“Ein Cowboy mit Flügeln” 02
}|{
Als sie vor seinem Wohnhaus hielten, löste Casey nur langsam seine Arme und seufzte innerlich, da er die Fahrt mehr als nur genossen hatte. Sicherlich war es nicht gut, ohne Sturzhelme zu fahren - doch so konnte er sich völlig an den kräftigen Rücken des blonden Cowboys schmiegen und dessen Kraft und Wärme durch das schwarze Leder spüren. Doch nach einem Moment stieg der schlankere Dunkelhäutige ab und lächelte verlegen, als er darauf wartete, daß Ace seine Harley absperrte, ehe er die Haustüre unten öffnete und zum Aufzug ging. "Ich wohne ganz oben ... ich habe die Wohnung erst seit einem Jahr, es ist also noch vieles neu."
„Ich bin gespannt auf da oben - es ist eine Dachwohnung, von der aus man ein weneig Überblick hat und gut den Himmel sehen kann, oder ?“ Ace vermutete es und stieg gern mit in den Aufzug, wo er sich noch einen Kuß holte. So war die Aufzugfahrt gut überbrückt und als die Tür oben öffnete, schob Ace den Schlankeren erneut küssend auf den Flur.
Natürlich genoß Casey diese Küsse sehr, doch er behielt irgendwie noch genug Denkfähigkeit, daß er mit Ace zu seiner Türe ging und den Schlüssel aus der Hosentasche holte. Erst jetzt löste er den Kuß wieder und schloß schnell auf, ging hinein und legte Schlüssel, Handy und Geldbeutel auf den kleinen Tisch an der Seite. Dabei schlüpfte der schlankere Dunkelhäutige auch aus seinen Schuhen und blickte dann auf, um Ace anzulächeln, der ihm nachgekommen war. "Ja, auf der Terasse kann ich den Himmel sehen ... und ich mag es gern, dort zu sein. Aber jetzt bist du der schönere Anblick, Ace."
Dieser hatte auch die Tür mit einem sachten Tritt verschlossen, und holte sich gleich noch einen Kuß. „So wie du ...“ murmelte er und löste sich dann eher ungern, aber er mußte noch seine Stiefel ausziehen. Die waren zum Glück so gut eingetragen, daß er sie leicht ausziehen konnte ... und er hängte auch seinen Hut an den Kleiderständer, denn hier war er ordentlich. „Ich kann kaum erwarten, dich nackt zu sehen, damit ich über deine wundervolle Haut streicheln kann.“ Jetzt zeigte sich nochmal, daß er die dunkle Haut sehr gern hatte, und auch gern Körper berührte.
Worte, die erneut dafür sorgten, daß Casey errötete. Doch er sah, daß es ernst gemeint war und lächelte verlegen, ehe er Ace an der Hand nahm und mit in sein Schlafzimmer zog. "Und ich möchte dich ebenfalls ohne die Kleidung sehen, Ace ... denn was ich auf der Fahrt hierher spüren konnte, fühlte sich großartig an." Für ihn war es eher neu, da er bisher zwar blonde Männer sehr attraktiv fand, doch bisher nicht den Mut gehabt hatte, einen mit sich mitzunehmen.
„Jetzt darfst du noch mehr fühlen, und ich werde dich auch gaaaanz genießend erkunden.“ Ace sprach leise und hatte nicht wirklich darauf geachtet, wie die Wohnung eingerichtet war ... aber er fühlte, daß sie gemütlich und bequem sein mußte. Aber jetzt lag sein Blick nur auf Casey - und er zögerte nicht wirklich lange und fing an, dessen Hemd aufzuknöpfen.
So wie sich auch die schlanken Hände des Dunkleren hoben, um die Lederschnüre an dessen Ausschnitt zu öffnen. Dann hielt es Casey aber nicht mehr aus und zog das Lederhemd aus dessen Hose, streichelte darunter und erkundete tief einatmend die sonnengebräunte, raue Haut und die kräftigen Muskeln, die darunterlagen. Sie waren fühlbar nicht aus dem Fitneßcenter und Casey konnte auch immer wieder leichte und tiefere Narben fühlen ... und gerade das zeigte ihm unmißverständlich, daß dieser herrliche Körper durch harte Arbeit geformt worden war.
