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“Sünde und Tugend” 04

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Erst, als es draußen wieder hell wurde, waren beide mehr als nur befriedigt, und lagen aneinandergeschmiegt im Bett. Eben hatten sie noch Sex gehabt - aber jetzt war es genug für sie beide, und der Engel lächelte sacht und kraulte sanft durch das lange Haar von Sevu. „Das erste Mal seit langem befriedigt, kann das sein ?“ fragte er leise und grinste sacht, denn Sevu wirkte sehr zufrieden.

"Oooooohja ... total fertig, zufrieden, völlig satt und ich strotze durch dich trotzdem vor Energie. Dir ist klar, daß du mir die beste Nacht verschafft hast, die ich je hatte ? Unglaublich, einfach unglaublich. Vor allem, weil du ein Engel bist ... du hast länger durchgehalten als einer der oberen Sexdämonen, und warst um Längen besser." Und das meinte Sevu durchaus ernst, auch wenn er noch immer satt lächelte und sich an dem kräftigen Körper Halvas räkelte.

„Das schmeichelt mir sehr, was du sagst. Ich dachte nicht, daß ich mit einem deiner Art so gut mithalten kann.“ Es war wirklich ein starkes Lob und Halva richtete sich auf, um sich kurz zu strecken, und öffnete dabei seine Schwingen. „Macht es dir was aus, wenn ich sie jetzt zurückforme ?“

Auch Sevu war aufgestanden und schmuste sich von hinten zwischen die herrlichen, großen Federschwingen, schnurrte hemmungslos und streichelte mit den Fingerspitzen durch die weichen Federn, um sie ein wenig zu glätten. Sie hatten während der Nacht immer wieder ihre Schwingen hergeformt und sie wieder verschwinden lassen - und der junge Teufel war froh, daß Halva seine eigenen Hautschwingen gefielen. "Kein Problem, Großer - der Raum ist ein wenig eng dafür, leider. In meinem Palast ist mehr Platz und ich denke, in deinem ebenfalls, oder ? Was machst du eigentlich, Großer ? Also hier in der Menschenwelt, bist du im Ruhestand ?" Während er sprach, stand Sevu auf und kam vor das Bett, streichelte sanft über die Wange Halvas und neigte sich schließlich wieder zu ihm, um ihn sanft zu küssen.

Halvarion formte die Schwingen zurück und erwiderte den Kuß natürlich gern, und umfing den Körper sacht mit seinen Armen. „Nur, wenn ich mag, könnte ich in den Ruhestand ... aber im Moment ist es Erholung. Ich starb fast, als ich einen Anschlag eines anderen Gottes auf unseren Obergott abgefangen habe. Ich brauchte lange zum gesundwerden und habe nun gewisse Freiheiten bekommen, und ich durfte es aussuchen.“ Er sprach ruhig davon, denn er ahnte, was Sevu bei den Worten fühlen könnte.

Und damit hatte er völlig recht, denn Sevu wußte um die Kriege und Schlachten, die manchmal von den Obersten und deren Kriegsengeln und Kriegsdämonen gekämpft wurden. "Bei den ewigen Feuern ... ich bin froh, daß du dich nun heraushältst. Ich war niemals einer der Krieger in den Schlachten - aber der oberste Teufel schickte mich und die anderen Assassinen immer wieder auf Missionen, um Konkurrenz in anderen Welten auszuschalten und ich habe genug Aufträge erledigt, daß ich nun hier sein und ein wenig spielen kann. Weißt du ... viele der Menschen begehen Todsünden oder verfallen ihnen, und ich verhelfe ihnen dazu, daß es nicht mehr so schlimm ist und sie einen Gefährten finden." Halva war der erste Engel, der davon erfuhr - und Sevu hoffte, daß dieser nicht tratschte.

„Daß es Assassine unter euch gibt, war nur ein Gerücht ... das zeigt, wie gut ihr arbeitet. Und es gab unserem Herrn sicher auch gute Vorteile und Hilfe.“ Halvarion würde es geheimhalten und blickte weiter zu Sevu herab. „Ich hab auch angefangen, einigen zu helfen, Menschen zu helfen. Im Moment ist es Scott ... er braucht etwas Ruhe vor der Liebessucht von Stanley. Und der muß lernen, sich auch zurückzuhalten, und seine ständige Eifersucht zu bremsen.“ Es war seltsam, daß er jetzt darüber sprach ... aber ihre Interessen paßten irgendwie zusammen.

