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“Der Schwan war schuld” 02

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Es dauerte nicht lange, dann hatten sie beides bekommen, und genossen nun den ersten Bissen und den ersten Schluck. Scott mochte diesen Kuchen sehr und war deutlich entspannt, denn auch sein Gegenüber war entspannt und genoß den Käsekuchen. Es war das erste Mal, daß er so die Zeit nutzte, und er wurde auch nicht angeflirtet oder angegraben, was ihn noch zusätzlich entspannte. „Haben deine Fotogeräte eigentlich alles überstanden ? Sie standen ja zum Glück noch.“

"Hm ? Denke schon, Moment ..." Wie es sich der junge Barkeeper gedacht hatte, genoß Caleo den Käsekuchen und achtete eigentlich auf kaum etwas anderes, so daß er erst bei dessen Frage aufmerkte und überrascht antwortete. Dabei legte er schon die Kuchengabel hin und nahm seine Kamera aus der Fototasche, schaltete sie im Betrachtungsmodus an und klickte sich durch die letzten Bilder, schaltete dann in den eigentlichen Modus und richtete sie auf das Schaufenster und den Baum, der davor stand. Ein Klick später zeigte, daß die Kamera zumindest ein Foto machte und nachdem Caleo kurz wieder in den Betrachtungsmodus geschalten hatte, sah er das erwünschte Bild und schaltete die Kamera aus. Während er sie wieder in die Fototasche steckte, grinste er zu Scott und nahm dann die Kuchengabel auf, um weiterzuessen. "Funktioniert wie sie soll - zum Glück, denn irgendwie war das Chaos immer um die Kamera herum, aber niemals so, daß sie kaputtging. Und nochmal danke für den Kuchen und den Cappucchino - ich liebe das Zeug abgöttisch, auch wenn ichs mir nur selten gönne. Sonst könntest du mich kugeln, das schwöre ich dir."

„Gut, daß sie noch funktioniert ... und quatsch, wenn man Kuchen genießt, dann kann man auch etwas mehr futtern.“ Scott nahm nun einen weiteren Bissen, und genoß ihn erneut. „Und der hier ist keine Zuckerbombe mit Buttercreme, usw.“

"Nun - Buttercreme hat er nicht, aber Zucker schon. Aber die Besitzerin des Cafes macht alle Kuchen selbst und auch in dem Käsekuchen ist verdammt viel guter Frischkäse, Eischnee und manchmal mischt sie auch geriebene Äpfel hinein, oder Kirschen." Caleo liebte gerade diese außergewöhnlichen Käsekuchen und grinste kurz, ehe er wieder einen Bissen nahm und ihn sichtbar genoß.

„Genuß in kleinen Maßen, das ist die Hauptsache.“ Und er genoß es deutlich, das konnte Scott sehr gut sehen. „Wenn Fotos von mir dabei sind, kann ich sie dann mal sehen ? Obwohl, wenn es so ein Chaos ist, dann lösche die lieber.“ Er hatte kurz darüber nachgedacht, und eigentlich konnte es nur Chaos geben.

Nun doch überrascht, hob Caleo eine Braue - denn eigentlich waren die Leute eher so, daß sie die Fotos auf jeden Fall immer haben wollten, und zwar unentgeltlich, damit sie sie auf den Blogs und anderen Internet-Medien hochladen konnten. "Nun - ich gucke mal, ja ? Und weißt du was ? Das können wir gemeinsam machen, ich rutsche nur etwas rüber." Gesagt getan ... noch während er sprach, nahm der Schwarzhaarige die Kamera erneut heraus, rückte mit dem Stuhl neben Scott und schaltete die Kamera wieder im Bildbetrachtungsmodus ein, ging zum Anfang der Galerie und schnaubte amüsiert, als das erste Bild auftauchte. "Hier siehst du, wie ich mich ein wenig mit den Einstellungen gespielt habe - und die beiden Brautleute, wie sie die Caterer und Dekorateure scheuchen. Es war keine Absicht aber ich glaube, ich habe eine volle Chronologie der ganzen Pannen, bis es dann für einige Momente wirklich klappte, und dann im Chaos endete."