Da steckte viel dahinter, aber Ace dachte im Moment nur an den wunderschönen Mann, hob seine Arme und so konnte Casey ihm das Hemd nach oben ausziehen. Er selbst knöpfte gleich danach das Hemd des Schwarzhaarigen auf und streifte es ihm herab, und auch seine Hände kosten über die wundervolle Haut und die flachen Muskeln. Er streichelte aber auch gleich weiter runter, denn jetzt war die Stoffhose dran.
Es war schwer, sich zurückzuhalten, da ihm die Berührungen von Ace sehr gefielen ... doch Casey ließ ihm genug Raum, und öffnete seinerseits den Gürtel an der Lederhose des Blonden. Der Reißverschluß folgte als Nächstes und der schlankere Maler stöhnte leise, als er hineinfaßte und nun direkt die schon harte Männlichkeit von Ace fühlte, da dieser keinen Slip trug. "Bist du mir böse, wenn ich sofort mit dir ins Bett und dich fühlen will ? Ohne Kleidung ?"
„Da sage ich ganz sicher nicht Nein, denn ich will dich auch gleich so erkunden.“ Ace antwortete gleich und holte sich einen Kuß. Dabei schob er den Schlankeren zum Bett, und schubste ihn darauf. Er selbst blieb noch stehen und zog Casey die offene Hose einfach herunter, denn so war es ganz einfach ... und danach schlüpfte er aus seiner Hose. Erst, als er nackt war, kam er mit auf das Bett und krabbelte geschmeidig über ihn, damit er Casey wieder küssen konnte.
Jener erwiderte den Kuß sehnsüchtig und ließ die Hände über die Seiten zum Rücken des Blonden streicheln, während er ihm seine Beine öffnete. So weit wie jetzt war Casey noch nie mit einem Mann gewesen ... denn seine vorherigen Bekanntschaften gingen immer, sobald er die Hose auszog und sie seine Männlichkeit sahen. Er hoffte, daß dies hier wirklich anders war und Ace vorher die Wahrheit sagte ... und auch nicht zu den Männern gehörte die nur einem Fetisch folgten, denn auch das hatte Casey schon erlebt. Natürlich sagte die Härte, die er an seinen Lenden spüren konnte, daß es Ace zu gefallen schien ... doch trotz allem hatte Casey Angst vor einer erneuten Ablehnung.
Aber Ace war nicht so einer ... denn ihm gefiel nicht nur der große Penis, wie es bei Anderen war, die einen Fetisch hatten. Ihm gefiel der ganze Körper und das Wesen von Casey, auch wenn er ihn noch nicht gut kannte. Er küßte jetzt erneut die Lippen, grollte sacht und küßte dann den Hals, und wanderte langsam etwas tiefer. Nebenher streichelten seine Hände über diese wundervolle Haut, und er sprach nun leise. „Wunderschön ... deine Lippen, deine Haut, deine flacheren Muskeln ... ich will alles erkunden.“
"Nichts ... nichts dagegen ..." Mehr konnte Casey im Augenblick nicht antworten da er viel zu sehr damit beschäftigt war, nicht sofort zu kommen. Denn er sah und fühlte, daß er Ace wirklich gefiel - und dessen raue, schwielige Hände fühlten sich ebenso wie die harten Lippen so gut an, daß es Casey extrem erregte. Aber es war nicht nur das - auch der Anblick des Blonden, der ihn mit sichtbarem Genuß berührte, erregte Casey und er hob seine Hände, streichelte durch die wunderschönen, blonden Haare und auch über die starken Nacken- und Schultermuskeln und die kräftigen Arme, die ihn berührten.
Ace arbeitete sich langsam tiefer und erreichte den Nabel, den er erst küßte. Dann lecke er kurz mit der Zunge um ihn herum, und seine Küsse gingen danach tiefer ... und er erreichte endlich die wunderschöne Erregung, die sich ihm schon freudig endgegenreckte. Die berührte er zärtlich und lächelte, bevor er einen zärtlichen Kuß auf die Eichel hauchte. Aber dann krabbelte er nochmal hoch, küßte Casey dabei und schließlich auch auf die Lippen, denn er mußte nochmal hinauf und schnappte sich die Tube mit dem Gel, bevor er sich wieder hinabküßte.