Als er das hörte, wurde Sevu nachdenklich und grübelte kurz, ehe er leise schmunzelte und ihm antwortete. "Hmmmm ... dann fällt dieser Stanley ja richtig gut in meine Zuständigkeit, hm ? Ich werde schon etwas passendes für ihn finden, damit er sich bessert. Und auch für Scott ... ich konnte fühlen, daß er durch den Streß schon fast an einem Burn-Out war und sich nun völlig von Beziehungen zurückzieht. Das ist auch nicht gut, und in einiger Zeit können wir ja Jemand für ihn suchen. Machst du das eigentlich nur in deiner Freizeit ? Oder hast auch du ein Resort bekommen ?"

„Ich hab es einfach gemacht - aber ich habe die Erlaubnis zu finden, was mir noch liegt und ich glaube, ich mag es so zu helfen, wenn sie Tugenden haben.“ Halvarion überlegte deutlich und löste sich von Sevu. „Ich denke, ich darf das machen.“

"Scheint so, Großer ... so wie bei mir, nur eben die andere Seite. Das ist schön, so kommen wir uns eigentlich nicht in die Quere, und vielleicht passen ja manche von deinen zu manchen von meinen ?" Es war ein sachter Vorschlag, sich öfters zu treffen ... denn auch wenn Sevu es gerne hätte, er wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen und Halva darum fragen, ob sie ein Paar werden könnten.

„Das klingt ziemlich gut und ich glaube, das gefällt mir so, daß ich es auch weitermachen möchte. Und ich bin sicher ich darf, sonst hätte unser Oberherr es schon längst verhindert.“ Halva kam wieder ganz dicht, und küßte den etwas Kleineren. „Ich denke sogar, daß uns erlaubt ist, zusammenzusein.“

"Das denke ich auch, sonst hätten wir schon lange ein ziemliches Donnerwetter von unseren Obersten erhalten. Da aber alles ruhig ist und Niemand uns behelligt, scheinen sie es zu billigen." Eigentlich hatte Sevu genau das erwartet, da es Engeln und Teufeln nicht gestattet war, Paare zu bilden ... doch wie er sagte, es war ruhig und das schien ein gutes Zeichen zu sein. "Möchtest du denn mit mir zusammen sein ? Also für länger ? Wir sind ja nicht unbedingt an die menschlichen Sitten gebunden."

Die Frage hatte Halvarion erhofft, denn ihm lag es eigentlich auch schon auf den Lippen. „Nun, sehr gern. Ich glaube nämlich, daß ich nimmer ohne dich auskomme. Und wir können unsere Paläste ja für uns verbinden ... also wenn es erlaubt wird.“ Aber Halva glaubte, daß sie es durften, denn sonst hätte man ihre Zuneigung wirklich schon verboten.

"Gebongt, Großer - das wird leicht werden. Nur hier müssen wir uns etwas überlegen, da du dir ja schon das Penthouse hier angeschafft hast. Vielleicht permanente Risse ? Oder haben deine Fenster keine Schicht, damit man nicht durchsehen kann ?" Das kam Sevu erst jetzt und er hoffte, daß keiner ihre Schwingen gesehen hatte.

„Außen ist schon etwas drauf ... von hier innen kann man gut heraussehen, nur nicht von draußen hinein. Es ist etwas von den neusten Dingen, die Menschen erfunden haben, und ich wollte es unbedingt haben.“ Also war es hier sicher gewesen. „Also kann man hier drinnen nackt und mit Flügeln und du in deiner wirklichen Gestalt sein, ohne daß es Jemand sehen kann.“

"Den ewigen Feuern sein Dank ... ich hatte schon Sorge. Bei mir ist es auch so, ich habe beschichtete Fenster genommen und meine Wohnung ist absolut sicher. Möchtest du nachher mal hin ? Meine beiden Stubentiger freuen sich bestimmt, dich zu sehen." Bei dem Letzteren grinste Sevu breit, denn er hatte zwei Höllentiger bei sich, die von ihm aufgezogen worden waren.

