”Eine schöne Bescherung” 03
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Seither waren einige Wochen vergangen und Chris lachte leise, als er sich mit einer der älteren Frauen unterhielt, welche ebenfalls an der Essensausgabe des Obdachlosenheimes standen. Heute Abend war Halloween - und sie hatten den Eßsaal passend dekoriert, während sie auch das an Halloween angepaßte Essen ausgaben. Die letzten Wochen waren herrlich für den jungen Schwarzhaarigen gewesen, da er so vielen Menschen helfen konnte ... und er genoß es auch immer sehr wenn Fynn ihn herfuhr, ebenfalls blieb und dabei zeichnete. Heute wurde Chris aber von einer anderen Studentin mitgenommen die ebenfalls hier arbeitete, da Fynn noch etwas erledigen mußte und erst später kam. Doch dann wurde er wieder abgelenkt und grüßte eine alte Dame die öfters herkam, gab ihr das Essen das sie wählte, und unterhielt sich ein wenig mit ihr.
Es dauerte noch etwas, dann kam Fynn an. Er brachte etwas mit, woran er schon länger gearbeitet hatte, und er wollte es an das Obdachlosenheim verschenken. Seit er das erste Mal mitgekommen war, mochte er das alte Haus ... und sie hatten innen mit Clara und drei anderen Studenten geholfen, die Wände neu zu streichen, damit es etwas wohnlicher wurde. Aber sie hatten auch zum Teil die Wände direkt mit Bildern bemalt. Es war dezent, aber es kam wirklich gut an. Erst einmal kam Fynn ohne etwas hinein, und winkte Chris kurz zu. „Kommst du mal ? Ich hab noch etwas mitgebracht.“
"Hm ? Jep, warte." Dann entschuldigte sich der große Schwarzhaarige kurz und legte die Schürze ab, kam hinter dem Tresen heraus und folgte Fynn nach draußen. Dort sah er sofort das große, mit Papier umwickelte Bild, das gerade so in den Wagen Fynns paßte und grinste, als dieser seinen Kofferraum öffnete. "Verdammt - es ist fertig ?! Das wird herrlich ... wenn es auch nur halb so gut ist wie deine Skizzen, werden die Leute hier sich total freuen." Dann neigte sich Chris vor und holte es vorsichtig heraus, froh darum, daß er genug Kraft dafür besaß, und hielt es ebenso vorsichtig in seinen großen Händen. "Geh vor, ja ? Die gute Nachricht kannst du ihnen sagen, ich spiele Schleppdienst."
„Oh je ... und okay.“ Fynn war jetzt schon verlegen, und atmete tief durch. Dann ging er vor und merkte natürlich gleich, daß alle sahen, daß er etwas mitgebrach hatte. Als er vor Jimmy stand, der das Haus leitete, sah er zu ihm auf und rieb sich verlegen im Nacken. „Uhm ... ich konnte nicht widerstehen, weil das Haus etwas Besonderes ist. Das ist für euch und ich hoffe, es findet einen Platz.“ Er trat beiseite, denn Jimmy sollte es auspacken ... denn es war ja eine Überraschung für ihn.
Chris grinste nur und stellte das eingepackte Bild vorsichtig vor sich ab, während der ältere Heimleiter eine Schere für das Packband holte. Dann schnitt dieser vorsichtig die Schnüre ab und das Papier auseinander, zog alles weg und stand sprachlos vor dem herrlichen Bild, ehe er leise durch die Zähne pfiff. Auf dem Bild sah man das Obdachlosenheim von der Straße aus - doch es sah im Licht der Abendsonne wunderschön aus, und auch die Straße, auf der scheinbar etwas Regen lag, spiegelte die weiche Abendsonne. "Das ist wunderschön, Fynn ... danke." Dann umarmte er den jungen Künstler einfach und drückte ihn an sich, während auch die Leute kamen und sich das Bild nacheinander ansahen und bewunderten. Chris hielt währenddessen das Bild und seufzte innerlich wohlig, da die Freude und Dankbarkeit dieser Menschen ihm so guttaten ... doch dann fing er sich wieder und lachte leise, als die Kinder neugierig herrannten und sich lautstark freuten.
