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“Tiefenrausch der Liebe”, Teil 2

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Irgendwann am nächsten Tag schlug Banta die Augen auf, weil das Licht der Sonne genau in sein Gesicht fiel. Sein Blick legte sich sogleich auf den Quallenmenschen, der ebenso schlief, nur viel unruhiger. Vorsichtig schlich sich einer seiner Tentakel zu dem Schlanken und er berührte ihn beruhigend an der Wange.

Bei der Berührung schrak Jalay unwillkürlich auf und wich erschrocken zurück. Doch dann kam ihm, daß er in der Höhle und in Sicherheit war, und der Krakenmann ebenfalls seinem Herrn diente ... und so beruhigte er sich langsam wieder. #Bitte verzeih - ich bin es nicht gewohnt, berührt zu werden. Hast du gut geschlafen ?#

Als Jalay so erschrak, war Banta auch erschrocken und zusammengezuckt. #Ja, hab ich ... aber du hast sehr unruhig geschlafen, daher hab ich dich berührt - ich wollte dich wirklich nicht erschrecken. Wollen wir gleich jagen und erkunden ?#

#Wieso hast du mich berührt ? Das ... das hat noch nie jemand getan.# Der schlanke Quallenmensch war sichtbar verwirrt, da er solche Dinge wie Sorge oder Mitgefühl von Anderen nicht kannte - erst sein jetziger Herr hatte diese Regungen gezeigt und sie verwirrten Jalay sehr. Und nun dieser Krakenmann ... Jalay verstand es nicht und das zeigte sich auch gut in seinen Gedanken und seinen fragenden, fast ein wenig hoffenden Augen.

#Ich dachte, es beruhigt dich, wenn ich dich berühre ... aber da du es nicht kennst, habe ich wohl das Gegenteil bewirkt. Berühren kann beruhigen oder zeigen, daß man jemand gern hat.# Banta hoffte, daß er es gut erklärt hatte. Er selber war auch nicht gerade mit viel Sozialverhalten aufgewachsen, aber so etwas wusste er.

Jalay jedoch nicht, da er die längste Zeit seines langen Lebens ohne Kontakt mit anderen Lebewesen gelebt hatte. Lediglich als seine Nesselfäden noch nicht ausgewachsen waren, berührte man ihn ... doch nur, um ihn mit Gewalt zu nehmen oder ihn zu verletzen. Jalay hatte jedoch oft gesehen, wie seine Herren andere Männer oder Frauen berührten - und diese Berührungen schienen nichts mit Schmerz zu tun zu haben, da die Anderen es sichtbar genossen. #Ja, ich kenne es nicht ... aber ... zeigst du es mir ? Ich habe es immer nur bei den Herren gesehen, wenn sie andere Männer oder Frauen bei sich hatten und berührten.#

#Ähm ... ja, das kann ich dir zeigen.# Banta war doch leicht erschüttert, daß es seinem Gegenüber so schlecht ergangen war. Ihm selbst war zwar auch nie viel Zärtlichkeit zuteil geworden, aber gar nicht berührt werden, stellte er sich grausam vor. #Ich tu dir auch nicht weh, versprochen.# Ein Krakenarm glitt vorsichtig zu dem Schlanken und berührte ihn vorerst kurz an der Hand.

Im ersten Moment erwachte der Instinkt in Jalay, seine Hand wegzuziehen - doch er beherrschte sich, und als er keinen Schmerz fühlte, drehte er verwundert die Hand und berührte die weiche, helle Haut des Tentakels. Dabei erwachte ein nie gekanntes Gefühl in ihm und zuerst wußte der Lilane nicht, was er tun sollte ... doch dann nahm er die andere Hand und ließ sie nach einem kurzen Blick zu Banta ein Stückchen über die hellere Haut gleiten, und sendet ein mehr als nur verwundertes #Du bist so weich wie ich ...# zu ihm.

#Gefällt es dir ? Du kannst ruhig weiter berühren, ich habe nichts dagegen.# Banta schauderte zwar einen Moment, aber es war ein angenehmes Gefühl. Vielleicht war es besser, wenn der Quellenmann zuerst berührte, und sich so daran gewöhnte.