Halva hob nun eine Braue, doch dann ahnte er es und lächelte. „Es wären die ersten Höllentiger, die ich streicheln kann, wenn sie es mir gestatten. Aber ich denke, jetzt sollten wir in mein Bad, und vielleicht noch etwas Zeit in der grooooßen Badewanne verbringen, hm ?“ Sie mußten auf jeden Fall baden, und die große Wanne bot sich da wirklich an.

"Eine große Wanne ? Da sage ich bestimmt nicht nein." Der junge Teufel liebte es, in einem schönen Bad zu entspannen und grinste, ehe er mit einem lockenden Hüftschwung aus dem Schlafzimmer in den Gang trat. Er fand das Bad schnell und pfiff kurz durch die Zähne, als er das Bad vor sich sah. Die Wanne war wirklich verdammt groß - und das helle, modern eingerichtete Badezimmer angenehm und gemütlich.

Als Sevu sich noch umsah, umfaßte Halvarion ihn wieder von hinten, und knabberte an dessen Ohr. „Ich liebe große Wannen, es ist viel angenehmer. In meine Palast ist es ähnlich gemütlich, aber nicht ganz so modern ... aber trotzdem paßt es dort zu mir, weil ich ein Kriegerengel bin.“

Natürlich schmiegte sich der etwas Schlankere sofort in die Umarmung und schnurrte leise, als er den Kopf ein wenig neigte, damit Halva noch besser an sein Ohr und den Hals kommen konnte. "Und was für ein leckerer Kriegerengel du bist, mein Hübscher - du machst mich viel mehr an als alle Teufel und Dämonen zusammen. Und ehrlich ? Ich bin schon auf deinen Palast gespannt."

„Und ich dann auf deinen.“ wisperte Halvarion noch und biß wieder sacht in das Ohr von Sevu. Aber dann löste er sich und schaltete das Wasser ein, damit die große Wanne volllaufen konnte. „Sind dort deine Farben auch eher blau und schwarz ?“ Die Farbe lag Sevu eindeutig, denn Haar, Augen und Körper hatten diese Farben und lagen ihm sicher auch sehr.

"Ein wenig, ja ... aber nicht zu aufdringlich, nur als Akzente. Es gibt auch viel helles Holz, an den Wänden hängen viele Gobelins und Felle, und am Boden ist viel Holz und darauf schöne Teppiche ... es macht alles viel heimeliger finde ich. Wir können uns ja in beiden Palästen umsehen und dann überlegen, wo wir den permanenten Riß setzen ... oder vielleicht auch mehrere, je nachdem ? Und natürlich müssen die Bediensteten Bescheid wissen." Es war noch viel zu planen und umzusetzen - doch Sevu hoffte, daß sie es gemeinsam tun konnten und Halva nicht wieder absprang, auch wenn er dies eigentlich nicht erwartete. "Aber auf das Bad freue ich mich sehr, Halva."

„Meine auch, aber das kommt bald und sie werden es wohl mehr verkraften müssen, als deine. Und jetzt ab in die Wanne.“ Halva hatte junge Engel als Diener, die aber bei ihm auch kämpfen lernten, denn sie waren talentierter als andere Jungengel. Nebenher hob er Sevu einfach hoch, stieg mit ihm in die Wanne und genoß es, sich mit ihm dort gemütlich hinzusetzen.

Der etwas Schlankere lachte leise, als er wieder hochgehoben wurde und ließ es sich gefallen, doch im Wasser drehte er sich so, daß er zwischen den Beinen Halvas zu liegen kam und sich so auf ihn legen konnte. "Jep, ich denke, die werden den größeren Schreck haben ... sind es denn Menschen oder Engel ?" Sevu war neugierig und fragte ... denn er wollte viel, viel mehr von dem maskulinen Kriegerengel wissen, an den er sich nun gebunden hatte.

Daß Sevu sich so an ihn kuschelte, war schön, und Halva streichelte mit den Händen über den wundervollen Rücken des Dämonenteufelchens. „Es sind junge Engel, sie waren wie viele einst Menschen. Und einige sind talentierter, und können Kampfengel werden, daher sind sie bei mir.“ Er war einer der höchsten Kämpfer, und trainierte daher auch ein paar von ihnen.

