rain

”Eine schöne Bescherung” 06

sbi_bl
Balken02
Balken02a

}}|{{

 

 

Seither vergingen einige Wochen, und die Winterferien des Colleges standen an. Chris und Fynn waren nun ein festes Paar und jeder wußte es - und es half Chris sehr dabei, die Flirtversuche Anderer freundlich abzulehnen. Zum Glück waren diese Versuche auch sehr zurückgegangen, so daß der junge Dämon nicht mehr so oft die Enttäuschung der jungen Frauen und Männer spürte, wenn er sie zurückwies ... denn er war glücklich mit Fynn, und das sah man ihm auch an. Sie harmonierten als Paar sogar noch besser - auch wenn ihre tiefe Freundschaft blieb und es noch verstärkte. Denn nun konnte Chris auch zeigen, wie sehr er Fynn liebte ... doch er er erdrückte ihn nie, sondern unterstützte ihn und ließ ihm auch die Selbständigkeit, die jener so brauchte. Doch dann erwachte ein breites Grinsen auf den Zügen des Hellblauäugigen, denn während er selbst schon seine wenigen Habseligkeiten in den großen Reiserucksack gepackt hatte, war Fynn noch immer damit beschäftigt, zu entscheiden, was er mitnehmen würde, wenn sie zu Chris Familie fuhren. "Nimm einfach nur die nötigsten Sachen mit, mein Hübscher - Mom und Granny werden dich mit Pullovern ausstatten, die sie garantiert schon seit Wochen stricken, und ansonsten reichen ein paar warme Sachen für draußen und was Kühleres, Bequemes für Daheim. Wir sind sehr simple Leute, bei uns ist alles einfach. Aber die Kids werden sich sehr auf dich freuen, und daß du etwas Farbe reinbringst, Fynn - wir Männer tragen ja meist schwarz, dunkelblau und hellrot."

„Uhm ... nun, ich hab doch auch nur wenig bunte Kleidung. Aber ein wenig, das werde ich dann wohl mitnehmen.“ Fynn trug eigentlich Schwarz, Grau und beim Zeichnen natürlich einen Zeichnerkittel, der Weiß und sehr bunt war. Aber er hatte, seit er mit Chris zusammen war, doch ein paar fröhlichere Kleidungsstücke gekauft, und die packte er nun ein. „Und auf die Pullover bin ich schon gespannt. Ich denke, sie sind etwas schöner als die Weihnachspullover, die es in den Läden gibt.“ Die waren einerseits sicher aus Kunstfasern, und die Muster waren zu seltsam weihnachtlich. Es gab sogar viele, die eine Batteriebeleuchtung hatten und blinkten, und das verursachte bei Fynn eine Gänsehaut.

Im ersten Moment blickte Chris verdutzt auf den Schlankeren - dann lachte er schallend los und brauchte einige Minuten, um sich wieder zu beruhigen. "Jep, diese Pullover sind grauenhaft ... aber ich finde sie trotzdem gut, da es ein völliger Gegensatz dazu ist, an Weihnachten unbedingt die besten Sachen zu tragen und auch Kinder in das Zeug zwängen. Die Pullis sind so häßlich, daß es einem die Zehennägel einrollt - aber es macht Spaß, wenn jeder einen solchen Pulli trägt und man wetteifern kann, wer den scheußlicheren Pulli hat. Aber keine Sorge ... die Pullis von Mom und Granny sind wunderschön und herrlich warm, und man schwitzt nicht in ihnen."

„Da bin ich froh - und es ist eher die Kunstfaser, und die Batteriebeleuchtung hier und da. Das Zeug brennt gefährlich, und ich trage lieber Naturfasern.“ Es fiel nicht so auf - aber alles, das er trug, war hauptsächlich aus Naturfasern. „Aber ich freue mich jetzt vor allem darauf, deine Familie kennenzulernen.“ Das war ihm mit am Wichtigsten und er packte nicht so viel Kleidung, sondern auch einige seiner Reisekunstsachen ein, falls die Muse ihn überfiel.

