verfuehrung3

“Nur ein Bißchen Liebe ...”

Teil 2

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Mit einem zärtlichen Lächeln auf den Lippen kuschelte Adonis sich an den wieder zurückverwandelten Körper des jungen Werpanthers an und strich ihm sanft über die breite Brust ... wusch ihm das heiße Wasser über das weiche Fell und schnurrte leise, mehr als nur befriedigt, während der Blick seiner weichen, cognacfarbenen Augen aus den halbgeschlossenen Lidern auf Akai lag. Sie hatten die letzte Stunde damit verbracht, sich gegenseitig höchste Lust zu bereiten und ihr Verlangen zu stillen und lagen nun gesättigt auf der Liege des Wasserbeckens, um ein wenig Kraft zu sammeln. "Möchtest du etwas trinken, mein Schöner ? Ich kann uns etwas Sinfi holen, wenn du magst ...."

Akai war glücklich wie noch nie, so hätte er es hier nicht erwartet und schon jetzt fand er, daß die hohe Provision und der Schmuck ein angemessener Preis war. Er schnurrte befriedigt und lächelte überglücklich. "Gern... Das war lecker, was ich bei Faon bekommen hatte." Nahm er das Angebot an und schnurrte tiefer auf, wenn er schon an diesen wundervollen Geschmack dachte.

Leise auflachend, hauchte der junge Vampir ihm einen zärtliche Kuß auf die Wange - richtete sich auf und öffnete einen Riß vor ihnen, nahm von dem Sklaven dankend zwei Kelche mit einem grünen Blut heraus und ließ den Riß wieder erlöschen, als er einen der Kelche dem Blauhäutigen reichte. "Aber Nein, mein Schöner ... da Faon nicht wußte, woran er bei dir ist, hat er dir nur Chotel gereicht, das ist dieses schwarze Blut. Das hier ist Sinfi - es ist noch nahrhafter und wertvoller und es hat eine smaragdgrüne Farbe und auch einen anderen Geschmack und Geruch. Probier ruhig - die Verpflegung gehört zu dem Kaufpreis dazu, laß es dir schmecken und wenn du mehr möchtest, sag es ruhig. Auch wenn du etwas Anderes möchtest, sag es einfach."

Akai schnupperte gleich an dem Blut, es roch wirklich anders.... irgendwie nach Edelsteinen. Nach dem Schnuppertest kostete er. Zuerst war es ein Nippen und dann kamen tiefe Schlucke. Es war einfach köstlich und er fühlte sich gleich wohl und fast gesättigt. "Das ist super, das Zeug." Nuschelte er und trank erneut. Sein Gesicht wurde etwas enttäuscht, als der Kelch plötzlich schon leer war. "Kann ich noch ein wenig davon haben ?"

"Natürlich, mein Schöner. Warte ...." Mit diesen Worten öffnete Adonis einen weiteren Riß neben sich und holte ein kleines Fäßchen heraus - ließ den Riß wieder erlöschen und öffnete das Fäßchen, ließ den Kelch mit dem nahrhaften Blut volllaufen und stellte das Fäßchen schließlich an die Seite, unmerklich schmunzelnd darauf nickend. "Wenn du noch Hunger hast, du kannst dir jederzeit etwas nehmen." Erst jetzt trank auch er - trotz seines eigenen Hungers genoß der junge Vampir den reichen Geschmack des Sinfis und die Energie, die es ihm schenkte, ehe er sich selbst noch einen halben Kelch einschenkte und auch diesen langsam und genießend trank.

"Danke." Akai nahm den Kelch gleich in beide Hände und trank genüsslich weiter. Er genoss jeden einzelnen Schluck und ließ ihn sich auf der Zunge zergehen. "Das alles hier ist das Geld und den Schmuck wert. Ich bin froh, daß Sid mich überredet hat." Erzählte er leise. "Nächstes Mal weiß ich dann, daß ich keine Uhren mitbringen muss....Ich denke, ich werde wiederkommen."

"Das hoffe ich doch, mein Schöner ..." Leise, neckende Worte, als Adonis seinen Kelch beiseite stellte - dann kuschelte er sich wieder an ihn heran und schnurrte leise, erst nach einer Weile weitersprechend. "Ja ... Faon mag keine Uhren. Weißt du, das Problem bei den Drachen ist, daß sie ihren Schmuck sehr lieben - nur ihr persönlicher Gespiele ist ihnen mehr wert. Wenn ihnen ein Schmuckstück gefällt, muß es auch mehrere Jahrhunderttausende unbeschadet überstehen ... eine Uhr übersteht nicht einmal ein paar Jahrhunderte und das würde ihnen das Herz brechen. Und glaub mir - ein Drache, der etwas aus seiner Schatzkammer wegwerfen muß, ist fast so schlimm wie ein Drache, der seinen Gespielen retten muß. Ein kleiner Ratschlag - es kommt nicht so sehr darauf an, wieviel du ihm bringst oder wie wertvoll der Schmuck ist ... solange es schön und ungewöhnlich ist, genügt auch ein einzelnes Schmuckstück, um ihn zufriedenzustellen."

