“Ein Cowboy mit Flügeln” 01

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Leise summend, lehnte Sevu sich an die Theke der Bar und nickte dem Barkeeper zu, der ihm seinen üblichen Whiskey mit Eis brachte, trank einen Schluck und grinste, als er einen alten Freund durch die Türe der Disco hereinkommen sah. Ace trug wie er einen Cowboyhut und eine schwarze Lederhose, ein schwarzes Hemd und Cowboystiefel, auch wenn die Ähnlichkeiten hier aufhörten. Denn Ace war dunkelblond und seine Haarspitzen etwas heller, während die Länge gerade bis zu den Schultern ging ... und Sevu besaß seine üblichen schwarzen, rippenlangen Haare. Außerdem war Ace ein Schutzengel, und er selbst ein Sexdämon - doch sie kannten sich schon seit einigen Jahrzehnten und waren enge Freunde, und so winkte Sevu ihn zu sich an die Bar und schlug in die Hand von Ace ein, als dieser bei ihm war. "Howdy, alter Freund ... wie geht es dir ? Noch immer keinen Kunden ?"

 „Howdy ... und nein, schon lange keinen.“ Man merkte, daß es Ace etwas deprimierte ... doch er lächelte, als der Barkeeper ihm ebenso einen Whiskey gab. Er nahm auch gleich einen genießenden Schluck, und blickte zu Sevu. „Aber irgendwann bekomme ich sicher einen Kunden, ich bin da auch geduldig genug.“

"Das denke ich auch - aber du bist verdammt gut, sie sollten dir endlich was finden. Aber du weißt ja, der Junior-Chef hat erst einmal die Idioten mit ihrer Bürokratie am Hals ... und daß ihr beide befreundet seit, behindert eher alles, weil sie ihm vorwerfen, daß er dich bevorzugen könnte." Sie alle kannten den jungen, ehemaligen Kampfengel, der ihre Welt von seinem Vater übernahm, da dieser eine wichtige Aufgabe im Palast des Oberengels antrat ... und sie mochten den jungen Engel auch, da er sehr viel frischer und offener war.

Ace seufzte leise und nickte. „Ja - er hat einiges um die Ohren, sonst wäre er wohl auch mal hier, um einen guten Drink zu nehmen. Aber ich werde nichts anfordern ... ich will ihm nicht noch etwas aufdrängen, was ihm womöglich noch mehr Streß macht.“ Auch wenn er wirklich mal eine neue Aufgabe brauchte, die mehr Zeit brauchte. „Ich helfe zwar spontan und darf auch, aber etwas Anspruchsvolles wäre auch mal schön. Aber es wird wohl irgendwann kommen.“

"Da hast du recht - nur Geduld, der Junior-Chef hat sich bald durchgekämpft. Ah, da kommt Halva - endlich, ich dachte schon, sie behalten ihn ewig oben in den Büros." Denn da sie beide nun ein Paar waren und ihre Paläste zusammen verwalteten, gab es hin und wieder Schwierigkeiten mit der Bürokratie bei den Engeln.

„Hätten sie fast mein Schatz, da ist quasi die Bürohölle los. Hi Ace, einen Moment.“ Halva wußte, daß er erstmal am Kragen gezogen wurde und er ließ es Sevu auch gern machen, denn jetzt kam ein absolut leidenschaftlicher Kuß, der ebenso leidenschaftlich erwidert wurde. Ein Anblick, der Ace grinsen ließ, und er nippte derweil auch wieder an seinem Whiskey.

Der junge Sexdämon genoß es immer wieder, daß Halva nicht so prüde wie viele andere Engel war und knurrte weich, als er den Kuß wieder löste und seine Fingerspitzen über die kräftige Brust seines Gefährten streichen ließ. "Ich bin froh, daß der oberste Dämon Bürokratie abgrundtief haßt und deshalb so gut wie keine hat ... und auch, daß unser Junior-Chef Ziret jetzt aufräumt und den Staub rausklopft. Erzähl doch, was war denn genau los ? Es scheint verdammt viel los zu sein ... sie haben Ace noch immer keinen neuen Kunden gegeben, er geht schon auf dem Zahnfleisch."