Fynn hatte geahnt, daß es ihnen gefiel ... denn es war ihm gut gelungen und er freute sich auch, daß es wirklich alle hier freute. Aber jetzt lachte Fynn, als die Kinder kamen und ahnte, daß sie nur leicht für Halloween verkleidet waren ... denn sie konnten es sich meist nicht leisten und wenn, waren es nur einfache Verkleidungen. „Soll ich euch schminken ? Ich habe was mitgebracht.“ Er hatte extra etwas dafür besorgt und mitgebracht ... und auch, wenn er nicht bei den Kostümdesignern war, das würde er wohl noch hinbekommen. „Soll ich Chris auch schminken ?“ fragte er die Kinder, und die lachten laut und nickten. „Jaaaaa, Chris auch !“
Das ließ den großen Schwarzhaarigen wieder leise lachen und er grinste, als er das Bild Jimmy und einem anderen Mann gab und zu Fynn trat. Im Prinzip hatte Chris sein Halloween-Kostüm schon an: Ein langärmeliges, schwarzes Shirt, eine schwarze Jeans, seine kniehohen, schwarzen Schaftstiefel und einen hellroten, breiten Ledergürtel, und darüber noch eine hellrote, ärmellose Lederweste, die vorne zugeschnürt wurde. Er war als Dämon verkleidet und es fehlten eigentlich nur noch die Schminke und Hörner ... und deshalb fragte er Fynn gleich danach. "Kannst du mir vielleicht die Augen und Wangenknochen mit leicht verschnörkelten Tribals betonen ? Ich habe ein Foto, wie ich es gerne hätte ... ich gehe nämlich als Dämon, und kann dann auch gleich die Hörner anbringen." Als er endete, zog Chris ein kleines Foto aus seiner Hosentasche und gab es Fynn ... und darauf sah man ihn mit dem gleichen Kostüm, den schwarzen und hellroten Tribals und den beiden Hörnern auf der Stirn, die ähnlich wie Stierhörner geformt waren, nur nach vorne ragten.
„Wow ! Okay, ich hoffe, das bekomme ich auch hin. Wollt ihr zuerst, oder soll ich Chis zuerst ?“ Fynn fragte die Kinder, und die zeigten gemeinsam auf Chris. Fynn selbst war innerlich noch dabei, sich etwas zu beruhigen ... denn auf dem Foto sah Chris verdammt sexy aus, und würde nach dem Schminken auch in echt vor ihm stehen. „Also gut, Chris zuerst.“
Natürlich hatte der große Schwarzhaarige das schon geahnt und setzte sich an einen der Tische, wuschelte einigen der Kinder, die gleich zu ihnen kamen durch die Haare und lächelte, als Fynn sich zu ihnen setzte. "Das kriegst du schon hin, Fynn ... du bist ein super Zeichner, und du hast ja eine Vorlage." Dann schloß er die Augen, da er Fynn vertraute und blieb ruhig sitzen, damit dieser arbeiten konnte.
Fynn legte die Schminke auf den Tisch und lächelte, denn die Kinder wollten ganz genau zusehen. Also atmete der Grünäugige kurz durch, und blickte für einen Moment auf das Foto. Er merkte sich bei Kunst mehr als sonst wo, und so mußte er nur das eine Mal hinsehen und fing dann an, die Tribals mit der Schminke auf das Gesicht von Chris zu zeichnen. Im Grunde war es ja wirklich nichts anderes ... und es dauerte nicht lange, und er hatte es fertig. Die Kinder jubelten schon und Fynn holte noch den Spiegel aus seinem Rucksack, denn er hatte vorsichtshalber noch einen mitgebracht. „Fertig.“
Erst jetzt öffnete Chris die Augen und lachte leise bei der Freude der Kinder, nahm dann den Spiegel und betrachtete sich, ehe er breit zu grinsen begann. "Fast perfekt - jetzt fehlen nur noch die Hörner. Ich bin kurz auf dem Klo, und klebe sie an, ja ? Bis gleich." Mit den Worten gab Chris Fynn den Spiegel zurück und neigte sich kurz zu ihm, küßte ihn auf die Wange und stand dann auf, um seinen Messengerbag vom Haken bei der Küche zu nehmen und zum Klo zu gehen.