Jalay nickte nur und kam ein wenig näher, damit er nun mit beiden Händen über das weiche, helle Fleisch des Tentakels streichen konnte. Er achtete unbewußt darauf, Banta nicht mit seinen langen, scharfen Krallen zu verletzen, da er aus eigener Erfahrung wußte, wie schnell das geschehen konnte ... doch mit seinen Fingerkuppen und auch den empfindsamen Finnen zwischen den Fingern fühlte der Schlankere über das Fleisch, das zwar nicht ganz so weich wie sein eigener Quallenkörper, doch um ein vieles weicher wie der des Drachen war. Das etwas festere Fleisch der Saugnäpfe war ungewohnt, doch ebenfalls interessant - und Jalay lächelte, als er fühlte, wie seine Finnen leicht an den Saugnäpfen hängenblieben.

Banta grinste, als Jalay festhing. Er bewegte seinen Fangarm aber nicht, und beobachtete ihn einfach beim Erkunden. Er fühlte jedoch, daß es ihn leicht erregte, so sanft berührt zu werden und er kämpfte das Gefühl zurück. #Mit den Saugnäpfen helfe ich dir, sie halten sehr fest, wenn man nicht aufpasst.#

#Ich weiß ... ich bin hier schon einigen kleineren Kalmaren begegnet.# Weiterhin sanft bleibend, löste der schlanke Quallenmensch die durchsichtige Haut zwischen seinen Fingern von den Saugnäpfen und streichelte den dicker werdenden Krakenarm entlang, bis er an der Basis ankam, die in etwa da lag, wo bei einem Zweibeiner die Füße waren. #So lang und kräftig ... die Fangarme helfen dir bei vielen Dingen, nicht wahr ?#

#Ja, tun sie ... und zwei davon haben Krallen, damit ich besser zupacken kann.# Banta atmete tief ein und schauderte, als Jalay so weiterstreichelte. Es erregte ihn wirklich, er brauchte Sex - doch er wollte Jalay nicht damit verschrecken, und so beherrschte er sich weiterhin.

Der schlanke Quallenmensch bemerkte das Schaudern aber und roch auch etwas im Wasser, das ihm bekannt vorkam. Im ersten Moment überkam ihm wieder Panik ... doch dann verging es wieder und Jalay schwamm ein klein wenig näher und höher, um Banta in die Augen sehen zu können. #Du ... du bist erregt. Aber du zwingst mich nicht, sondern hältst dich zurück. Wieso ?# Es war mehr als nur deutlich für Jalay, daß der Andere wollte - doch er verstand nicht, weshalb dieser ihn nicht mit Gewalt nahm, da er es bei sich nur so kannte. Lediglich bei seinen Herren hatte er manchmal gesehen, daß es anders ging ... denn bei den anderen Lustsklaven oder den Geliebten waren seine Herren nie so grob wie bei ihm gewesen.

#Weil ich nicht weiß, ob du das willst ... ich will dir nicht wehtun oder dich zwingen.# erwiderte Banta, und lächelte kurz. #Der Herr wird kommen und mir den Druck nehmen, das hat er versprochen.#

Im ersten Moment wußte Jalay nicht, was er antworten sollte - denn daß der Krakenmann Rücksicht auf ihn nahm und lieber auf ihren Herrn warten wollte, war etwas, das fast schon unbegreiflich für den schlanken Lilahäutigen war. Doch dann nickte er langsam und lächelte scheu, als er für einen Moment die Fingerspitzen auf die breite, kräftige Brust Bantas legte. #Der Herr ist wirklich sehr gütig ... er sagte mir, daß er mich nicht zwingen will, sondern daß ich zu ihm kommen kann, wenn ich soweit bin. Aber ich weiß nicht, wie ... ich kenne es nicht, nur das, was ich gesehen habe.#

#Du kannst uns ja zusehen ... es tut nicht weh. Wenn jeder einverstanden ist, es kann sehr, sehr schön sein.# Banta ließ Gefühle durchklingen, die aufkamen, wenn man eher zärtlichen Sex hatte. So wollte er Jalay die Angst davor nehmen. #Du hast schlechte Erfahrungen gemacht, nicht wahr ?#