„So viel los, daß ich jetzt nicht darüber reden will.“ Halva hatte gerade wirklich mehr als genug durchgemacht, und brauchte die Entspannung danach. „Aber Ziret räumt wirklich auf, und der Staub fliegt schon reichlich.“ Ace grinste jetzt, denn er wußte auch, daß es endlich mal Zeit gewesen war, aufzuräumen. „Jetzt weiß ich auch, warum sich meine Arbeit verzögert.“

"So schlimm, mein Herz ? Aber irgendwas brennt dir doch noch unter den Fingernägeln, du bist irgendwie aufgeregt." Sevu kannte seinen Gefährten gut und spürte auch dessen freudige Energie - und das war meistens, wenn er noch etwas als Überraschung hatte. "Und wieso grinst du zu Ace ? Ist irgendwas mit ihm ?" Gerade die vergnügten Blicke Halvas zu dem Cowboy-Schutzengel waren mehr als nur verdächtig, und Sevu wie immer neugierig.

Jetzt grinste Halva noch breiter und Ace hob eine Braue, denn irgendwie ahnte er nun doch etwas. „Da du so lange nichts zu tun hattest, wollte ich dir knapp was sagen.“ Er blickte zu der Tür, die sich gerade öffnete, und sprach weiter. „Die hübsche Jungfrau ist deine Aufgabe. Hier sein erstes Mal zu holen, dürfte nicht gerade angenehm sein.“ Der Club war meist mit wilden Kerlen belegt - und der Sex hier war nicht so zart, wie es sich der Bursche wünschte, der schon beim Eintreten alle Blicke auf sich lenkte. „Was ?.“ Ace knurrte sacht und knuffte Halva ... denn er hatte wirklich keine Zeit, der schlanke Mann hatte schon alle Blicke auf sich gezogen.

Und in diesem Moment zögerte Casey und überlegte, ob er nicht vielleicht wieder gehen sollte. Er hatte von einem Freund diese Disco empfohlen bekommen, da er endlich einmal Sex haben wollte - doch die Männer hier waren zwar genau sein Typ, jedoch die Blicke nicht, die sie ihm zuwarfen. Dann blickte der schlanke, dunkelhäutige Mischling jedoch zur Seite, da er eine dunkle Stimme hörte, die näherkam - und sah über den Schultern der Männer hier einen Cowboyhut, der einem blonden Mann gehörte, der sich zwischen den anderen Männern durchschob. 

„Hey Schatz - entschuldige, ich hab mich verplappert, und wollte ja draußen auf dich warten.“ Ace wußte, daß dieser wunderschöne Mann hier vernascht werden würde, und die Blicke der Anderen zeigte es auch schon deutlich. Er schob sich zu dem schlanken Dunkelhäutigen durch, legte seinen Arm vorsichtig um ihn und schob ihn sacht zu der Tür, damit er ohne begrabscht zu werden rauskonnte. Selbst er war von dem hübschen Mann in den Bann gezogen, und da er schlanker und wunderschön war und Stoffkleidung trug, die ihm auch unglaublich gut stand, war er hier nicht passend. Erst draußen löste er sacht seine Hand. „Sorry, aber da ist es zu gefährlich für dich ... ich kenne die Kerle, und ich hab deinen unsicheren Blick gesehen.“

Denn viele der Männer waren doch etwas härter vom Aussehen gewesen und hatten den jungen Maler ein wenig geängstigt. Die warme, von harter Arbeit leicht schwielige Hand dieses blonden Cowboys fühlte sich aber gut an und das sanfte Lächeln auf den ebenfalls harten, eher gröberen Zügen ließ sie viel weicher werden. "Ich weiß ... aber ..." Eigentlich war Casey nicht so scheu und er atmete kurz ein und aus, ehe er sich straffte und zu dem größeren Blonden aufsah. "Ich bin noch Jungfrau und will endlich einmal Sex haben - und mein Freund empfahl mir die Disco hier, da ich keine verweichlichten Buchhalter mag. Aber die Kerle waren wirklich ein wenig zu ... aggressiv, das stimmt. Und du warst mein Ritter in schimmernder Rüstung ... beziehungsweise in einem schönen, harten Cowboyoutfit. Das sieht so gut aus ... wirklich."

„Was ich eigentlich immer trage, ich bin nämlich ein richtiger Cowboy. Und die Jungs da drin sind nur rauer, und mögen es auch rauer. Und ich denke, dein Freund hat etwas übertrieben mit der Auswahl, obwohl es wirklich keine Buchhalter gibt. Ach ja, ich bin Ace.“ Er nahm den Cowboyhut ab, und reichte dem wunderschönen Schlanken die Hand.