Scott fand es okay, daß Caleo zu ihm kam - denn er wollte schon sehen, was passiert war, und ob er auch auf Bilder draufgekommen war. Aber allein das vor dem Chaos war zum Teil interessant und es zeigte, wie das Brautpaar auch noch Leute scheuchte. „So eine Hochzeit ist scheinbar eher stressig als eine Freude. Obwohl ich denke, daß es zuviel war, das sie aussuchten.“ Das stellte er schon fest und er musterte mit einem Auge die Glaspyramide, und welchen Champagner sie ausgesucht hatten. „Von dem süßen Champagner wären sie schneller betrunken als man kucken kann ... ZU süß ... aber scheinbar stehen sie drauf.“

"Oh, Gott - ja. Sie lieben beide Himbeergeschmack, deshalb wurde der Champagner mit Himbeersirup vermischt und sie haben auch noch als Nachtisch Himbeereis mit Himbeerfruchtgarnierung bestellt gehabt. Das Schlimmste war ja, daß die Brautjungfern sich nicht mehr einkriegten und schwärmten, und wie gesagt ... sowohl Bräutigam wie auch Braut lieben solchen Mist. Weißt du, ich habe schon eine ganze Menge Hochzeiten fotografiert ... und auch wenn die Meisten eher kitschig sind, es waren auch einige wunderschöne, geschmackvolle Hochzeiten dabei. Allerdings gab es so gut wie immer den Haken, daß die Brautjungfern dachten, ich wäre eine leichte Beute - und als sie hörten, daß ich vom anderen Ufer bin, wurden sie zickig. Kannst du dir vorstellen, daß eine solche Zicke einmal sogar behauptete, ich hätte sie angebaggert und fast vergewaltigt ? Ich dachte, ich höre nicht richtig ... und mußte dann so lachen, daß sie mich rausgeworfen haben, aber zum Glück hatte mein Boß Verständnis, er ist selber schwul." Caleo hoffte jetzt, daß er sich nicht um Kopf und Kragen geredet hatte - aber dann würde er wenigstens Gewißheit darüber haben, ob er vielleicht bei Scott eine Chance hatte.

Allein zu hören, was es da alles mit Himbeeren gab, ließ Scott schaudern. Zwar nutzte er sie auch hin und wieder, aber deutlich dezenter und nur für bestimmte Drinks. „Ich denke, ein paar der Gäste hätten es ungern getrunken - das ist keine Sache für jeden und gut, daß du einen so guten Boß hast, der auch auf deiner Seite ist. Und ich bin auch auf deiner Seite ... einige Frauen sind ganz nett, aber einige sind absolut zickig und versuchen, einen Schwulen anzugraben.“ Auch das kannte er und er war froh, daß er in einem schwulen Männerclub arbeitete.

"Jup - entweder denken sie, sie könnten uns umpolen, oder sie finden uns sooooooooooo nett und überhaupt, und wollen dann unbedingt ausprobieren. Wobei ich einige Frauen kenne, die sind wirklich nett - aber die gehören nicht zu denen, die bei solchen Hochzeiten sind, sondern blieben nett und einfach. Und hier ist ... oh, Gott - siehst du die eine Brautjungfer, die fast hinfällt ? Die hinter ihr ist auf das Kleid getreten und die beiden haben sich dann voll in die Wolle gekriegt ..."

„Oh ... das sieht man ... tatsächlich.“ Scott sah es auf den Bildern. Die eine stürzte fast und trat der Anderen deswegen versehentlich auf das Kleid. Das nächste Bild zeigte, wie sie sich anschimpften, eins weiter, wie sie sich an den Haaren zogen, und wieder eines weiter war die Braut, die beide anfauchte. Danach kam, wie die zwei geknickt weggingen. „Das ist ja wie eine Fotostory.“

Daß Scott breit grinste und fast lachte, ließ Caleo leise lachen und er nickte kurz, ehe er sich eine der langen Haarsträhnen hinter das Ohr strich. "Jep, eigentlich schon. Ich habe eingestellt, daß alle zwanzig Sekunden ein Bild geschossen wird, und das ist wirklich wie eine Fotostory geworden. Ich werde es nicht sagen und für mich behalten ... als kleine Entschädigung und Gimmick."