Der Lilane nickte nur und senkte für einen Moment die Augen, ehe er sie wieder hob und sich verlegen die langen Haare nach hinten strich. #Ja ... meine früheren Herren nahmen mich mit Gewalt, als ich noch jung war und mich nicht wehren konnte, weil meine Nesselfäden noch kein Gift besaßen. Erst, als ich älter und mein Körper fast so groß wie jetzt war, wuchsen die Giftdrüsen und ich konnte mich endlich wehren ... seither rührten meine Herren mich nicht mehr an, sondern sperrten mich nur in die Aquarien, um mich anzusehen. Einerseits war ich froh darum - doch andererseits schmerzte es immer irgendwie in meinem Inneren, wenn ich zusehen mußte, wie die Herren andere Sklaven oder ihre Geliebten berührten und auch Sex mit ihnen hatten. Weißt du, warum das so war ?#

#Weil sich jeder nach Berührungen sehnt. So ganz allein, das muss grausam sein. Ich hatte einen Herrn, der mich oft nahm und berührte, mal grober und mal zärtlicher, und mich aber auch viel arbeiten ließ. Ich bin so, ich brauche den Sex, daher hilft Herr Fei und kommt. Er gewöhnt es mir so langsam ab, wie er dir das Jagen angewöhnen wollte.# Banta hoffte, er hatte es gut erklärt und berührte den Schlanken nun auch wieder vorsichtig.

Da die Berührung erst nach den Gedanken kam, schreckte Jalay auch nicht zurück, obwohl er ein klein wenig erstarrte, als die Finger seinen Arm berührten. Es war so ungewohnt, zärtlich berührt zu werden - doch irgendwie gefiel es ihm und Jalay hob ein weiteres Mal scheu die Hand, um Banta hauchzart an der kräftigen Brust zu berühren. #Wenn du davon erzählst, ist es so anders, als es bei mir war ... es ähnelt dem, das ich bei den Herren sah, wenn sie mit ihren Geliebten oder Gefährten zusammen waren. Du scheinst den Sex so gerne zu haben, wie ich Angst davor habe, Banta ... ich wünschte, ich müßte keine Angst mehr haben, es ist schrecklich, alleine zu sein.#

Die Worte brachten Banta zum Nachdenken. Er war klüger, als man meist dachte und ahnte irgendwie, warum sein neuer Herr ihn gekauft und hergebracht hatte. Er sollte Jalay eine Gesellschaft sein, und um ihm zu geben, was der Quallenmensch nie bekommen hatte. #Ich bleib jetzt bei dir, du wirst nicht mehr allein sein. Ich passe auf dich auf.# Seine Hand berührte nun vorsichtig die Wange des Schlankeren und er lächelte, als dieser sich unbewusst an seine Hand schmiegte.

Als die sanften, jedoch sicheren Gedanken in denen Jalays erklangen, schauderte dieser instinktiv - so wie auch bei dieser so ungewohnten Berührung. Es fühlte sich ungewohnt und anders ... doch mehr als nur gut an, so daß der Lilane noch ein klein wenig näher kam und so noch näher an den Krakenmann. Es kostete Jalay sehr viel Überwindung, das zu tun - doch er fühlte keinerlei Gefahr und irgendwie hoffte er, daß das schöne Gefühl bleiben würde.

Banta würde ihm nicht wehtun und wieder so berühren, und er zog ihn ganz vorsichtig an sich und lächelte einen Moment. Auch für ihn war das Gefühl sehr schön, auch wenn er sich zurückhielt, damit nicht mehr passierte und er den Lilahäutigen womöglich wieder verschreckte.

Doch Jalay bemerkte diese Zurückhaltung und blickte wieder zu ihm auf, ehe die langen, roten Nesselfäden seinen unbewußten Gedanken folgten und leicht über den Körper Bantas streichelten. Das Gefühl war völlig neu und ließ ihn leicht schaudern ... und der schlankere Quallenmensch achtete darauf, daß er das Gift zurückhielt, während er das Gefühl erkundete, das ein anderer Körper Haut an Haut in ihm auslöste. Es war angenehm und neu - und da kein Schmerz kam, entspannte sich Jalay langsam und ließ schließlich auch seine Hand über den Körper Bantas wandern.