Fynn war wegen dem Kuß ganz verlegen, denn er hatte sich wunderbar angefühlt und die Kinder lachten leise, da man es Fynn wirklich ansah. „So, genug - jetzt seit ihr dran.“ Er fing sich aber wieder und da es nicht viele Kinder waren, die sich aber gut untereinander verstanden, gab es kein Zanken und die Kleinste wurde von einem der Älteren auf den Tisch gesetzt. „Glitzer, Glitzer !“ kam von ihr, und Fynn nickte. Er hatte zum Glück einiges dabei, und fing auch gleich an. Chris würde zum Ankleben der Hörner sicher ein wenig Zeit brauchen, denn der Kleber würde einen Moment brauchen, um gut zu halten.
Als Chris in der kleinen Angestelltentoilette ankam, sperrte er hinter sich zu und seufzte leise, ehe er den Deckel der Toilette schloß und sich daraufsetzte. In den Wochen und Monaten, in denen er und Fynn nun zusammen in dem Zimmer des Colleges zusammenwohnten, hatte sich eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen gebildet ... und bei Chris war es fast schon von Anfang an tiefer gegangen. Inzwischen liebte er Fynn - doch bisher hatte der große Schwarzhaarige sich zurückgehalten und nichts gezeigt, erst jetzt war ihm der Gaul durchgegangen und er hatte ihn kurz auf die Wange geküßt. Niemand hier ahnte, daß Chris kein normaler Mensch war ... und eigentlich sollte es auch so bleiben. Doch andererseits fühlte er tief für seinen Mitbewohner und seufzte wieder leise, da er nicht genau wußte, ob Flynn auch für ihn etwas empfand. Dann riß sich Chris aber wieder zusammen und stand auf, ließ seine Hörner aus der Stirn wachsen und schmunzelte leise, da er mit den aufgemalten Tribals fast so aussah wie mit den echten Zeichen, die in seiner wahren Gestalt sein Gesicht bedeckten.
Fynn war mit dem dritten Kind fertig, als Chris zurückkam. Er bemerkte es aber auch erst, weil die Augen des Kindes riesengroß geworden waren, und auch die Anderen quietschten auf und umzingelten ihn. Erst jetzt drehte Fynn sich um und seine Augen wurden wohl so groß wie die der Kinder. „Das sieht ja unglaublich gut aus.“
"Öh ... danke ? Ich bin froh, daß es dir gefällt, Fynn. Und ihr braucht keine Angst vor mir zu haben - wenn, dann sollten die Angst haben, die euch immer jagen." Es war schön für Chris, daß die Kleinen gleich zu ihm kamen und er kniete sich hin, schmunzelte, als die Kleinen vorsichtig die Hörner berührten und nahm die Kinder dann einfach alle in die Arme, um sie sanft an sich zu drücken.
Ein fast niedlicher Anblick und Fynn lachte leise, denn die Kinder konnten fast alle von Chris Armen kurz umschlossen werden. Aber dann löste er sie und die Kinder, denen Schminke fehlte, flitzten zum Tisch zurück und Fynn würde da jetzt weitermachen. Innerlich war er aber bei Chris, denn die Freundschaft zu ihm war im Laufe der Zeit wirklich tief geworden. Er fühlte sich einfach sehr wohl und es war, als würden sie einfach zusammenpassen. Gerade, wenn sie mal einen Film sahen und sie gemütlich auf dem Sofa zusammensaßen, war es ein wundervolles Gefühl.
Ein Gedanke, der auch dem großen Schwarzhaarigen kam, während er die Fragen der Kinder beantwortete und sie sanft darauf hinwies, daß sie die Hörner nur sehr vorsichtig berühren durften, da sie sonst abreißen würden und er vielleicht verletzt werden würde. Natürlich hatte Chris auch ein Lederband über die Hörner gezogen und an seinem Hinterkopf zusammengebunden, damit die Illusion blieb, daß die Hörner so gehalten wurden ... doch er wollte nicht, daß eines der Kinder daraufkam, daß sie echt wären und gleichzeitig konnte er ihnen so beibringen, daß man manchmal vorsichtig sein mußte. Dann schmunzelte er aber wieder, als ein Mädchen unbedingt ein Tigergesicht wollte und ein Junge lieber einen Schmetterling ... denn es war schön zu sehen, daß die Kinder nicht nur die Stereotypen nahmen, sondern auch etwas anderes wollten.