"So ist das....Aber ich kenne mich nicht aus, ich hatte einfach gegriffen, was ich bekommen konnte und bin weg." Murmelte Akai. "Aber ich hab genug für eine Nacht und einen Tag." Fügte er stolz an. "Können wir zurück ins Zimmer ? Ich bin schon ganz eingeweicht ?"

"Aber natürlich, mein Schöner ..." Mit diesen Worten hauchte er ihm einen zärtlichen Kuß auf die Lippen - stand dann auf und ging zum Rand des Beckens, stieg heraus und nahm eines der flauschigen, großen Handtücher, das er seinem Gast offenhielt. "Komm - ich werde dich trocknen, mein Schöner."

Akai kam gleich nach und staunte nicht schlecht. Kaum, daß er aus dem Wasser gestiegen war, lief dieses auch schon ab. "Praktisch." Murmelte der Mischling und grinste, bevor er zu Adonis kam und sich von ihm abrubbeln ließ. Sein Schnurren klang nun anders, es war, wie als wenn man eine nasse Katze trockenrubbelte, ein freudiges Wohlfühlschnurren.

"Ich mag es, wenn du schnurrst ... das ist wunderschön, Akai." Leise zu ihm wispernd, ließ der junge Vampir es sich nicht nehmen, während dem Abtrocknen immer wieder über den stattlichen Körper des Blauhäutigen zu kosen ... doch dann trocknete er sich selbst ab und nahm einfach die Hand des Anderen, führte ihn zurück in das große Zimmer und an das Bett, schubste ihn spielerisch hinein und kam ihm nach, leise dabei zu ihm wispernd. "Möchtest du ein wenig schlafen, mein Schöner ?"

Akai lachte auf, doch bei der Frage verstummte er wieder. "Ich weiß nicht... ich ...Ein klein wenig vielleicht... das eben hat mich mehr geschafft, als ich dachte, du hast so viel Feuer... und doch will ich am Liebsten die ganze Zeit was machen, ich weiß nur nicht, was." Er war unsicher.

"Schhhhh...." Sanft wispernd, strich ihm Adonis über die Wange und lächelte dabei zärtlich - hauchte ihm einen sanften Kuß auf die Wange und nickte, ehe er ihm leise antwortete. "Du wolltest ein Bißchen Liebe ... Geborgenheit, ehrliche Gefühle. All das kannst du haben, wenn du hier bei mir einschläfst, mein Schöner. Hier kann dir nichts passieren - hier brauchst du nicht ständig auf der Hut sein, kannst endlich einmal tief und voller Vertrauen schlafen. Ich bin hier - ich werde bei dir bleiben und selbst schlafen, da ich es möchte. Ich genieße es, dich zu fühlen, zu riechen und schmecken ... in deinen Armen einschlafen zu können und auch wieder aufzuwachen, ist etwas, das ich gerne tun würde."

Die Worte ergaben durchaus einen Sinn. Akai war immer auf der Hut vor den Gangs und nicht einmal in seinem Keller fühlte er sich wirklich sicher. Aber hier... hier fühlte er sich wirklich wohl. "Du hast Recht...Ich hab immer nur im leichten Schlaf geschlafen." wisperte er und senkte kurz seinen Blick. "Du liegst dicht neben mir, ja ?" fragte er und sah Adonis wieder an.

Anstatt zu antworten, lächelte dieser nur - nahm die Felldecke und legte sie über sie Beide, ehe er sich einfach in den Arm und an die Seite des Blauen kuschelte, seinen eigenen, freien Arm über dessen flachen Magen legte und leise schnurrend seine Augen schloß. Es dauerte keine zehn Herzschläge und der junge Vampir war eingeschlafen ... traumlos und tief, doch mit einem leisen Lächeln auf seinen Lippen.

Akai schnurrte ebenso, er fasste auch gleich das Vertrauen und schloss seine Augen. Er fühlte sich wohl und sicher, zum ersten Mal wirklich und dieses Gefühl nahm er mit in seinen Schlaf, der tief und fest wurde wie noch nie.

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Nach einigen Stunden erwachte Adonis und lächelte zärtlich zu dem großen Blauen, an dessen breite Brust er gekuschelt lag - betrachtete, wie dessen breite Brust sich langsam hob und senkte und strich ihm behutsam eine der blauweißen Haarsträhnen aus dem Gesicht, um sie zu betrachten.

Akai schlief recht ruhig weiter, einzig sein Mundwinkel zuckte leicht und er gab ein leises Knurren von sich, bevor er wieder ganz ruhig wurde du sein Gesicht sich deutlich entspannte.

Bei dieser Reaktion schmunzelte der junge Vampir leise ... neigte sich dann ein wenig vor und hauchte einen sanften, fast nicht fühlbaren Kuß auf die Lippen des Anderen, ehe er wieder etwas zurückwich und ihn einfach nur betrachtete. Man sah ihm deutlich an, daß er diese Nacht in vollen Zügen genossen hatte ... noch immer spielte das Lächeln auf seinen Lippen und schimmerte auch aus den weichen, halbgeschlossenen, cognacfarbenen Augen.