Das ließ Chris wieder leise lachen und er stand auf, kam zu Fynn und zog ihn sanft an sich, umarmte ihn und küßte ihn zärtlich, ehe er ihn einfach nur sonnig anlächelte. "Du wirst sie mögen, das garantiere ich dir. Und ich weiß, daß du nur Naturfasern trägst - ist auch viel besser, obwohl die künstlichen Fasern auch ihre Vorteile haben. Aber ich stimme dir hundertprozentig zu: Bei den Weihnachtspullis kann es gefährlich sein, zum Glück mußt du dir darüber bei uns keine Gedanken machen." Dann merkte Chris jedoch auf, als man auf dem Hof des Wohnkomplexes erschrockene Ausrufe und dann mehrere bewundernde Pfiffe hörte, die von einem vollen, dunklen Lachen beantwortet wurden. "Hört sich so an, als ob Dad ankam ..."

Fynn hatte es auch gehört, und ging kurz zu ihrem Fenster. Als er hinaussah, wurden seine Augen größer und er hatte fast das Gefühl, daß Chris da unten stand. Nur war dieser Mann älter und die Augen waren ein dunkleres Blau ... aber auch der Vater von Chris strahlte nur so und lehnte das Flirten freundlich ab, aber unterhielt sich nebenher mit einigen der Studenten. Die dachten sicher, daß er der ältere Bruder von Chris war. „Unglaublich - man könnte denken, daß er dein großer Bruder ist.“

Das ließ Chris wieder schmunzeln und er nickte, als er zu Fynn kam, ihn zärtlich von hinten umarmte und in den Nacken küßte. "Jep - Dad hat sich verdammt gut gehalten, man sieht sein Alter nur an den tieferen Lachfalten und dem Silber in seinen Haaren und im Bart. Gramps ist genauso: Mehr Silber, und seine Augen sind Lila. Komm, gehen wir raus und begrüßen Dad - sonst wird er sich niemals loseisen können, die fliegen alle auf ihn und ich verstehe es." Von unten kam erneut das volle, tiefe Lachen Nicks und er grinste, als eine junge Studentin ihn leise etwas fragte, ehe er einen Stapel Visitenkarten herausnahm und verteilte. Die jungen Frauen kreischten gleich verzückt auf und auch einige der jungen Männer grinsten breit, so daß Chris leise lachte. "Sieht so aus, als ob Dad die neuen Visitenkarten bekam: Wir machen nämlich jedes Jahr einen Sexy-Santa-Kalender, der natürlich jugendfrei ist, und spenden neunzig Prozent des Verkaufserlöses an Hilfsorganisationen."

„Was ?!“ Fynn glaubte es kaum und kuckte Chris verblüfft an. „Oh, Mann ... ich will so einen aber auch haben, okay ?“ Jetzt grinste er sacht. „Davon hättest du mir schon viel eher mal erzählen sollen, und bist du auch dabei ?“

Natürlich hatte Chris seine Umarmung soweit gelockert, daß der Schlankere sich zu ihm umdrehen konnte ... aber bei den leicht empörten Worten grinste er nur wieder, küßte Fynn und wisperte ihm danach ins Ohr. "Klar bin ich auch drauf - und meine Brüder und Onkel, Dad im November, und im Dezember dann Gramps. Ich wollte ihn dir zu Weihnachten schenken und ihn dann mit dir in der Weihnachtsnacht durchsehen, mein Hübscher ..."

„Uiii ... und ich freue mich auf das gemeinsame Durchsehen.“ Jetzt war Fynn doch etwas verlegen, da Chris sein Geschenk quasi verraten hatte. Aber das gemeinsame Ansehen war auch ein Geschenk, das sie beide sicher sehr glücklich machte. „Wir sollten jetzt aber runtergehen ... ich denke, ich habe alles eingepackt, was ich brauche.“ Fynn wollte den Vater von Chris auch nicht noch länger warten lassen, auch wenn der sich hier sichtbar wohlfühlte.

Das ließ Chris leise schmunzeln und er holte sich noch einen kurzen Kuß, ehe er sich wieder von Fynn löste, dessen Koffer und seinen Reisesack aufnahm. "Sperrst du zu ? Ich gehe schon vor und hole den Aufzug." Denn auch wenn die Meisten über die Feiertage nach Hause fuhren, einige der Studenten blieben hier und so war es sicherer.