Fynn fand es auch okay - er bemalte die Gesichter so schön wie die der Anderen und lächelte, als er endlich fertig war. „So, jetzt seid ihr alle geschminkt und jetzt ...“ Er griff noch einmal seinen Rucksack und holte eine bunte Papiertüte heraus. „Hier ist was Süßes drin, jeder von euch kann sich was nehmen.“ Denn es war Halloween, und da war eben Süßes erlaubt. Es war sicher nicht viel - aber es war genug, um den Kindern eine Freude zu machen. „Der große Kuscheldämon darf auch welche haben.“ Er reichte Chris die Tüte, als die Kinder sich etwas genommen hatten, und grinste sacht.
Das ließ den Größeren leise auflachen und er grinste breit, als er sich mit einem sanften "Danke." eine Zuckerstange herausnahm und in den Mundwinkel steckte, wie andere Männer es gerne mit Zahnstochern oder Zigaretten machten. "Aber denkt daran, nachher die Zähne zu putzen, Kinder ... das ist wichtig, damit ihr keine Löcher bekommt und Schmerzen habt." Natürlich nickten die Kleinen, da sie sich bemerkenswert brav daran hielten ... und Chris war froh darum, da sie hier auch die Gelegenheit dazu hatten und ihre Zähne so gesunderhalten konnten.
„Und erst gibt es was Warmes zu essen, danach könnt ihr euren Süßkram essen.“ Fynn lächelte und sie konnten nun weiterhelfen, das Essen zu verteilen. Es war zwar Halloween, aber es gab immer ein vernünftiges Essen und wurde hier verteilt. Dazu gab es immer wieder Zugaben an neuer Kleidung, und andere Spenden.
Natürlich half auch Chris wieder an der Essensausgabe mit und lachte leise auf das gutmütige Frotzeln der anderen Helfer oder Bedürftigen, mit denen er sich bestens verstand. Sein Blick fiel aber immer wieder auf den Tisch, an dem Fynn saß und zeichnete ... ein mehr als nur willkommener Anblick, vor allem, wenn die Kinder wieder zu ihm kamen und bei ihm die Malbücher ausmalten, die sie immer wieder hier bekamen. Es war schön, Fynn zuzusehen, wie dieser mit den Kindern redete und ihnen immer wieder half ... und Chis nahm sich vor, ihn heute Abend zu fragen, ob sie vielleicht ausgehen würden.
Fynn hatte schon selbst überlegt, zu fragen ... aber er traute sich nicht. Mit Chris zusammen das Zimmer zu teilen brachte ihm so viel Nähe, wie er es bisher nie gekannt und sich im Grunde immer gewünscht hatte. Er hatte Angst, das zu verlieren ... auch wenn er innerlich schon ahnte, daß Chris ihn wohl nicht anders behandeln würde. Trotzdem war diese Angst in Fynn, die wirklich tief war.
Davon ahnte Chris jedoch nichts und gab weiter Essen aus, bis alle durch waren und er sich ein wenig Zeit nehmen konnte. Also gab er Bescheid, daß er eine kleine Pause nahm und hängte die Schürze auf, ging dann zu Flynn und setzte sich zu ihm, um ihn liebevoll anzulächeln und den Kopf etwas schief zu legen. "Hmmm ... das sind die Kids, nicht wahr ?"
„Oh ... ja, aber nur grob und schnell, wenn die Kids gerade zeichnen. Oder essen, genau wie die Eltern.“ Fynn schlug im Skizzenbuch die Seiten zurück und zeigte Chris die Bilder. Es war grober, aber deutlich zu sehen. Er konnte zwar fast ganz real zeichnen, auch wegen dem Unterricht ... aber es war nicht ganz seine Vorliebe. In seinen Unterricht gehörten auch andere Techniken, die er lernte, auch wenn er im Grunde schon seine eigene hatte. Aber im Unterricht gab es eben vieles und er grinste nun, denn weiter vorne hatte er aus Lust die Kinder auch als Chibi gezeichnet.
