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Highschoolabschlußklassen-Klassentreffen Teil 8

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Als sie einige Stunden später wieder zurückkamen, schmunzelte Will leise, als er im Gang die Schuhe auszog und dann sofort in sein Schlafzimmer ging, um die Tüten mit frischer Kleidung einzuräumen. Sie hatten den Nachmittag nicht nur damit verbracht, Sehenswürdigkeiten anzusehen, sondern auch damit, neue Kleidung und Toilettenartikel für Rod zu besorgen. Es war schön, daran zu denken, daß nun auch Dinge eines Anderen hier wären - denn es zeigte Will, daß er nun einen festen Freund hatte, der hoffentlich auch zu einem Gefährten werden konnte.

Der kam jetzt aber auch in das Schlafzimmer, denn er wollte nicht, daß Will alles für ihn erledigte. „Laß mich ruhig mit einräumen. So weiß ich, wo was liegt, und muß nicht suchen.“ Er scherzte sacht, denn bisher war er nicht an den Kleiderschränken gewesen, und kannte sich da wirklich noch nicht aus.

Und das wiederum ließ Will leise lachen und er nickte, als er den Inhalt der Tüten vorsichtig auf das Bett schüttete. "Ist nicht so schlimm, wie man befürchten könnte ... links und in der Mitte sind alle meine Club-Outfits, also meine Arbeitskleidung. Erst hier rechts bei den beiden Türen ist meine normale Kleidung ... ich habe gar nicht so viel, wie man meinen könnte." Das stimmte auch - denn zwei Drittel seines Schranks war für die besondere Kleidung reserviert, die er für seine Arbeit brauchte, im normalen Leben besaß Will eher legere Kleidung und nur einige Outfits für Clubabende, wenn er ausging.

„Also das, was ich mitbenutze, ist wirklich übersichtlich - und ich kann mir denken, daß du deine Arbeitskleidung hier gut beschützt und ich denke, es ist sehr interessant, dich darin zu sehen.“ Das war es wirklich und ein klein wenig zeigte es vorsichtig sein Interesse, wie Will darin aussah.

Und das wiederum ließ den etwas Schlankeren freudig lächeln ... denn bis jetzt war er sich nicht sicher gewesen, ob Rod es wirklich akzeptieren konnte, daß er Stripper war. "Also wenn du möchtest, dann kannst du die Sets ja durchsehen und ich ziehe an, was du sehen möchtest ?"

Was dann passierte, konnte Rod sich denken, denn in einem Extrazimmer waren ein bequemes Sofa und eine Stange, die Will sicher mehr als gut nutzen konnte. Allein der Gedanke ließ ihn doch einen sachten Schimmer auf die Wange bekommen, und er lächelte sacht. „Heute lieber nicht, sonst glaube ich, daß wir nicht zu deinem Boß kommen.“

Das ließ den schlankeren Stripper wieder leise auflachen und er kam zu Rod, küßte ihn zärtlich und ließ die Arme um dessen Mitte gleiten. "Hmmm ... mehr als nur verlockend. Aber weißt du was ? Das können wir machen, wenn wir wieder hier sind ... als kleine Einstimmung auf den Abend. Was hältst du davon, mein Hübscher ? Und jetzt etwas Leichteres zu essen, damit wir genug Energie für den Besuch haben."

„Also das ist dann gut eingeteilt und ich freue mich darauf, dich in Aktion zu sehen, und werde es ganz sicher genießen.“ Das war wirklich sicher und Rod holte sich natürlich noch einen weiteren Kuß, ehe er noch auf das Essen antwortete. „Ein leichtes Essen klingt auch gut.“

"Gut." Damit löste sich Will und lächelte, ehe er damit begann, mit Rod zusammen dessen Kleidung in seinen Schrank zu räumen. Sie waren dadurch auch schnell fertig und redeten immer wieder über dieses oder jenes, ehe sie wieder in die Küche gingen und Will ihnen dort einen schmackhaften Salat und belegte Brote bereitete. Es würde satt machen und dennoch leicht genug sein - und er stellte ihnen alles mit einem sanften "Guten Appetit, mein Hübscher." auf den Eßtisch.