„Danke und ja, ich schließe ab.“ Fynn war wie so oft ganz froh darüber, auch wenn sich in dem Wohnhaus ein wenig geändert hatte. Die Sportler nutzten viel, viel öfter die Treppen, damit sie fit blieben, und der Fahrstuhl war schon deutlich weniger benutzt. Jetzt war natürlich mehr los, weil viele heimfuhren ... und da waren es die anderen Künstler, die nicht ganz so sportlich waren. Aber sie machten für Fynn öfter Platz frei, da sie ihn inzwischen auch sehr gut kannten, und mochten. Aber daran dachte er jetzt nicht und ging zum Fahrstuhl, als er das Zimmer abgeschlossen hatte. Wie erwartet, kam der Fahrstuhl gerade an, und sie konnten gleich einsteigen. „Ich freue mich, daß ich deinen Vater jetzt richtig kennenlerne.“

Natürlich hatte Chris ihn vorangehen lassen und kam nun neben Fynn, schmunzelte wieder, als sie ankamen und ausstiegen und hielt ihm die Türe nach draußen auf, ehe er ihm nachging. "Und Dad kann es kaum erwarten, dich zu sehen - ich habe ihnen zwar Bilder geschickt, aber das ist nicht das Gleiche." Dann lachte er leise, als sein Vater sich umdrehte und winkte, und viele der jungen Frauen verzückt aufkreischten als sie sahen, daß auch Chris seine schwarzen Schaftstiefel, die hellrote Jacke und die hellrote Mütze aufhatte. "Kleiner, da bist du ja endlich - rette mich mal vor all den jungen Dingern hier, bevor Mom noch eifersüchtig wird !" Das ließ Chris wieder auflachen und er kam zu seinem Vater, umarmte ihn kräftig und grinste, als der ein wenig größere und stärkere Dämon ihm ebenfalls auf die kräftige Schulter klopfte. "Als ob ... aber okay." Dann löste sich Chris und grinste die jungen Männer und Frauen an, die noch um sie herumstanden. "Genug gesehen, Leute ... ihr habt doch sicherlich Flieger und Züge zu erwischen, die warten nicht darauf, daß ihr mit dem Sabbern aufhört."

Die grinsten sacht und rieben sich zum Teil am Nacken, verabschiedeten sich dann aber und die drei waren dann allein. Fynn war natürlich auch, jetzt wo er vor dem Vater von Chris stand, beeindruckt ... denn er war doch noch ein wenig größer und sah mit dem Grau in den Haaren aus der Nähe verdammt gut aus. Aber Chris war und blieb natürlich die Nummer eins. „Freut mich sehr, sie endlich kennenzulernen.“ Er sprach ihn gleich höflich an, und lächelte sacht.

Und damit entlockte Fynn Nick ein volles Lachen, ehe er lächelnd den Kopf schüttelte, zu ihm kam und ihn behutsam umarmte. Dann hielt er ihn etwas von sich und betrachtete ihn, nickte kurz und grinste breit. "Verdammt, siehst du gut aus, Junge ... und bringst meinen Jungen zum Strahlen. Ich bin so froh, dich endlich zu sehen - und Mom wird noch froher sein, sie können es alle kaum erwarten, dich zu sehen und zu verwöhnen."

Jetzt wurde Fynn doch etwas verlegen ... denn er hatte schon erwartet, daß Nick sich freute. Aber es war so herzlich daß er kaum wußte, wohin mit seinen Gefühlen. Er war in dieser Familie sofort aufgenommen worden, und fühlte es natürlich auch gleich. „Ich freue mich sehr, und ich freue mich auch, alle kennenzulernen.“ Noch war er etwas steif, denn er hatte wenig Umgang mit seiner Familie gehabt.

"Und bitte nicht so förmlich, ja ? Wir duzen uns alle und vertragen uns ... und wenn du magst, kannst du Dad zu mir sagen, oder auch Nick, wenn dir das eher liegt." Natürlich sah der ältere Dämon sofort, wie unsicher Fynn war und drückte ihn noch einmal an sich, ehe er ihn losließ und zum Auto schob. "Komm, steig ein, Junge - Chris hat schon alles eingeräumt, und wir können los."