Was aber dafür sorgte, daß Banta weiter mit seiner Lust zu kämpfen hatte ... und er konnte eine leichte Erregung, die aus der Hauttasche an seiner Hüfte lugte, nicht mehr verhindern. Er musste sich beherrschen, denn er wollte Jalay auch nicht zurückstoßen, damit er nicht dachte, er mochte ihn doch nicht.

Jener hatte es jedoch schon bemerkt und anders als er es erwartete, handelte Banta nicht danach. Es überraschte den schlanken Quallenmenschen sehr ... und als er hochblickte, konnte er an den leicht geschlossenen Augen nur zu gut erkennen, wie sehr Banta sich beherrschen mußte. #Es erregt dich, wenn ich dich berühre, nicht wahr ? Aber du bist nicht so wie meine ehemaligen Herren, du handelst nicht danach. Es ist das, was du gemeint hast, nicht wahr ? Die Art von Sex, die du kennst.#

Banta nickte nur und öffnete seine Augen. #Ja ... mein Herr mochte es, und ich daher auch. Ich brauche es noch. Ich werde dich wollen, wenn du so weitermachst ... ich will dir aber nicht womöglich wehtun.#

#Aber du frägst mich doch und hältst dich zurück - in dir ist kein Zorn oder Haß, so wie bei meinen früheren Herren. Du brauchst es, nicht wahr ? Ich kann es durch deine Gedanken hören.# Jalay war ihm alleine schon für die Zurückhaltung dankbar - doch daß Banta damit seine eigenen Bedürfnisse zurückstellte, das wollte der Schlankere nicht. Und langsam erwachte auch eine leichte Neugier, denn durch die Gedanken Bantas klangen immer wieder Bilder und Gefühle, die ihm zeigten, daß Sex scheinbar nicht nur schmerzhaft und schrecklich war.

#Ja, ich brauche es ... willst du denn ? Ich weiß nicht, ob ich nicht grob werde.# Er wusste es wirklich nicht, da er sehr leidenschaftlich werden konnte. #Ich kann versuchen, mich zurückzuhalten.#

Jalay schluckte schwer, als er die Frage vernahm ... denn er wußte genau, was Banta meinte. Doch dieser fragte ihn und der Quallenmann fühlte in dessen Gedanken noch immer keine Wut und auch nichts Böses, und so nickte er leicht und schluckte hörbar. #Ich weiß nicht, ob ich will, ich kenne es doch nicht ... doch ich bin neugierig. Und du bist nicht böse oder zornig, ich denke nicht, daß du mir so wehtun kannst, wie es meine Herren konnten. Alleine schon, daß du frägst - das hat noch Niemand vorher getan.#

#Vielleicht kuscheln und berühren wir erst.# Auch so ging es und vielleicht reichte es Banta ja auch, wenn sie sich so erregten. Wieder ließ er Bilder in seinen Gedanken erscheinen, legte sich langsam zurück und zog Jalay vorsichtig auf sich.

Als Jalay die Gedankenbilder sah, weiteten sich seine Augen und ein leichter Schauer rieselte über seinen Körper. Alleine schon die Gefühle, die mitschwangen, ließen etwas in ihm erklingen - doch die Bilder sorgten dafür, daß der Schlankere leicht keuchte und dunkler auf den Wangen wurde, da auch bei ihm langsam Lust erwachte. Und gerade das war etwas, das Jalay eigentlich unbekannt war - denn er hatte sich nur selten und im Schutz der Dunkelheit in seinen Aquarien selbst befriedigt.