„Dir auch und Morgen mache ich dann Frühstück. Du bist zu flott beim Essenmachen, und da bin ich dann dran.“ Will hatte Rod schon wieder bekocht und er kam kaum dazu, zu helfen, und das wollte er natürlich. Aber jetzt nahm er sich eines der Brote und gab sich eine gute Portion vom Salat auf seinen Teller.

"Gerne - und mach dir darüber keinen Kopf, ich bekoche dich gerne, mein Hübscher. Alleine schon, daß du da bist und es genießt, ist so schön - und daß wir zusammen sind, auch." Gerade, weil Will so lange alleine gewesen war, verwöhnte er Rod nun besonders gerne und hoffte, daß es diesem auch gefiel. Dann setzte er sich ebenfalls und schenkte ihnen noch Wasser in die Gläser, ehe auch er mit dem Essen begann.

Jetzt trank auch Rod nur Wasser, denn er trank nicht dauernd Bier und zu einem Salat paßte es auch nicht ganz. Zuhause hatte er Bier und auch etwas Wein, aber davon auch nicht zuviel. „Magst du eigentlich auch mal angeln ? Ich mache das auch hin und wieder, denn nahe am Haus ist ein schöner See. In dem kann man auch baden.“ Letzteres fügte er an und wenn er Fisch erwischte, war er natürlich frisch und auch sehr lecker.

"Angeln ? Ich habe das bisher nie gemacht ... ich durfte ja damals wegen meinem Vater nicht, und hier gibt es keine Gelegenheit dazu. Aber ich würde es gerne einmal ausprobieren, und wenn es das Wetter zuläßt, können wir ja auch einmal schwimmen ? Ich schwimme sehr gerne, es hält fit und macht Spaß." Will schwamm mehr als nur gern und nutzte dazu auch immer gern das Schwimmbad, das neben seinem Hochhaus lag. "Nebenan ist auch ein Schwimmbad, das ich immer wieder benutze ... also wenn du Lust auf Schwimmen hast ?"

„Klingt gut und ich denke, schwimmen wird auch hier drin sein. Ich muß Morgen nur mal ins Internet und in mein Haus kucken, ob alles okay ist. Ein Freund kommt zwar jeden Tag, um Goblin zu füttern, aber ich kucke doch lieber mal rein.“ Rod hatte dort Kameras und konnte in seinem Haus kucken, ob alles okay war. Und es war durch ihn so sicher, daß auch nur er kucken konnte.

"Das ist kein Problem - mein Lap steht dir jederzeit zur Verfügung, mein Hübscher. Vielleicht sehen wir Goblin ja, ich kann mir denken, daß du dort Kameras hast, nicht wahr ? Ich hoffe nur, daß die Aufnahmen nicht gehackt werden können ... hmmmmm ... können wir dann auch Aufnahmen von uns beiden im Schlafzimmer machen ? Das könnte sehr interessant werden, hm ?" Der Gedanke gefiel Will und er hoffte, daß er Rod nicht erschreckte.

Vom Letzten wurde Rodney doch ziemlich rot auf den Wangen und er schüttelte den Kopf. „Da hab ich keine, außer ich stelle sie dahin ... und es kann nicht gehackt werden, weil es über den Gemeinschaftsserver geht. Und ich nehme meinen Laptop, ich habe ihn nämlich auch mitgenommen. Und im Grunde könnte ich es auch über mein Handy ansehen, aber das mache nicht so oft und wenn, nur im Notfall.“ Sein Laptop war da extrem sicher und selbst wenn er gestohlen werden sollte, würde keiner schaffen, ihn zu benutzen.

"Schade ... aber ich kann es verstehen." Will lächelte wieder, denn er verstand es wirklich und küßte Rod kurz, nachdem er aufgestanden war, und legte danach sein Geschirr in die Spülmaschine. Dann kam ihm aber eine Idee und sein Lächeln wurde verschmitzter, als er den Größeren von hinten umarmte und sanft an dessen Ohr wisperte. "Möchtest du mir heraussuchen, was ich heute Abend für dich tragen soll ?"