"Casey ... und es ist mir eine Freude, dich kennenzulernen." Das war es wirklich und Casey lächelte zu dem Größeren auf, "Wirst du wieder zurückgehen ? Ich denke, du hast schon ein Date ..." Natürlich hoffte der schlankere Mischling, daß dieser hübsche Blonde keines hatte, doch er fragte lieber nach, ehe er sich in die Nesseln setzte.

„Nein, kein Date - ich habe mich da gerade mit ein paar Freunden unterhalten, und die sind eh so verliebt ineinander, daß ich nicht vermißt werde. Also könnte ich dir eine andere Disco zeigen, die weniger rau ist als diese hier ... wenn du magst ?“ Es war eine auf der anderen Seite vom Park ... und dorthin konnte er ihn begleiten und vielleicht war da ein Kerl, der gut für diesen bezaubernden Mann war.

"Ich würde gerne ... wenn es dir nichts ausmacht, daß ich nicht trinke ? Wobei auch der Park sehr schön ist, ich muß nicht unbedingt in eine Disco." Casey wußte jetzt nicht, ob ihn Ace nach einem Date fragte oder einfach nur wo abliefern wollte ... doch er hoffte, daß es die Frage nach einem Date war.

Eigentlich hatte Ace ihn dort hingebracht - aber er hätte ihn auch dort bewacht, damit er auch dort nicht auf den falschen Kerl stieß. Doch bei der Antwort wußte er, daß Casey wollte und er hatte jetzt ein Date mit ihm. Wenn es falsch war, hätte er es auch gemerkt ... und somit setzte er sich den Hut wieder auf und hielt seinen Arm so, daß Casey sich einhaken konnte. „Dann gern in den Park ... und dort gibt es auch etwas Musik, zu der man tanzen kann.“

Als ihm der Blonde den Arm hinhielt, konnte Casey sich ein Lächeln nicht verkneifen und hakte sich ein, kam dabei näher und lehnte sich schließlich leicht an, als sie in den Park gingen. "Das denke ich auch ... die Musik der Discos ist laut genug dafür, doch auf den Wiesen sind wir ein wenig ungestörter." Es war ungewohnt, daß dieser große Mann so höflich und freundlich war - doch Casey hinterfragte es nicht, sondern genoß es und strich sich unbewußt die rippenlangen Haare auf seiner rechten Kopfseite hinter das Ohr. Die langen, pechschwarzen und glatten Haare zeigten gut, daß er ein Mischling war ... denn er hatte das Haar und auch die feinen Züge seiner koreanischen Mutter geerbt. An der linken Kopfseite hatte er die Haare allerdings stylisch kurz gehalten - denn da seine Haare glatt waren, sah es sehr gut aus, und im Licht der Straßenlaternen glitzerte auch der Diamantohrstecker auf, den er trug. In seinem Palast grinste Ziret, der junge Herrscher dieser Welt, als er das sah ... und sendete verschmitzt zu seinem Freund. ##Viel Spaß noch, Ace - ich hoffe, dir gefällt dein Schützling ? Er ist jedenfalls sehr von dir angetan, du gefällst ihm.##

Als Ace Ziret in seinen Gedanken hörte, lächelte er innerlich und man merkte, daß er sich freute. ##Ich bin froh, wieder eine Aufgabe zu bekommen und ja, er gefällt mir sehr. Und daß ich ihm gefalle, das merke ich schon.## Und es war ein schönes Gefühl, aber Ace wußte auch, daß er nun ein Schutzengel war, und Casey war ein Sterblicher. ##Planst du etwas Besonderes ?## Nebenher blieb er nun aber stehen ... denn die Musik, die zu hören war, wechselte zu einem schönen Sound, zu dem man sehr gut tanzen konnte, und auch der Platz hier paßte. „Wie wäre es mit dem Tanz - die Musik ist perfekt, und hier ist es schön, wo der beleuchtete Brunnen ist.“

Die Frage ließ Casey leicht erröten und er nickte, als er seine Hand von dem Unterarm des Cowboys löste und sich leicht zu ihm drehte. Es war ein schöner, langsamer Song, zu dem man eng tanzen konnte ... und der schlankere Dunkelhäutige wußte auch, wie er sich in der Damenrolle bewegen mußte, und überließ Ace die Führung. Währenddessen schmunzelte Ziret wieder und antwortete seinem Freund auf dessen Frage. ##Jep, tue ich, mein Freund. Du warst mir immer ein guter Freund und hast nie etwas verlangt, so wie die Engelszicken um mich herum, die dauernd nur fordern ... und deshalb habe ich alle deine Vorlieben genommen und dir Casey geschaffen, ihm aber auch so viel Individualität gegeben, daß er interessant ist. Natürlich kannst du 'nur' sein Schutzengel bleiben - aber wenn du es möchtest, und er ebenfalls, dann dürft ihr ein Paar werden, und ich verändere ihn.## Ziret hoffte, daß sein Freund verstand, daß er ihm nicht nur eine Belohnung, sondern einen Gefährten geben wollte, falls Ace einverstanden war ... und vor allem hoffte er, daß Casey ihm wirklich gefiel.