Scott lachte nun und nickte. „Kann ich gut verstehen ... und kucken wir weiter ? Ich denke, die Schwäne sind dann auch dabei. Und ich auch und ich hoffe, bei mir ist es nicht ZU peinlich.“ Aber man sah ihm an, daß er es gern sehen wollte und gespannt war, was wirklich zu sehen war.

Das brachte den Schwarzhaarigen erneut dazu, leise zu lachen und er klickte nun weiter, damit sie sich die restlichen Bilder ansehen konnten. Dabei nahm er immer wieder einen Bissen von dem Kuchen oder einen Schluck des Cappucchinos, und redete mit Scott. Es war schön, daß sie immer wieder bei den Bildern schmunzeln und lachen mußten und er genoß es sehr, so die Zeit zu verbringen.

So ging es auch Scott und er bestellte für sie zwischendurch noch einen weiteren Cappuccino. Als er das erste Bild mit sich sah, wurde er doch etwas verlegenen ... denn es zeigte, wie einer der Schwäne an seinem Hosenbein zog, und der Andere fast auf seinem Rücken saß. „Oh Mann ... die haben mich echt ganz schön getrieben, die zwei.“

Das ließ Caleo erneut schmunzeln und er nickte nach einem Schluck Cappucchino. "Jep - direkt auf mich zu, und das im wahrsten Sinn des Wortes. Ich habe dich erst kurz vor dem Aufprall gesehen und konnte mich gerade noch drehen ... stell dir mal vor, wenn du seitlich in mich reingerannt wärst dann läge da bis jetzt noch ein Knäuel an Armen und Beinen, und wir hätten uns noch nicht entwirrt und die Schwäne auf uns genistet, weil wir so ein einladendes Nest gewesen wären."

Jetzt lachte Scott und nickte, und kuckte danach wieder auf die Bilder. Man sah sie beide am Boden liegen und das kurze Ankucken, Entschuldigen und das zweite Ducken, als nochmal Schwäne über sie hinwegtobten. „Wir haben echt Glück, daß nicht die ganze Torte auf uns gelandet ist ... das wäre dann wohl das Schlimmste gewesen.“

Für einen kurzen Moment war der junge Fotograf etwas verblüfft, daß er scheinbar beim Drehen - kurz bevor er Scott auffing und mit ihm hinfiel - die Kamera auf dem Stativ mitgedreht und leicht nach unten geschwenkt hatte, so daß die Aufnahmen überhaupt möglich waren ... und das Stativ noch immer stand. Doch dann dachte er nicht weiter darüber nach und grinste nur, denn sie beide boten wirklich einen herrlichen Anblick und insgeheim dachte sich Caleo, daß sie sogar sehr gut zusammen aussahen. So, wie er es sich eigentlich immer mit einem Mann gewünscht hatte, doch er sagte nichts, sondern antwortete Scott nur auf dessen Frage. "Oh, mein Gott ... stell dir mal vor, wir hätten überall diese klebrige, weiß-rosane Pampe draufgehabt ? Und dazu noch überall Blüten, Federn und Glitzerkram. Wir wären geteert und gefedert gewesen ... oder in dem Fall gebuttert und gekitscht."

„Ohjaaa ... ich bin echt froh, daß es nicht passierte und nur das Bißchen in den Haaren hing, was man auch leicht rauspicken konnte.“ Scott bemerkte jetzt erst, wie lange es her war, daß er so ein freundschaftliches Zusammensitzen hatte. Hier war es, seit er seinen neuen Job hatte, noch gar nicht passiert und er merkte, daß sie sich gut verstanden.