„Uhm ... oh, such du lieber aus. Ich lasse mich lieber überraschen, denn du hattest ja beim Einkaufen gemerkt, daß ich bei Klamotten schnell überfordert bin.“ Das hatte sich gezeigt, denn er hatte sich eindeutig auf einfache Kleidung wie Jeans und Shirts festgelegt.

Und diese Wünsche hatte Will auch bei der Kleidung berücksichtigt, die er Rod für den Abend heraussuchte. Einfache und bequeme, tiefschwarze Jeans, bei der lediglich die Nähte in einem sehr dunklen Blau gehalten waren und dazu ein einfaches, tiefschwarzes und ärmelloses Shirt, das den herrlichen Oberkörper Rods zur Geltung brachte. Außerdem noch ein ebenso einfaches und tiefschwarzes Hemd, doch das würde er heute nicht brauchen, da das Wetter mild genug war. "Ist okay, mein Hübscher ... ich gehe schon einmal vor und noch kurz unter die Dusche, und ziehe mich dann an, während du dich duscht. Okay ?"

„Okay, so paßt es - und zusammen duschen wäre wohl nicht gut, um pünktlich loszukommen.“ Der Braunhaarige grinste nun sacht, denn sie würden dann wirklich zu lang in der Dusche bleiben und womöglich gar nicht loskommen.

 

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Ein wenig später lächelte Will, als sie mit dem Taxi zu dem Club fuhren, in dem er arbeitete. Sie hielten an der Seitengasse mit dem Hintereingang, stiegen aus, als Will gezahlt hatte und er lachte leise, als der große Türsteher dort ihn angrinste. "Hi, Butch - wie gehts dir denn ? Das hier ist Rod, ich kenne ihn noch von früher ... und habe nun eine zweite Chance, die ich nutze." Als er den Türsteher ansprach, legte Will seinen Arm um Rod, zog ihn sanft an sich und zeigte nur zu deutlich, wieviel er für ihn empfand.

Da Butch ihn kannte sah er gleich, wie glücklich Will war, und er konnte ein sachtes Grinsen nicht unterdrücken. „Das sah ich schon, als du mit ihm aus dem Taxi gestiegen bist ... hi, freut mich, dich kennenzulernen.“ Er reichte Rod die Hand und die nahm Rod auch gleich an. „Freue mich auch.“ Er mochte den Türsteher - denn er erkannte, daß Butch ein wirklich gutes Herz hatte, auch wenn er ein echt breiter Brocken von Mann war.

"Danke dir, mein Großer - und sage Billy einen schönen Gruß, er soll dich so gut verwöhnen, wie du es auch verdienst." Dann ging er mit Rod durch die Türe, die ihm Butch aufhielt und trat mit ihm ein. "Das ist der hintere Bereich ... Butch und Rock sorgen abwechselnd dafür, daß dort nur die reinkommen, die auch reindürfen. Vorne gibt es insgesamt acht Bodyguards, die abwechselnd den Eingang und den Vorraum überwachen - und im Club selbst gibt es nochmal sechs Bodyguards, die dafür sorgen, daß es keine Probleme gibt. Franky hat sich nur gute Leute dafür ausgesucht und wir alle sind froh um sie und verstehen uns super mit ihnen ... und drei von ihnen haben Stripper als Gefährten." Die anderen Stripper, Angestellten und auch Will mochten die Bodyguards sehr gerne und fühlten sich bei ihnen auch sicher ... und das merkte man Will auch an.

Rod war da doch erstaunt, denn er hatte nicht mit so viel Wachleuten gerechnet. „Ich staune, daß es so viele Beschützer sind ... aber im Nachhinein, es ist ja eine große Stadt und hier ist einiges los, und sicher gibt es auch mal Leute, die etwas zu schräg drauf sind.“ Das ahnte er und sprach etwas leiser, denn Rod wollte deswegen nicht wo anstoßen.