Ace tanzte wirklich gern und er war ganz da für Casey, auch wenn er in seinem Geist die Worte von Ziret hörte. Nur beim Letzten, daß Casey für ihm erschaffen wurde und er ihn als Gefährte wählen konnte, stolperte er fast und latschte dem Schlanken auf den Fuß. „Entschuldigung - das ist mir zum ersten Mal passiert. Eigentlich bin ich ein guter Tänzer, aber deine grünen Augen haben mich wohl in den Bann gezogen.“ Eine falsche Ausrede war es auch nicht - denn die Augen hatten ihn wirklich gleich gefangen, genau wie die schönen, vollen Lippen. ##Ich danke dir, Ziret ... und ich werde es langsam entscheiden, und mich ihm nicht aufdrängen.## Er wußte, daß Casey sicher auch ein ganzes Leben von Geburt an bekommen hatte ... und er würde auch akzeptieren, daß er einen echten Menschen als guten Gefährten finden konnte.

"Das ist nicht schlimm - meine Cousine trampelte mir bei den Tanzkursen immer auf den Füßen rum, dagegen war das hier überhaupt nichts." Casey hatte mitbekommen, daß der blonde Cowboy eigentlich gut tanzen konnte und von etwas abgelenkt worden war ... und das Kompliment war sicht- und hörbar ehrlich, so daß der junge Maler wieder errötete. Ziret indessen lachte leise und ließ es auch durch seine Gedanken klingen, als er noch einmal kurz zu Ace sendete. ##Nun, ein wenig forsch kannst du sein - er mag dich sehr und bevor er sich einen Anderen zum Entjungfern sucht, solltest du das tun, mein Freund.## Dann beendete der junge Engelsfürst die Verbindung und seufzte leise, da er selbst ebenfalls gerne einen Gefährten hätte, es Ace jedoch gönnte.

##Mach ich ... und danke für alles.## bekam Ziret noch als Antwort, und Ace konzentrierte sich auf Casey. „Tanzkurse ? Was Besonderes ?“ fragte er also, denn das interessierte ihn schon. Er tanzte aber auch und berührte den Schlankeren, und sein Blick fiel hin und wieder auf die wunderschönen, volleren Lippen, die sehr verlockend waren.

Blicke, die immer wieder dafür sorgten, daß der Schlankere errötete. Denn Casey sah nur zu gut das ehrliche Interesse des Blonden, und es gefiel ihm ebenso wie der herrlich kräftige Körper unter seinen Händen. "Ja ... das Übliche, Standardtänze und Discotänze. Ich tanze gern, aber Discos an sich sind nicht unbedingt etwas für mich, zu viele Leute." Er war zwar nicht verängstigt, doch die Enge einer Disco war nicht unbedingt etwas, das er mochte.

„Ja, manche Discos sind etwas zu voll. Die hier wäre schon was ... aber die Männer sind eben ZU rau, und tanzen ist dort etwas weiter unten. Und mein tanzen - ich konnte früher nur den Texasstil, aber hab nebenher dazugelernt. Ich bin ein Landei, das zu einem Stadtei wurde, sozusagen.“ Ace grinste nun und der Song lud jetzt ein, daß er Casey ganz an sich heranzog.

"Ein Stadtei ... was für eine seltsame Bezeichnung, aber ich denke, bei dir paßt es." Doch er folgte ihm und schmiegte sich eng an Ace heran, schlang seine Arme um dessen Nacken und lächelte, da es sich so gut anfühlte. Dabei streichelte Casey mit den Fingerspitzen der Rechten über die Stelle, an welcher der Cowboyhut an den blonden Haaren auflag, kraulte durch die helle Mähne und legte seine Finger dann an die warme Haut im Nacken des Größeren.