Und das wiederum sorgte dafür, daß der schlanke Dunklere vor Lust leise stöhnte, da es sich so gut anfühlte. Einerseits spürte er immer wieder die Lippen, Haare und Fingerspitzen des Blonden, doch dazu kam noch, daß dieser immer wieder mit seinen Bauch- und Brustmuskeln über die Härte Caseys strich und ihn dabei sehr stimulierte. Daß Ace die Geltube holte, bemerkte Casey eigentlich kaum mehr ... doch er bemerkte sehr wohl die feuchten Fingerspitzen, die seinen Eingang berührten, öffnete die Beine weiter und stöhnte erneut auf, als er wieder die Lippen des Blonden an seiner Härte spüren konnte. "Das ... Ace ..." Casey wollte mehr - doch er war so erregt, daß er kaum mehr einen Gedanken fassen, geschweige denn einen vollständigen Satz sprechen konnte, und krallte sich nurmehr erneut stöhnend in das Laken ein.
Es war ein wundervoller Anblick, Casey so zu sehen ... und jetzt führte Ace den Finger langsam in ihn ein und wie erwartet, zeigte sich gleich der erste Lusttropfen, den der blonde Schutzegel einen Moment später sacht ableckte. Es schmeckte irgendwie wunderbar, und so umschlossen nun die Lippen die wundervolle Eichel, und Ace ließ den Finger langsam tiefer in den Schlankeren eindringen.
Es war fast schon zuviel an Reiz - doch es fühlte sich viel zu gut an, und Casey stöhnte leise, öffnete seine Beine noch etwas weiter und zerfloß fast unter den Händen des Blonden. Sicherlich hatte der schlanke Maler schon selbst experimentiert und sich mit einem Dildo befriedigt ... doch es war nicht einmal im Ansatz mit dem vergleichbar, das er jetzt fühlte und das zeigte sich auch an dem stetigen Strom an Lusttropfen, die sich aus seiner Männlichkeit lösten. "Bitte ... ich ... mehr ?"
Ace hatte da noch ein wenig gewartet und holte sich die nächsten Tröpfchen, bevor er gekonnt den Finger etwas zurückzog und dann zusammen mit einem zweiten eindrang. Erst spreizte er leicht die Finger, um Casey zu weiten ... dann drang er wieder tiefer und so tief wie möglich. Er erwartete das Kommen, denn er ante, daß die Prostataberührung den letzten Reiz geben würde.
Und so war es auch - sobald Ace ihn dort berührte, bäumte Casey sich leicht auf und atmete tief ein, stöhnte leise und verströmte sich in den Mund des Blonden. Nichts hatte den schlanken Maler darauf vorbereitet, daß es so intensiv werden würde und er sah für einige Herzschläge nur weiß, ehe er seine Sinne langsam wiederfand und leise keuchend auf Ace blickte, der seine Männlichkeit sauberleckte. "Wow .... das ... wow ..." Alleine dieser Anblick und das Gefühl genügten, daß er wieder leicht hart wurde - doch als Ace erneut über seine Prostata strich, schrie Casey leise auf und erschauerte tief.
Ace zog die Finger jedoch wieder zurück und fügte dann noch einen Dritten dazu, aber jetzt weitete er Casey nur noch und kam langsam höher, um ihn zu küssen. Dabei bereitete er den Schlankeren weiterhin vor und zog, als Casey total entspannt war, seine Finger völlig zurück. Er selbst hatte sich schon vor dem Vorbereiten mit einem Kondom versorgt und führte nun seine Erregung an die Öffnung, und drang dann langsam in den Schlankeren.
Casey erschauerte immer wieder und schlang seine Arme um Ace, um sich an ihm festzuhalten ... doch nichts hatte ihn auf das herrliche Gefühl vorbereitet, das sich in ihm ausbreitete, als der Blonde nun in ihn kam und ihn ausfüllte. Durch seinen vorigen Orgasmus war Casey mehr als nur weich und hieß ihn willig in sich willkommen ... und als Ace nun mit seiner Härte den Lustpunkt in dem Schlankeren traf, erschauerte dieser wieder, stöhnte leise in ihrem Kuß und schlang auch seine Beine um ihn, damit Ace noch etwas tiefer in ihn kommen konnte.