"Jep, in der Hinsicht geht Franky auf Nummer sicher und vor allem hat er auch so viele eingestellt, daß die Schichten nicht zu lange sind. Sie greifen ineinander über, damit immer ausreichend Schutz da ist, auch wenn er selten gebraucht wird." Es war vor allem zur Abschreckung - doch es half, und die Kunden benahmen sich so gut wie immer. Dann kamen sie schon an einem Zimmer am Ende des Ganges an und Will klopfte, ehe er eintrat und breit grinste. "Hi, Franky - sorry, daß ich dich störe, aber ich habe von meinem Ausflug etwas Wundervolles mitgebracht !" Dann nahm er Rod bei der Hand, zog ihn ebenfalls in das Büro und Franky lachte, als er aufstand und Rod die Hand hinhielt. "Wow - was für ein Hingucker ! Ich bin Franky, der Boß des Scherzkekses."

Rod ergriff die Hand und drückte sie. Er unterdrückte aber ein leichtes Rotwerden, denn er war wieder von Will mit einem Kompliment in leichte Verlegenheit gebracht worden und auch von dem, was sein Boß und scheinbar bester Freund zu ihm sagte. „Sehr erfreut.“ kam nur über seine Lippen, zumindest fürs Erste.

Franky genoß den angenehm festen Händedruck und lächelte noch ein wenig tiefer, ehe er verschmitzt zu Will grinste. "Und dazu noch so bescheiden - du solltest ihn dir so schnell wie möglich fest schnappen." Der jüngere Stripper lachte nur leise und nickte, ehe er sich leicht an Rod heranschmiegte. "Werde ich, Franky. Und darüber wollte ich mit dir reden - kann ich mir den Urlaub nehmen, den du mir immer draufpressen willst ? Wir wollen bei ihm Zuhause ausprobieren, ob es zwischen uns auch langfristig klappt." Nun doch ernster werdend, nickte Franky auf die beiden Sessel vor seinem Schreibtisch und setzte sich in seinen eigenen Chefsessel, ehe sein Lächeln sanfter wurde. "Kein Problem, Will - nimm dir erst einmal zwei Monate, dann sehen wir weiter. Und wo wohnst du, Rod ?"

„Ich lebe jetzt in Kanada, es hat mich irgendwie angezogen.“ Rod hatte sich natürlich auch gesetzt, und antwortete gleich. „Und wenn es klappt, was ich hoffe ... es ist zwar eine Kleinstadt, aber nicht ZU schwer zu erreichen.“

Das ließ Franky leise schmunzeln und er warf mit einem leichten Kopfruck die achsellangen, schwarzen Haare nach hinten, musterte Rod und lächelte erneut. "Kanada, hm ? Eine schönes Stück wundervolles Waldland, herrlich, um solche Mannsbilder wie dich zu erschaffen. Bitte erzähl doch mehr ? Was tust du so, und wird es dort auch für Will etwas geben ? Er sollte nicht nur Hausfrau für dich spielen müssen ..." Er meinte es nicht böse, doch er sorgte sich um seinen Freund und hoffte, daß Rod ihm etwas mehr erzählte.

Rod lachte nun leise, denn Franky war Will doch recht ähnlich. „Ja, das Gebiet hat mich sozusagen trainiert. Ich arbeite im Holzhausbau, und hab auch Erfahrung im Holzfällen. Und für Will wäre was da, denn der Club bei uns gefällt ihm ganz bestimmt - und er würde dort auch den Kunden mehr als gut gefallen, wenn er dort anfangen würde.“

Jetzt wurde Franky sichtbar neugierig und auch Will hob eine Braue, ehe er sich näher zu Rod neigte und grinste. "Das würdest du akzeptieren ?" Sie hatten zwar schon über den Club gesprochen, doch noch niemals über diese Möglichkeit. Franky hingegen neigte sich ebenfalls näher und verengte kurz die Augen. "Ein Club ? Erzähle doch mehr davon, das interessiert mich jetzt wirklich brennend."