Etwas, das auch Caleo verwundert bemerkte, doch er hinterfragte es nicht und lächelte. "Irgendwie eine richtig gute Fotostory ... und daß es hier im Cafe weitergeht, ist noch besser. Du bist der Erste, mit dem ich über so etwas lachen kann, ohne daß ich mir blöd vorkomme ... weißt du das ?" Gerade das war etwas, das dem jungen Fotografen sofort auffiel - seine anderen Bekanntschaften wollten meist, daß er ihnen super Fotos für ihre Social-Media-Plattformen schoß, oder es interessierte sie überhaupt nicht. 

Jetzt kuckte Scott doch etwas verblüfft und fragte gleich nach. „Nein, weiß ich nicht ... was machen denn die Anderen, warum du dir blöd vorkommst ? Du scheinst deinen Traumjob zu haben ... ich denke wie viele Fotografen, weil man da ein Talent dafür braucht.“ Er selbst war Barkeeper, und das auch aus Leidenschaft - und er hatte auch schon einige Drinks selber entworfen, die gut ankamen. Sicher könnte er aber auch in einem Cafe arbeiten, denn er hatte auch ein Faible für Kaffee, und konnte auch guten Kaffee aufkochen. Alles, was mit Getränken zu tun hatte, lag ihm irgendwie.

Das wußte Caleo allerdings nicht und er schmunzelte, als er kurz  mit den breiten Schultern zuckte. "Simpel ... sie wollen, daß ich schöne Fotos von ihnen schieße, die sie dann hochladen können - oder sie interessieren sich überhaupt nicht für Fotografie oder etwas anderes, sie wollen ausgeführt und ausgehalten werden, und dann sofort ins Bett. Und One-Nights sind eben weniger was für mich, auch wenn das heutzutage ungewöhnlich ist."

Jetzt verstand Scott und merkte, daß sie einiges gemeinsam hatten - gerade was so etwas anging. „Kenne ich, und bin der gleichen Meinung wie du. Ich bin Barkeeper, flirte wegen dem Beruf, aber gehe keine One-Nights oder Beziehungen ein, weil es für mich Probleme gab.“ Er wagte es zu erzählen und hoffte, daß er keinen Fehler damit machte ... aber irgendwie hatten sie die gleiche Meinung und Erfahrung, und genau das beruhigte ihn.

Im ersten Moment war Caleo sichtbar überrascht - doch dann schmunzelte er und nickte kurz. "Ja, das ist einer der Berufe, bei denen man leicht an einen Idioten geraten kann ... entweder wollen sie damit angeben und sonnen sich in dem Glanz, oder sie werden kreuzeifersüchtig. Ich kenne von der Kunstschule einen, der ist Gigolo - und hat immer nur Probleme, weil die Kerle zuerst auf ihn fliegen und das Exotische wollen, und dann eifern sie in Grund und Boden. Bei mir hättest du nur Probleme, wenn du ein Killer wärst, da auf mich kein Preisgeld ausgesetzt ist ... oder bei der Mafia und/oder Regierung wärst, da ich brav die Steuern zahle und nirgends anecke. Alles andere ist egal, ich date ja nicht den Beruf, sondern den Menschen. Oder ?" Es war schön, daß es mal Jemand gab, der ähnliche Ansichten hatte ... und auch wenn Scott sagte, daß er keine One-Nights oder Beziehungen wollte hoffte der junge Fotograf, daß sie sich vielleicht einmal wiedersehen könnten.

Scott hatte quasi eine Absage für mehr ausgesprochen, aber eine Freundschaft würde wohl wachsen und daß Caleo es so annahm, machte ihn vertrauensvoller. „Ja, der Beruf ist wirklich nicht das Wichtigste ... leider sehen das viele nicht so. Freut mich, daß wir da einer Meinung sind.“ Man sah es Scott wirklich an, und er nippte wieder an seinem Kaffee.