Daß Jalay sich entspannte war schön, und so fing Banta vorsichtig an, ihm über den Körper zu streicheln. Er nutzte auch seine Tentakel, um den Quallenunterleib zu berühren, und seine Hände wanderte sanft über den menschlichen Oberkörper. #Wenn es dir zuviel wird, sag es bitte, ja ?#

Der Schlankere nickte nur und schloß die völlig dunkelblauen Augen, während seine Finger sich leicht in das hellere Fleisch Bantas einkrallten. Noch nie war Jalay so zärtlich berührt worden ... und es fühlte sich so schön an, daß er immer wieder erschauerte und schließlich näherkam, so daß sich ihre Körper völlig berührten. #Das ... das ist herrlich, Banta. Ist das immer so, wenn man ... wenn man so Sex hat, wie du es kennst ?#

#Ja, meistens ... wenn der Herr sehr zärtlich war.# erklärte Banta und lächelte, als er seine Augen öffnete und sah, wie der Quallenkörper des Schlankeren zu schimmern und zu leuchten anfing. Es sah wunderschön aus und er schloss es darauf, daß Jalay erregt war. #Du bist wunderschön, wenn du erregt bist.#

#Hm ?# Im ersten Moment blickte der Schlankere verblüfft zu Banta herab, doch dann folgte er dessem Blick und keuchte leise, als er die dünnen Streifen sah, deren Leuchten von seinen Hüften an das Ende seines Quallenkörpers rieselten. #Wie ... was ...?# Man hörte gut, wie verblüfft Jalay darüber war - doch dann schloß er seine Augen wieder und schauderte, als Banta ihn näher an sich zog und sich ihre Lendenhauttaschen und die erwachenden Erregungen darunter berührten.

Banta drängte nun seine Hüfte enger an die von Jalay, und rieb sich so vorsichtig mit seiner Erregung an dessen, um ihre Lust langsam zu steigern. Seine Krakenarme machten sich derweil fast selbstständig, und einer von ihnen streichelte über den Hintern des Schlankeren.

Eine Berührung, die den Lilanen erneut tief erschauern ließ, während seine Hände sich nun haltsuchend um die breiten Schultern Bantas legten. Jalay wußte nicht, wie ihm geschah - bis jetzt hätte auch nur die Annäherung an seinen Hintern ihn mit tiefster Panik erfüllt, doch nun überflutete etwas völlig anderes seine Sinne. Wenn Jalay sich selbst befriedigt hatte, so war dies immer ein sehr schnell und nicht erfüllender Akt gewesen - doch diese Lust, die ihn bebend zurückließ, kannte der Schlankere nicht und so gab er einen leisen, bittenden Laut von sich, ehe er das Gesicht in der Halsbeuge des Helleren barg.

Banta atmete schwer ein und berührte weiter. Er ahnte, was zu tun war, und sein Fangarm streichelte nun sacht durch die Pofalte und berührte vorsichtig den Eingang. Vielleicht war es so erstmal das Beste. Seine Hüfte bewegte sich aber auch weiterhin, und er rieb seine Erregung an der von Jalay.

#Ah !# Der schlankere Quallenmensch zuckte fühlbar zusammen, als der Fangarm Bantas ihn am Eingang berührte, und schlug instinktiv seine Krallen in das Fleisch des Krakenmannes. Es war so anders als bei seinen früheren Herren ... alleine schon deshalb, weil Banta ebenfalls ein Meerwesen war und unterhalb des Hinterns einen weichen Meerwesenkörper besaß. Und auch deshalb, weil Banta nicht grob wurde, sondern ihn erregte und zärtlich streichelte. Und so fühlte es sich auch anders an als früher, besser ... und es erregte Jalay, so daß seine Männlichkeit sich völlig verhärtete und aus der weichen Hauttasche herausdrängte.

Bantas Männlichkeit reagierte ähnlich, und eine seiner Hände schob sich vorsichtig zwischen sie. Banta berührte die Erregung des Schlanken und erregte sie noch weiter, während die Spitze seines Krakenarms weiter über die Öffnung streichelte und immer wieder leicht dagegen stupste.

Noch nie hatte jemand das bei Jalay getan und er stöhnte leise vor Erregung auf. Es fühlte sich einfach nur herrlich an und der Schlankere richtete sich leicht auf und blickte hocherregt zu Banta herab, kam der Hand, die ihn berührte, noch entgegen und wimmerte schließlich leise, als er sein Gesicht wieder am Hals des Krakenmanns barg und die Lippen leicht öffnete. Jalay dachte, er müsse vor Lust explodieren - doch er wußte nicht, was er tun sollte und drängte sich sacht an Banta heran.