Das tat Ace auch, denn er genoß es sehr, wie willig Casey war und es war auch ein kleiner Rausch, daß er der Erste war, der ihn nahm. Aber er war nicht so süchtig, daß er Männer einfach nur nahm ... er wollte, daß auch sie genossen. Jetzt, wo der Schlankeren die Beine um ihn schlang, umfaßte Ace auch dessen Hüfte und hob sie noch leicht an ... denn er wollte ihm wirklich zu fühlen geben wie es war, wenn er tief in ihn eindrang. Desssen Stöhnen fing der Blonde in einem Kuß und als er ganz in ihm war, verhielt er kurz und fing dann an, sich zurückzuziehen, um erneut in ihn zu stoßen. So ging es weiter, und jeden Stoß genoß er selbst auch mit tiefster Lust.
Währenddessen wußte Casey kaum, wie ihm geschah ... denn es fühlte sich alles so herrlich an, daß er schier vor Lust zerfloß. Einerseits der starke, schwere Körper des Blonden, der auf ihm lag und dessen Muskeln er mit den Armen, den Beinen und auch an seiner wieder völlig angeschwollenen Härte spüren konnte ... doch andererseits waren da auch die leidenschaftlichen Küsse von Ace und dessen Härte, die immer wieder in den schlankeren Dunkelhäutigen drang. Casey wußte, daß er so nicht lange durchhalten konnte ... doch er wollte es auch nicht sondern ließ sich fallen, genoß das alles und erwiderte die Küsse, kam Ace so gut es ihm möglich war entgegen, und stöhnte immer wieder leise in seiner Kehle auf.
Ace genoß es natürlich, und er wollte dem Schlankeren wirklich das schönste erste Mal geben. Er selbst hielt es kaum noch aus - aber er wollte erst kommen wenn Casey kam, und das würde sicher nicht mehr lange dauern. Er fühlte dessen Erregung an seinen Bauchmuskeln und Ace stieß nicht schneller, aber ein wenig kraftvoller in Casey.
Und das reichte, daß der schlankere Maler sich mit einem leisen Schrei aufbäumte und zwischen sie verströmte. Dabei spürte Casey, daß der Blonde noch einige Male in ihn stieß, ehe er selbst kam ... und das wiederum verstärkte noch das schöne Gefühl in ihm und Casey schluchzte leise auf, als seine Sicht völlig weiß wurde ... und er für einige Herzschäge nichts anderes mehr hörte und sah, als seinen Orgasmus und Ace, der noch immer in und auf ihm war und ihn so wunderbar ausfüllte und beschützend umgab.
Der Orgasmus von Casey und sein eigenes Kommen waren ein höchster Genuß gewesen, und Ace kam von dem Anblick des Gesichtes auch nicht weg, denn Casey sah so berauscht, wie er noch war, wunderschön aus. Ace blieb noch in ihm und küßte nun ganz zärtlich, während er seine Hand von dessen Hüfte nahm und sich so etwas besser abstützen konnte.
Küsse, die der Schlankere genoß und die Finger, die sich zuvor noch in den Blonden gekrallt hatten, streichelten nun wieder über dessen Körper. Dabei lösten sich sachte Freudentränen von den langen Wimpern des Dunkleren, da es sich so gut anfühlte ... etwas, das ihn wieder verlegen erröten ließ, auch wenn er nicht damit aufhörte, Ace weiterhin zu berühren und auszukosten.
Die Tränen wurden zärtlich weggeküßt, und erst jetzt löste Ace sich langsam. Er konnte als Schutzengel genau fühlen, was Casey fühlte, und es war nun reinstes Glück und Befriedigung ... und er fühlte auch, daß Casey sich verliebte. Und das ging ihm irgendwie ähnlich, er verliebte sich in seinen Schützling. Ein weiterer Kuß auf die Lippen folgte, und Ace legte sich neben den Schlankeren und zog ihn an sich heran.
Auch das war unerwartet - doch Casey kuschelte sich an den Blonden und seufzte wohlig, ehe er verlegen schmunzelte und kurz vom Nachttisch eine Packung Taschentücher angelte. "Sonst kleben wir noch zusammen ...." Samen hatte die leidige Eigenschaft, wirklich zu kleben und Casey säuberte sie beide schnell, ehe er alles an der Seite zu Boden fallen ließ und sich wieder an Ace herankuschelte. "Das war ... wow ... einfach nur wunderschön, Ace. Danke." Die Worte waren leise, aber ehrlich - denn Casey war Ace mehr als nur dankbar für dieses Erlebnis und kostete die Nähe des Blonden nun so lange aus, wie dieser bei ihm bleiben wollte.