Da sie jetzt alle Bilder angesehen hatten, schaltete der Schwarzhaarige die Kamera wieder aus und rückte mit seinem Stuhl wieder zurück, steckte sie in die Fototasche und aß noch den Rest seines Käsekuchens auf. Caleo wußte nicht genau, wie er nun stand ... gut, er wußte, daß Scott keine Beziehung oder Sex haben wollte, doch ob dieser an einer Freundschaft interessiert war, kam leider nicht heraus. Also gab sich Caleo nach einer Weile einen Ruck, aß sein letztes Stück Kuchen und legte den Kopf etwas schief, ehe er Scott ansprach. "Es war schön, hier mit dir zu reden ... es tat richtig gut. Lust, das wieder einmal zu wiederholen ? Ganz unverbindlich, so wie jetzt."

Daß er es soweit verbockt hatte, daß nicht mal eine Freundschaft rüberkam, bemerkte Scott selber und er schlug sich innerlich vor den Kopf. Aber die Frage über ein weiteres Treffen erleichterte ihn, und durch seine Antwort konnte er es noch retten. „Sehr gern - es war spaßig und ich hoffe, daß wir dann anders aufeinandertreffen. Vielleicht dann gleich hier, so kann ich nicht mehr über irgendwas stolpern.“

Als er das hörte, lachte Caleo leise auf ... denn die Vorstellung war wirklich zu komisch und er nickte, als er sich wieder fing. "Jep - hier sind keine Schwäne und definitiv keine weiß-rosanen Buttercremetorten. Ich würde mich wirklich freuen ... warte, so ist es einfacher." Noch während er sprach, nahm Caleo aus seiner Fototasche ein Visitenkartenetui, holte eine der Karten raus und schrieb auf die Rückseite seine Handynummer, ehe er sie Scott gab. "Meine Nummer, so kannst du mir jederzeit eine SMS schicken, wenn du wieder Zeit hast. Okay ?"

„Oh, danke ... das ist wirklich nett. Ich habe leider keine Karte, aber ich tippe dir eine SMS, dann hast du meine Nummer auch.“ Scott tat es sonst nicht, aber hier traute er sich und würde in seiner Wohnung noch die erste SMS an Caleo schicken. „Und gut, daß du auf die Zeit gekuckt hast, ich hätte sonst die Zeit verpennt.“ Er mußte auch heim, noch baden und einiges erledigen, bevor er zu seiner Arbeit mußte, und alles wäre zu spät geworden.

"Hey, kein Prob - du fängst ja erst deine Arbeit an, während ich in ein paar Stunden fertig bin. Und keine Sorge, ich will jetzt auch nicht wissen, wo du arbeitest und kostenlose Drinks schnorren, das mache ich nicht." Natürlich konnte der Schwarzhaarige sich schon denken, daß Scott ein wenig Bedenken deswegen hatte - denn er hörte es immer wieder, wenn Leute darüber sprachen, daß sie Türsteher oder Barkeeper kannten und auf diese Weise leichter in Clubs kamen oder schnorren konnten.

„So bist du nicht, das merkte ich schnell ... also, dann düsen wir beide mal ab.“ Der Braunhaarige lächelte und winkte Caleo nach, als er das Cafe verließ. Er selbst zahlte noch alles, denn er hatte eingeladen und lief danach zu seiner Wohnung, um sich wirklich für den Abend fertigzumachen. Aber zuvor würde er Caleo wirklich noch die SMS schicken, damit auch er seine Handynummer bekam.

Auf der anderen Straßenseite nickte Sevu zu sich selbst, auch wenn ihn Niemand sehen konnte. Es war schon fast frustrierend, wie langsam es zwischen den beiden klappte ... zumindest von Scotts Seite aus. Aber immerhin hatte dieser sachten Gefallen gefunden und würde sich noch einmal mit Caleo treffen wollen, und das reichte hoffentlich aus, damit die beiden zueinander fanden. Natürlich würde der junge Teufel Scott heute Abend im Club etwas ausfragen ... doch natürlich immer so, daß dieser es nicht bemerkte. Und mit diesem Gedanken ging er nun in eine dunkle Seitengasse, schlüpfte dort durch einen Riß und lachte leise, als er in seinem Palast ankam, sich in seine eigentliche Gestalt wandelte und ein gemütliches Bad nehmen würde.

 

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