Okay, Nick.“ Fynn entschloß sich zu 'Nick' und stieg dann in den Wagen. Er war noch immer etwas in dieser Herzlichkeit gefangen und konnte sich kaum vorstellen wie es wäre, wenn die Mutter von Chris ihn dann auch noch so empfing. „Ich freue mich sehr, wirklich alle kennenzulernen.“

Inzwischen waren auch die beiden Dämonen eingestiegen und Chris schmunzelte leise, neigte sich zu Fynn, der ebenso auf der Rückbank saß und küßte ihn kurz. "Das hast du schon gesagt, mein Hübscher. Du brauchst wirklich nicht nervös sein, ja ?" Dann schnallte er sich an und als auch Fynn sich angeschnallt hatte, nickte der vorne eingestiegene, ältere Dämon und fuhr an. "Chris hat recht, mein Junge - kein Grund, nervös zu sein. Das Einzige, das ein wenig nerven wird, ist die Reiselänge ... wir sind noch ein wenig unterwegs, bis wir am Flughafen sind, und dann dauert es noch etwas, bis wir in Alaska ankommen. Von dort mit dem kleineren Flieger weiterzukommen, ist noch am Einfachsten - sie warten schon auf uns, wenn wir ankommen."

„Schon gut - ich freue mich auch über die lange Reise, ich war nämlich noch nie weiter weg. Das College ist für mich die erste, wirkliche Reise gewesen.“ Fynn freute sich wirklich und er dachte daran, daß seine Eltern ihn vor der Scheidung, wenn sie verreist waren, zuhause bei der Nanny ließen. Und nach der Scheidung war es genauso ... und bei den Klassenfahrten der Schule hatte er wegen seinem Unfall nicht mitgehen können.

"Dann wird es dir bei uns sehr gefallen, mein Junge ... bei uns ist es wunderschön. Kalt, aber wunderschön. Und vor allem ist es bei uns nicht so stressig - dort läuft die Zeit noch anders, Fynn." Während er sprach, fädelte sich Nick in den Verkehr und schlug den Weg zum Flughafen ein, während Chris ihm ein wenig von der Stadt erzählte, in deren Nähe sie wohnten. Als sie am Flughafen ankamen, hielt Nick vor dem Mietwagengeschäft und als sie ausstiegen, holte Chris ihr Gepäck heraus, während sein Vater den Wagen zurückgab. "Wir haben zum Glück noch viel genug Zeit ... der Flughafen ist ziemlich voll, an Weihnachten reisen so viele Menschen."

„Ist denke ich auch besser so, ich bin ja auch nicht der Schnellste.“ Fynn war zwar schon zügig mit der Krücke, aber nicht so schnell wie die Meisten, die es jetzt am Flughafen sehr, sehr eilig hatten. Aber Fynn hatte zwei Beschützer bei sich und diese hielten schon jetzt einige ab, die ihn allein wohl angerempelt hätten.

Es war selbstverständlich für Chris, daß er sich so hinstellte, daß Fynn geschützt war - und als Nick fertig war, kam er auf die andere Seite des schlanken Künstlers, und nahm auch etwas von dem Gepäck der beiden Jüngeren. "Zum Glück ist es bei uns nicht so schlimm, da fliegen nicht viele hin ... die Meisten wollen hier in Amerika bleiben oder in wärmere Gegenden, nach Norden will im Winter kaum einer." Es war ein altbekannter Scherz der Menschen in Alaska oder dem Norden Kanadas - und Chris lachte leise, als sie zu dem Schalter gingen, zu dem sie mußten. Wie erwartet, stand dort kaum Jemand an, während an den anderen Schaltern lange Schlangen standen ... und auch sie stellten sich dazu, während Nick schon einmal ihre Flugkarten herausholte.