Als Chris die Chibis sah, lachte er leise und schüttelte grinsend den Kopf, denn er mochte diese Zeichnungen sehr gerne. "Du bist wirklich begnadet, Fynn ... ich bewundere das. Und noch viel schöner ist, daß du diese Begeisterung auch den Kleinen beibringen kannst, sie zeichnen so gerne bei dir, weil du sie machen läßt und hilfst, und sie nicht rügst."
„Ich mach das gerne und ich will ihnen helfen, aber nicht auf etwas festlegen. Mein Unterricht ist schwierig zum Teil, da ich dort Techniken und Kunstarten zeichne, die ich sonst nie benutze. Aber ich weiß, daß es wichtig ist, daß ich mal alle Techniken gemacht habe. So weiß ich über alles Bescheid, auch wenn ich mich nicht auf alle festlegen muß. Abstrakte Kunst, z.B., liegt mir überhaupt nicht ... aber es gehört auch dazu.“ Flynn grinste nun sacht, aber er nahm es wirklich hin. „Die Kinder sollen richtig Spaß am Zeichnen haben und ich zeige ihnen nur Kleinigkeiten, wenn sie fragen und was wissen möchten. Und dir habe ich ja auch ein wenig beigebracht, wie du Figuren zeichnen kannst, hm ?“ Jetzt zwinkerte er, denn die technischen Formen in eine Figur umzusetzen, da hatte es bei Chris schon Klick gemacht und ihm wirklich geholfen.
"Ja, das Zeichnen ... ich bin noch immer schlecht, aber wenigstens so gut, daß ich eine Drei habe. Nochmal danke dafür, daß du es mir gezeigt hast - in dieser Hinsicht ist es bei mir schwer, ich schnitze lieber." Chris erinnerte sich sehr gerne an die Zeit, als ihm Fynn das Zeichnen beibrachte ... denn da konnte er ihm das erste Mal wirklich nahe sein und dessen Freude zu spüren, wenn etwas klappte, war für den Größeren wundervoll gewesen. Und es hatte den Grundstein dafür gelegt, daß sie sich immer wieder nahe sein konnten - denn Chris hatte dafür extra ein kleines Sofa für sie besorgt, so daß sie, wenn sie darauf saßen, einander immer sehr nahe waren und er die Gelegenheit oft dafür nutzen konnte, den Arm um die Schulter des Schlankeren zu legen.
Fynn war beim Fernsehen aber auch immer mal eingeschlafen und Chris blieb immer bei ihm ... es war etwas, das Fynn auch mehr Nähe brachte, und er lächelte kurz. „Wenn wir hier fertig sind, kucken wir uns heute einen netten Halloweenfilm an ?“ Es gab einige, die ihnen zusagten, und nicht ganz so gruselig oder kitschig waren.
"Gern, Fynn. Du weißt doch, daß ich das immer mag ... und du bist mir auch nicht böse, wenn ich dazu etwas nasche." Denn gerade das hatte oft zu Unverständnis geführt, da Chris sehr viel Energie brauchte und das mit sehr zuckerhaltigen Süßigkeiten kompensierte. "Wir brauchen auch nur noch eine Stunde hierbleiben ... Helen, Rick und Jimmy gehen mit den Kindern mit, wenn sie um die Häuser ziehen, also habe ich frei."
„Auch wenn es noch etwas länger dauert, ich bleibe gern hier.“ Es war schon irgendwie gemütlich, und er würde nicht allein im Zimmer sein müssen. Er mochte hier die Gesellschaft sehr gern, denn alle hatten ein wirklich gutes Herz. Er würde noch ein wenig weiterzeichnen und sich auch um die Kinder kümmern, wenn sie noch beschäftigt werden wollten ... bevor sie später loszogen, um von Haus zu Haus zu gehen.
"Super ! Und glaub mir, die Leute hier mögen dich alle und vor allem die Kinder." Dann drückte Chris ihn noch einmal kurz an sich und überließ seinen Platz einem kleinen Mädchen, das scheu zu Fynn aufblickte und ihn dann fragte, ob sie vielleicht ein wenig von dem Glitzer und Malereien auf ihren Händen haben konnte, da sie eine kleine Fee darstellte und es dann so aussah, als ob sie zaubern würde.
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