Jalay sah in seiner Erregung einfach nur wunderschön aus, und so fing Banta die Lippen des Schlanken und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Tentakelspitze drang genau in dem Moment leicht in Jalay ein, und verhielt. Er wollte ihm nicht wehtun, und so gewöhnte er ihn langsam an das Gefühl.

Alleine schon der Kuß heizte die Lust in dem Lilanen an ... doch als die Tentakelspitze sacht in ihn eindrang, schrie Jalay leise auf und drängte sich eng an Banta heran, krallte sich in ihn ein und bebte am ganzen Leib, während die farbigen Lichtschauer immer schneller über seinen durchscheinenden Quallenunterkörper rieselten. Jalay war so erregt wie noch nie - und er fühlte, daß nicht mehr viel fehlte, doch er wußte nicht, was das sein sollte. Er wußte jedoch eines sehr genau: Daß nur Banta ihm es geben konnte. #Bitte ... bitte !#

Und Banta wusste, was gemeint war, küsste den Kleineren erneut und drang etwas tiefer, um die Prostata zu streifen. Er fühlte das sofortige Verspannen und Kommen von Jalay, und das genügte ihm, um selber zu kommen und dunkel aufzustöhnen.

Jalay dachte, er müsse sterben ... die Reize überfluteten ihn regelrecht und schleuderten ihn förmlich in den ersten richtigen Orgasmus, den er in seinem bisherigen langen Leben eigentlich gehabt hatte. Daß der Andere ebenfalls kam, ihn dabei enger in seine Arme zog und sich an ihn verströmte, bemerkte der schlanke Quallenmensch nur am Rande, da er sich selbst an ihm festklammerte und nach den ersten Momenten kraftlos auf ihm zusammenbrach. All das war so überwältigend gewesen, daß Jalay nicht wußte, was er tun sollte ... und so sendete er einfach nur seine wortlose Verwirrung zu Banta, während er versuchte, sein heftig schlagendes Herz wieder zu beruhigen.

#Entspanne dich einfach, und genieße das Gefühl ... es war schön, nicht wahr ?# Banta zog seinen Tentakel langsam wieder zurück und streichelte beruhigend mit den Händen über Jalays Rücken. Er hatte dem Quallenmenschen scheinbar seinen allerersten, richtigen Orgasmus verpasst und lächelte einen Moment. Ihr neuer Herr war doch sehr gerissen.

Daran dachte Jalay jedoch nicht, als er seine Arme um Banta schlang und sich an ihm festhielt, während er sich langsam wieder entspannte und die ihn streichelnden Hände nicht nur zuließ, sondern auch zögerlich genoß. Es stimmte ... es war wirklich schön gewesen, und so antwortete der Lilane ein hörbar verwirrtes #Ja ... es war wirklich schön, so ... so anders.#, ehe er wieder verstummte und die Augen schloß.

#Weil es bei jedem gewollt war ... da ist es anders. Aber jetzt bist du müde ... ich denke, wir gehen kurz raus und schlafen dann, Hm ?# Banta streichelte weiter, und lächelte kurz. #Ich fang dir dann noch einen Fisch, und dann schläfst du noch viel besser.#

Jalay nickte nur und brauchte einen Moment, um sich soweit zu fangen, daß er den Größeren wieder loslassen konnte. Dann lächelte er sacht und antwortete noch ein leises #Danke.#, ehe er sich leicht abstieß und durch den Gang nach draußen schwamm. Jetzt, da die Erregung völlig abgeklungen war, merkte der schlanke Quallenmensch, daß er sich erleichtern mußte und schwamm zu einer starken Strömung, die sich in einer Korallenrinne fing. Dort konnte er sich erleichtern und zeigte es Banta auch in einem Senden, ehe er wieder zurückschwamm und am Eingang seiner Höhle auf ihn wartete. All das war noch so neu für Jalay - doch er hoffte, daß Banta es ihm erklärte und vor allem hoffte er, daß dieser ihn nicht wieder alleine ließ.

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