„Das fand ich auch, und vor allem war dein Gesicht so wunderschön, und ist es noch immer.“ Das war Ace wichtig, und er raubte sich auch gleich wieder einen sachten Kuß und lächelte dann an die vollen Lippen von Casey. Innerlich wußte Ace, daß er ihn haben wollte, und daß er sich wirklich verliebt hatte.
"Ich habe deines leider nicht gesehen, Ace ... ich war so in meinem eigenen Orgasmus gefangen, daß ich nurmehr weiß sah. Aber wenn du auch nur halb so gut ausgesehen hast wie es sich anfühlte, dann warst du mit absoluter Sicherheit der schönste Mann, den es geben kann." Dieses Geständnis sorgte dafür, daß Casey wieder tief errötete - doch er meinte es so, wie er es sagte und hoffte, daß der Blonde nun nicht Reißaus nahm. Denn alle Männer, denen Casey bisher begegnet war, ergriffen schon bei der Andeutung von tieferen Gefühlen die Flucht.
Jetzt wurde Ace fast rot wegen dem Kompliment, aber sein Blick haftete auf den roten Wangen des Schlankeren und seine Hand streichelte sacht darüber. Daß Casey es ernst meinte, das hatte er gleich gefühlt. „Jetzt bin ich zum ersten Mal ganz verlegen wegen den Worten.“ Das war er wirklich, und er lächelte warm.
Für einen kurzen Moment schloß Casey die Augen und genoß die Berührung, ehe er seine eigene Hand hob und sie auf die des Blonden legte. "Ich meine es aber so, und ich mag dich sehr gern, Ace. Ich weiß, es ist höchstwahrscheinlich der Sex, der durch mich spricht - aber ich mag dich wirklich sehr." Denn Ace war genau so, wie sich Casey seinen Traummann schon immer vorgestellt hatte.
„So, wie ich dich mag, und das vom ersten Blick auf dich. Und das auch ohne Sex und ich denke, durch dich spricht da nicht der Sex. Man sieht es an deinen schönen Augen.“ Ace meinte es ernst und er wußte, daß Ziret ihn erschaffen hatte. Aber er war geboren, hatte Familie und bis jetzt ein Leben gehabt, bis Zeit war, daß sie auf einander trafen. Ace hatte auch die Wahl, ob er sich an ihn binden wollte oder wirklich nur beschützen sollte ... aber sein Herz klopfte jetzt schon so, daß er ihn haben wollte. Aber das würde er langsam angehen, er wollte nichts erzwingen.
Davon wußte Casey jedoch nichts - und selbst wenn er es gewußt hätte, würde es nichts an seinen Gefühlen ändern. Die Worte und auch die ehrlichen Augen des Blonden sagten ihm aber, daß dieser seine Gefühle erwiderte und der schlanke Maler lächelte glücklich, ehe er Ace wieder in einen sanften Kuß zog. Erst nach einer Weile, die er sehr genossen hatte, löste Casey die Lippen wieder und zögerte, ehe er sich einen Ruck gab und ihn fragte. "Ich weiß, es ist etwas früh ... aber ... könntest du dir vorstellen, daß wir uns daten ? Ich möchte dich öfters sehen und dich näher kennenlernen, Ace. Alles an dir ... deinen wunderschönen Körper, dein sanftes Inneres und all die Facetten, die dich ausmachen."
Ace mußte da nicht überlegen und nickte. „Gern, und ich will dich auch ganz genau kennenlernen. Darf ich über Nacht hierbleiben ?“ Er wollte gern bleiben aber er fragte, denn er würde auch gehen, wenn Casey nicht gleich Morgen mit ihm aufwachen wollte. Obwohl Ace schon ahnte, daß er bleiben durfte.
"Sehr, sehr gerne ... und danke." Es freute Casey, daß Ace nicht sofort wieder gehen, sondern bei ihm bleiben wollte ... und so kuschelte er sich eng an ihn heran, seufzte glücklich und genoß die starken Arme, die ihn umfingen. Auch wenn es vielleicht leichtsinnig war - er vertraute dem Blonden und daß dieser ihm nicht die Wohnung ausräumte, und freute sich innerlich darauf, Morgen mit ihm aufzuwachen und vielleicht ein schönes Bad und danach ein gutes Frühstück zu genießen.
}}|{{