Es waren wirklich wenige ... und die, welche auch nach Alaska flogen, waren wohl auch da Zuhause. „Ich bin wirklich gespannt, sogar auf das Fliegen.“ Denn das war für Fynn ein Erlebnis und er hatte ein Skizzenbuch um Handgepäck, damit er beim Fliegen auch zeichnen konnte, was ihm gefiel.

Das ließ die beiden größeren Dämonen leise schmunzeln und Nick lächelte zu der errötenden Mitarbeiterin, die ihm verlegen lächelnd die Flugkarten abnahm und dann das Gepäck Fynns abfertigte, da der Reisesack von Chris als Handgepäck durchging. Dann wurden sie auch schon durchgewunken und gingen weiter, bis sie außer Sichtweite der Leute waren und Nick kurz durchatmete. "Ich bin froh, daß es nun ruhiger wird ... die vielen Menschen sind schon gewöhnungsbedürftig." Das ließ Chris schmunzeln und er nickte, als er seinem Vater antwortete. "Jep, Dad - vor allem, wenn sie dir alle nachsabbern. Aber du hast es dir auch verdient, du siehst super aus. Laß mich raten: Mom ist überglücklich, alle Anderen auch, und auch die Stadt ?" Das ließ Nick wieder tief auflachen und er grinste, als er kurz nickte und ihnen dann die Türe in den Warteraum ihres Ausgangs öffnete.

Dort hatten sie dann noch mehr Platz, und sie setzten sich an das große Fenster. So konnte Fynn hinaussehen und den ganzen Flugplatz überblicken. „Ich bin doch etwas aufgeregt. Nicht wegen dem Flug, sondern daß ich so viele kennenlernen werde. Ich denke mal die ganze Stadt weiß, daß Chris Jemand mitbringt, oder ?“ Jetzt lächelte Fynn sacht, denn er wußte ja, daß die Familie eng mit der kleinen Stadt verbunden war.

Als er das hörte, lachte Nick wieder dunkel und voll auf und lächelte, als er sich ebenfalls hinsetzte und ihm antwortete. "Natürlich ? Es ist eine sehr kleine Stadt und wir kennen uns alle ... und wir sind alle irgendwie mit einander verwandt oder verschwägert. Und keine Sorge, mein Junge ... unser Städtchen ist Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen, vor allem, wenn sie bald zur Familie gehören."

„Ich freue mich wirklich, ich kann es kaum beschreiben. Ich hab endlich eine Familie ... also eine Richtige. Ihr seit für mich wie eine Bescherung.“ Jetzt lächelte Fynn ganz tief, und seine Augen schimmerten ein wenig ... denn es bedeutete ihm wirklich sehr, sehr viel.

Das bemerkten sowohl Chris wie auch Nick - und der Ältere seufzte leise, ehe er Fynn einfach noch einmal in seine Arme zog, da er neben ihm saß. Es war eine Schande, daß dieser nette, junge Mann von seinen Eltern so vernachlässigt worden war ... und Nick schwor sich, daß er ihm eine bessere Familie bieten würde. Chris ließ ihn auch, da er seinem Vater vertraute ... und als dieser Fynn wieder losließ, neigte er sich zu dem Schlankeren und küßte ihn sanft. "Die hast du auch, mein Hübscher. Und ich kann dir garantieren, daß du bei uns glücklich sein wirst - das sind alle unsere Gefährten."

„Das bin ich jetzt schon und ich wirke zwar etwas nervös, aber ich kann es kaum erwarten.“ Fynn war wirklich froh und er wußte innerlich auch schon, wie sehr er sich bei der Familie und allem wohlfühlen würde. „Aber jetzt kommt erst der Flug, und den werde ich hoffentlich auch genießen.“

"Ohne jeden Zweifel - spätestens den Flug in Alaska, denn die Aussicht aus dem Flugzeug ist unbezahlbar." Chris grinste und küßte Fynn noch einmal sanft, ehe er sich wieder löste, da noch andere Passagiere in den Warteraum kamen und sich unterhielten. Es war schön, für ein paar Wochen wieder heimzukehren - und der junge Dämon freute sich sehr, daß er auch seinen Gefährten mitnehmen und vorstellen konnte.

 

}|{

 

 

Website Design Software NetObjects Fusion