weltWOD
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Chaos

Die Zeit der Ursprungswelt, aus der die Charaktere gerissen wurden, entspricht in etwa unserem Mittelalter. Es gibt vielerlei Magie, die auch relativ leicht beherrschbar ist. Die Welt umkreist eine helle Sonne.

Durch die Risse werden die Charaktere in andere Welten geworfen, die eine riesige, rote Sonne umkreisen.

Das erste Paar (-> Castel und Logo) landet auf einer Welt, die sehr bewaldet ist, aber auch vulkanische Tätigkeit hat - sie wird umkreist von den Überresten zweier Monde, die kollidierten und nun wird diese Welt von einem Ring aus Gesteinsbrocken unterschiedlichster Größe umkreist, die immer wieder auf die Welt als Meteoriten niedergehen.
Magie ist nur sehr, sehr schwer möglich - und auch nur bruchstückhaft. Die Hauptprädatoren sind riesige Würmer, die in der Erde, in Geröllfeldern, oder bei Vulkanen leben, Fleisch fressen und sich angepaßt haben. Sie können nichts riechen, aber spüren Erschütterungen. Junge Würmer sind etwa unterarmlang und saugen sich an Beutetieren fest, um wie Egel Blut zu trinken - größere Würmer fressen die Beutetiere. Die Würmer können bis ca. 10 Meter lang werden.
Es gibt keine Insekten - die Bäume, Flechten und Pilze pflanzen sich durch Windbestäubung fort. Beutetiere sind rehähnliche Tiere, die so groß wie kniehohe Hunde sind und sich sehr stark vermehren - sie fressen die Pilze und Flechten. Es gibt auch Fische und fliegende Echsen, die Vögeln ähneln und etwa hühner- bis schwangroß sind.

Das zweite Paar (-> Rorak und Fenton) landet auf einer Welt, die auf der anderen Seite der roten Sonne ist, keinen Mond besitzt und in der das Festland von Süßwassermeeren überspült wurde. Es ragen überall bewaldete Inseln hervor, die Meere sind maximal zehn Meter tief. Auch auf dieser Welt gibt es keine Insekten, sie haben auch die fliegenden Echsen, die allerdings nur hühnergroß sind. In den Süßwassermeeren leben einerseits Fische, aber auch Wasserwürmer, die als Jungtiere durchsichtig sind und sich ebenfalls wie Egel von Blut ernähren und sich an den Fischen oder Spitzenprädatoren (in diesem Fall ca. 2-6 Meter lange, fleischfressende Meerechsen) anheften. Wenn die Würmer größer werden (Jungtiere ca. handlang bis armlang, ausgewachsene Tiere größer bis max. 3 Meter), verdickt sich ihre Haut und sie kriechen an Land, um dort die rehähnlichen Beutetiere auf den Inseln zu fressen und Eier in den Meeren zu legen. Auch auf dieser Welt ist Magie nur sehr schwer einsetzbar.

Das dritte Paar (-> ... und Gideon) landet auf einer Welt, die so liegt, daß die Wasserwelt immer zwischen ihr und der roten Sonne liegt. Dadurch ist diese Welt tagsüber gerade einmal so hell wie eine Dämmerung, nur nachts durch die leuchtende Flora und Faune hell wie sonst am Tag. Es gibt dort keine Wälder oder Insekten - aber riesige pfifferlingähnliche Pilze, die im Dunkeln leuchten und Süßwasserseen und andere baumgroße Pilze tragen, leuchtende Farne und Flechten und Wasserpflanzen in den Pilzseen, sowie die oben auf den Pilzen rehähnliche Beutetiere, die katzengroß werden können. In den Ebenen leben Herden der rehähnlichen Tiere, die elefantengroß sind und ebenfalls leuchten, da sie die Flechten fressen und mit dem Leuchten die Würmer abhalten. Die Würmer sind hier die Spitzenprädatoren, die meist in der Erde der Ebenen leben, und bis ca. 10 Meter lang sind. Sie können als einzige Lebewesen nicht leuchten und jagen Beute nach Erschütterungen - zumeist kranke oder junge der elefantengroßen Beutetiere. Es gibt fliegende Echsen, die allerdings nur hühnergroß sind, und viele Bäche und Süßwasserseen auf den Pilzen, die verschiedenste winzige Fische und fingerlange Würmer enthalten. Auch auf dieser Welt ist Magie nur sehr schwer einsetzbar.

 

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