Es war ein schönes Gefühl, und Ace zog den Schlanken noch etwas enger an sich heran. Sie hatten sich eh schon fixiert und ihre Augen trafen sich, und so neigte er sich nun etwas weiter vor und holte sich einfach einen Kuß. Als die schönen, vollen Lippen auf seine trafen, war es einfach passend ... und er konnte nicht widerstehen, und umkoste mit seinen Lippen die von Casey.

Der Schlankere hatte gehofft, daß es dazu kam und kostete ihren ersten Kuß sichtbar aus. Es fühlte sich wundervoll an, die harten Ljppen von Ace auf seinen zu spüren und Casey entkam ein leiser Laut des Genusses ... und als Ace den Kuß nun vertiefte, lächelte der Schlankere und umschmeichelte nun seinerseits dessen Zunge. Dabei schmeckte Casey ganz schwach den Whiskey, den dieser getrunken hatte, doch mehr als das Ace selbst - und es war ein Geschmack, der ihm sehr gefiel, so daß er sich eng an dessen kräftigeren Körper heranschmiegte und dabei wohlig erschauerte. Ace war größer, aber nicht so groß, daß der schlankere Maler den Kopf zu sehr in den Nacken legen mußte ... und so breit, daß dessen Umarmung dafür sorgte, daß Casey sich absolut geborgen und sicher fühlte. Außerdem spürte er, daß sich in der schwarzen Lederhose des Cowboys etwas Großes regte und an Caseys Lenden rieb, und das wiederum ließ ihn leise stöhnen und fühlbar beben. Allerdings sorgte es auch dafür, daß Casey den Kuß löste und den Blick senkte ... denn in diesem Bereich kam er ganz nach seinem dunkelhäutigen Vater, und seine Größe schreckte andere Männer ab und war auch der Grund dafür, daß er noch immer Jungfrau war.

Ace hatte es gemerkt, als sich ihre Lenden gegenseitig berührten ... also hob er den Kopf von Casey sacht an, um ihm noch einmal einen zarten Kuß zu geben. „Keine Scham, ich habe absolut nichts dagegen.“ Mit den Worten streichelte seine Hand zu dem Schritt des Schwarzhaarigen und er koste kurz über die leichte Härte, die unter der Stoffhose gut zu fühlen war. Ziret hatte wohl einen Mann erschaffen, der seine Vorliebe wirklich zu hundert Prozent traf ... denn Ace hatte absolut nichts dagegen, daß ein Mann etwas stattlicher bestückt war, auch wenn er einen schlankeren Körper haben konnte. „Ich würde dich gern ganz erkunden, wenn ich darf.“

Als ihn der blonde Cowboy berührte, keuchte Casey leicht auf und seine Männlichkeit wuchs noch ein wenig weiter an, als er die weiteren Worte hörte. "Gerne ... mehr als nur gerne, ich ... du bist der Erste, dem das nichts ausmacht. Alle Anderen waren neidig oder erschreckt - ich ... ich sehne mich danach, endlich ..." Er konnte nicht weiterreden, da er zu erregt war ... doch dann nickte Casey, reckte sich und küßte Ace nun seinerseits voller Sehnsucht, ehe er an dessen Lippen wisperte. "Möchtest du mit zu mir kommen, Ace ?"

„Gern - und ich möchte dir gern geben, wonach du dich sehnst.“ Ace antwortete ihm und küßte den Schlankeren wieder, denn er mußte dessen Lippen nochmal kosten. „Wie bist du hergekommen ? Ich hab mein Motorrad noch dastehen, und würde dich gern mitnehmen. Aber ich fahre auch mit dir, wenn du mit einem Wagen kamst.“

"Nein ... ich kam mit der U-Bahn, und ich mag Motorräder. Ich kann zwar nicht selbst fahren, doch ich mag sie und ich mag auch, hinten mitzufahren." Denn er schlang gerne seine Arme um den Mann vor sich, auch wenn er es bisher nicht sehr oft erlebt hatte.

„Dann also auf zurück zum Club, und ab auf meine Harley.“ Ace lächelte, nahm die Hand des Dunkelhäutigen und zog ihn sacht mit sich, um gemeinsam zum Motorrad zu gehen und zu Casey zu fahren. So lernte der wundervolle Mann auch noch das gemeinsame Motorradfahren kennen, denn Ace ahnte, daß er das auch noch nicht so erlebt hatte. So würden sie beide auch das schon richtig genießen, bevor der intime Genuß in der Wohnung von Casey startete.

 

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