"Mhmmm ... das klingt herrlich, bestimmt ist es ein wundervoller Anblick, wenn du mit ihnen trainierst und kämpfst. Ich denke ich werde es genießen, euch einmal zuzusehen ... und ich weiß, daß meine vier Diener ebenso scharf drauf wären. Sie sind ebenfalls Sexdämonen, die es aber vorzogen bei mir zu sein, anstatt weiter für den Obersten in unserer Welt rumzutingeln." Sevu war mehr als nur froh um die vier, mit denen er auch gut befreundet war ... denn sie halfen ihm mit seinem Palast und verstanden sich auch untereinander mehr als nur gut. "Sie sind meine Freunde, auch wenn sie offiziell als meine Diener gelten und sich um meinen Palast kümmern."

„So ... also du vier, und ich auch. Meine wollten auch unbedingt bei mir trainieren, damit sie stark werden. Das paßt ja gut zusammen, irgendwie.“ Halvarion grinste sacht, und eine seiner Hände streichelte herab und berührte den knackigen Hintern von Sevu.

Etwas, das diesem sichtlich gefiel und der etwas schlankere Teufel räkelte sich auf Halva, während er den langen Schweif etwas abspreizte, damit dieser gut hinkam. Sevu konnte sich nicht helfen - die großen, rauen Hände des Engels erregten ihn ebenso wie dessen starker Körper und er lachte leise, ehe er Halva sanft küßte und ein wenig mit seiner Schweifflosse über dessen Beine streichelte. "Ja, das paßt irgendwie ebenfalls gut zusammen. Und du bist unverbesserlich, mein Hübscher - und ich liebe das. Ist es schlimm, daß ich dich so gerne spüre ? Es muß nicht Sex sein, auch so etwas wie das hier ist schön."

„Es muß auch nicht immer Sex sein. Dich zu berühren ist nämlich auch wundervoll, gerade dein sexy Hintern, und dein Schweif ist sehr schön. Es war das erste Mal, daß ich einen berühren konnte, und davon berührt zu werden ist auch atemberaubend.“ Es war wirklich schön, und das Schmusen genossen sie beide nun sehr genußvoll.

 

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Erst, als das Wasser einige Zeit später kühler wurde, löste sich Sevu nach einem kurzen Kuß und stand auf, stieg aus der Wanne und trocknete sich kurz mit einem der Handtücher ab, ehe er das andere Handtuch Halva gab, der gerade aus der Wanne stieg. "Und ich sage es immer wieder: Du bist ein verdammt schöner Anblick, sowohl als Engel wie auch als Mensch."

Halva trocknete sich ab und lächelte bei den Worten. „Nur eines kennst du bei mir noch nicht.“ wisperte er und verriet es noch nicht, denn er hatte ja auch noch seine Kampfwaffen die er sofort erzeugen konnte, genau wie seine Flügel. Er vermutete, daß Sevu es auch konnte, denn auch er hatte Tattoo an seinen Handgelenken. Er selbst trug aber im Wandel auch noch eine Engelsrüstung.

"Hm ? Was denn ?" Nun doch neugierig werdend, drehte Sevu sich um und hängte das Handtuch an die Stangen bei der Heizung, ehe er zu Halva kam und ihm sanft über die Brust streichelte. Seine Neugier war zwar bei den Menschen eher schwach, doch hier bei dem Kriegerengel trat sie völlig zu Tage und Sevu ging dieser Neigung mehr als nur gerne nach.

Das ahnte Halvarion und er lächelte sacht. „Was denkst du, trage ich im Kampf, hm ?“ flüsterte er und küßte Sevu sacht, denn er wollte ihn noch etwas hinhalten mit dem Vorzeigen. Wenn sie sich trafen, dann würde er ihn früher oder später im Palast auch mit seiner Kampfkleidung sehen können.

Als er das hörte, weiteten sich die Augen des Teufels, ehe er leise lachte und sich eng an Halva herankuschelte. "Du bist gemein, mein Hübscher - in deiner Rüstung mußt du sowas von supersexy aussehen, allein die Vorstellung macht mich heiß. Einige eurer Brocken haben ja die totalen Sardinenbüchsen und alles mit Metall verkleidet - aber bei dir kann ich mir so eine Dose nicht vorstellen. Mir ist klar, daß du sie bestimmt nicht hierhast ... aber erzähl doch mal ? Bitte ?"