„Ja, würde ich, wenn du es denn möchtest. Aber zuerst bei mir das Zusammensein genießen.“ Rod antwortete zuerst auf Will und holte dann seine Geldbörse hervor und eine Karte, die von der Clubbar war. „Es ist ziemlich gemischt ... einerseits eine Tagesbar mit einigen kleinen Spielautomaten und Billard usw., und auch ein wenig Imbiß. Und dann eine Disco, und auch ein Stripclub für Mann und Frau. Alles ist da auch sehr ordentlich.“ Er gab Franky einfach die Karte, denn da war die Homepage, und auch noch die Telefonnummer und Mail vom Boß dort. „Ich kenne Kangee auch, denn ich sichere dessen Computer. Er stammt von den Sioux ab, und ist sehr offen und freundlich. Hat aber die Hosen an, damit alles gut läuft, und es keinen Zoff gibt.“

Natürlich nahm Franky die schlichte, doch schöne Karte an und legte sie gleich griffbereit auf seinen Platz, denn er würde später noch ein wenig surfen und sich die Homepage ansehen. "Du bist auch ein Computergenie, kann das sein ? Du kommst mir so vor wie ein ehemaliger Nerd, der sich einen wundervollen Körper zu einem wundervollen Inneren geschaffen hat. Und vor allem auch deshalb, weil der Clubbesitzer dir so sehr vertraut, daß er dich an seine Computer läßt - du mußt gut sein." Will nickte nur und streichelte sacht mit der Hand über den starken Unterarm Rods, ehe er breit grinste. "Ganz genau, Franky - und er ist ein wirklich wundervoller Mann."

Rod rieb sich verlegen am Nacken und lächelte sachter. „So wie du, Will ... und ich bin noch ein Nerd, auch wenn ich nicht mehr so aussehe. Zum einen noch immer mit Computern und Daten, und hinzu kam meine Vorliebe zum Bau von Holzhäusern. Ich bin zwar kein Architekt, aber ich bin schon nahe am Vorarbeiter. Die Technik scheint mir auch zu liegen ... so ist beides gut vermischt, und ich bin endlich fit geworden.“

"Und wie fit du geworden bist, mein Hübscher ... absolut herrlich. Weißt du Franky, er ist wirklich verdammt klug und perfekt, und so bescheiden." Der ein wenig ältere Clubbesitzer lachte leise, als er die verliebten Worte seines Freundes hörte und schüttelte lächelnd den Kopf, ehe er wieder zu Rod sprach.  "So, wie ich das sehe, hat sich mein Freund bis über beide Ohren in dich verliebt - und ich wünsche euch einen wunderschönen Urlaub. Nimm dir ruhig Zeit, und kurz bevor die beiden Monate zu Ende sind, sagst du mir Bescheid, ja ? Gut. Und nun macht euch beiden eine schöne Zeit im Club ... du weißt ja, Will." Jener nickte und lachte leise, ehe er aufstand, um den Schreibtisch herumging und den ein wenig Größeren umarmte, sich wieder löste und Rod aufzog. "Komm, gehen wir tanzen, ja ? Ich bin so glücklich, ich könnte zerspringen !"

„Tanzen ja, zerspringen bitte nicht - ich brauche dich noch.“ Rod grinste nun und stand dann auf. „Ich werde gut auf Will aufpassen.“ Das versprach er Franky, und erst dann gingen sie zusammen hinaus um zu tanzen. „Jetzt können wir tanzen, bei dem Klassentreffen kamen wir kaum dazu ... wir waren ja zu schnell weg.“

Die Bemerkung ließ Will wieder leise lachen und er nickte, ehe er mit Rod den Gang zurückging und dann einen anderen Weg einschlug. Schon jetzt hörte man die Musik, doch es war nicht zu laut ... und nachdem sie an einem weiteren, breit grinsenden Türsteher vorbeigegangen waren, betraten sie durch einen Gang die buntbeleuchtete Tanzfläche. "Ja, das stimmt - jetzt koste ich dich voll und ganz aus, mein Hübscher." Und noch während er sprach, fing Will an, sich im Takt zu bewegen und tanzte mit Rod, betrachtete ihn liebevoll und lächelte, da er sich so wohlfühlte.

Im Tanzen war Rod nicht ganz so gut, aber er tanzte doch ganz gerne mal und genoß es auch hier, mit Will zu tanzen. Und dabei kamen sie sich ganz nahe, und genau das genossen sie beide sehr.

 

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