Halvarion lächelte nun wieder und küßte Sevu - denn es war anders, als der sich denken konnte, und so trat er ein paar Schritte zurück und formte zuerst seine Schwingen. Einen Moment später schimmerten die goldenen Tattoos auf seinen Unterarmen, und aus dem Licht formte sich die Rüstung, und ebenso das Schwert und ein Schild, den er beim Schutz nutzte. „Ich habe sie, wann immer ich sie haben möchte ... und hier sieht uns keiner.“ Und scheinbar war es ihm auch erlaubt, es Sevu zu zeigen.

Jener war sichtbar überrascht, doch dann trat er näher und berührte sichtbar fasziniert die Rüstung, die den Körper Halvas bedeckte. Beziehungsweise nicht völlig verdeckte, und das verwunderte Sevu ebenso wie es ihn faszinierte. Das ebenholzschwarze, goldene und glutgoldene Metall verdeckte die Unterarme und Unterschenkel, die breite Brust und den kräftigen Rücken, die ebenso kräftigen Schultern und die Ansätze der Schwingen. Doch außer einem Lendenschurz trug Halva sonst nichts, und das gefiel Sevu sichtbar. "Verdammt ..."

„So bin ich beweglicher als mit Komplettrüstung, und wir Kampfengel stecken eigentlich genug weg ... nur  das eine Mal nicht, aber selbst mit einer Komplettrüstung hätte ich mich schwer verletzt.“ Halva sprach von dem Schutz ihres Obergottes, aber er hatte überlebt und es gut verkraftet. „Du bist einer der wenigen deiner Art, die einen Krieger so sehen. Wir kämpfen ja nicht so sehr gegeneinander.“

"Ja, den Obersten sei Dank - die beiden vertragen sich ja sehr gut. In anderen Welten ist es viel schlimmer, da bekriegen sie sich dauernd." Gerade das führte oft dazu, daß die Engel und Teufel oder Dämonen sehr dezimiert wurden und oft mußten sie dann zurücktreten und anderen hohen Wesen aus anderen Welten ihre Welt überlassen. "Und ja - die Rüstung bietet viel Spielraum bei maximalem Schutz, und du bist schnell genug, um es auch effektiv zu verwenden. Und ich bin froh, daß du deshalb sozusagen in Rente gehen konntest, denn sonst hätte ich dich nicht kennengelernt." Mit den letzten Worten kam Sevu wieder nahe und reckte sich, küßte Halva und grinste verschmitzt, als er den Kuß wieder löste.

Ein Kuß, denn Halva erwiderte und danach die Rüstung wieder wegformte. „Ja, obwohl ich bei wichtigen Schlachten wohl weiterhin kämpfen werde. Es geht ja um den Schutz, so daß keine anderen hohen Götter sich unsere Welt und das Sonnensystem aneignen.“

"Jep, ich weiß ... ich war zwar noch nicht dabei, aber wenn es um die Göttertreffen im Pantheon geht, gibt es immer Streit um unsere Welt, das bekommen auch wir Unteren mit. Aber noch können sich unsere beiden Obersten gut behaupten, also wird es denke ich kein Problem geben. Jedenfalls für lange Zeit ... und in der Zwischenzeit können wir uns vergnügen, während wir tun, was wir gerne tun." Alleine schon die Vorstellung, daß sie nun ihre selbst gewählte Aufgabe noch ein wenig besser erledigen konnten, ließ Sevu breit grinsen - und er neigte sich noch vor, um ein letztes "Und wenn du wieder in die Schlacht mußt, komme ich mit und decke dir den Rücken, mein Hübscher." in das Ohr Halvas zu wispern.

„Das klingt gut und ich denke, es ist erlaubt ... aber wir werden ab jetzt unsere neuen Aufgaben, die wir gern tun und die erlaubt scheinen, genießen. Unsere Art und unsere Paläste werden vielen Menschen helfen. Einer für die Sünde, und einer für die Tugend.“ Es war ihr Verbund und sie würden sich bestimmt auch nicht mehr trennen ... aber jetzt würden sie sich noch weiterhin genießen.

 

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