Erst jetzt erwachte Akai und schlug seine Augen auf. Er blieb ruhig liegen, weil er sich sicher fühlte und sah in diese herrlich weich leuchtenden Augen. "Du bist wunderschön Adonis." Wisperte er und hob seine Hand, um über dessen Wange zu streicheln.

Fast sofort schmiegte der Schlankere sich in die ihn streichelnde Hand und sein Lächeln vertiefte sich noch ... dann hauchte er einen zärtlichen Kuß in die Handfläche Akais und schloß seine Augen bis auf einen schmalen, sanften Spalt, ehe er ihm leise antwortete. "Ich danke dir, mein Schöner ... doch ich kann dieses Kompliment nur zurückgeben. Auch du bist schön - auf deine besondere Art und Weise. Stark, männlich, maskulin ... allein der Gegensatz deiner wunderschönen, blauweißen Haare mit deiner blauen Haut ist einfach nur herrlich." Unbewußt folgten seine Fingerspitzen den Worten und strichen über die maskulinen Gesichtszüge des Mischlings ... wanderten weiter in das helle Haar und strichen schließlich sanft über die starken Brustmuskeln Akais, ehe sie dort verweilten.

Akai schnurrte wieder auf und lächelte. "Ich werde die Haare aber bald schneiden...Sie sind verzottelt und ich bin eine unartige Katze, die sie hat verzotteln lassen." Er kicherte leise über sich selber und richtete sich langsam auf. "Deine sind so schön weich und glatt... fluffig eben." Seine Finger fanden schnell den Weg in die Haare des Vampirs und er strich mit den Krallen einmal von oben bis unten hindurch.

Leise auflachend, folgte Adonis ihm und richtete sich ebenso auf - schnurrte sich dann an den Größeren heran und hauchte ihm einen sanften Kuß auf die Schlagader. "Nicht schneiden, mein Schöner ... laß mich sie kämmen, ja ? Dein Haar ist viel zu schön, um es abzuschneiden und ich mache es gerne ..."

"Wenn du die Geduld dafür hast, dann halte ich dich nicht davon ab, Adonis." Akai schnurrte tiefer dadurch, daß sich Adonis so an ihn heranschnurrte.

"Leg dich auf den Bauch, Akai ... ich hole derweil, was ich brauche." Mit diesen Worten richtete der junge Vampir sich wieder auf - hauchte dem Größeren noch einen sanften Kuß auf die Lippen, ehe er aufstand und in das nahe Bad ging, dort seine Bürste holte und wieder zum Bett zurückkehrte.

Akai tat, was Adonis ihm sagte und er legte sich auf den Bauch. Er konnte es kaum abwarten und sah ihm entgegen, als er wieder zurück kam. "Aber wenn du es nicht schaffst, dann lass es, Okay ?" fragte er, denn er wollte Adonis nicht zu sehr fordern mit seinen Haaren.

Leise schmunzelnd, setzte der junge Vampir sich an die Seite des Blauhäutigen und hauchte einen zärtlichen Kuß zwischen dessen Schulterblätter .... richtete sich dann wieder auf und nahm eine der Haarsträhnen, um nun zuerst die gröbsten Nester sanft mit seinen Krallen herauszukämmen, um danach den Rest noch mit seiner Bürste zu glätten. Adonis nahm sich Zeit und summte dabei leise ein Lied seiner Welt ... arbeitete sich Strähne für Strähne weiter, bis er schließlich nach einer ganzen Weile fertig war und die Bürste auf die Seite legte. "Fertig, mein Schöner ... wenn du möchtest, kannst dus dir im Bad ansehen ....?"

Der Mischling hatte die ganze Zeit vor sich hingeschnurrt, er vermutete, daß es etwa zwei Stunden waren, die Adonis gebraucht hatte. Nun richtete er sich auf und fühlte dabei, wie ihm das nun weiche Haar auf dem Rücken und über den Schultern lag. "Gern." Wisperte er und ging auch gleich ins Badezimmer. Er starrte regelrecht in den Spiegel und grinste glücklich, während er sich durch das weiche, helle Haar strich. "So weich ...Das ist toll...Ich danke dir, Adonis."

"Dafür bin ich doch da, mein Schöner." Adonis war ihm nachgekommen und strich ihm nun sanft über den Rücken - schmiegte sich schließlich von hinten an ihn und legte die schlanken Arme um dessen Taille, um sie sanft auf die Lenden des Blauhäutigen zu legen. "Du bist warm, mein Schöner ... sag mir, was möchtest du noch tun ? Wir haben den gesamten Tag dafür Zeit ....."

"Dein Kamin... Ich würde davor gerne noch mal mit dir schlafen...so richtig schön auf dem Fell." Wisperte Akai und seine Linke griff nach hinten und legte sich an den Hintern des Vampirs.

Fast sofort kam der Schlankere ihm entgegen und schmiegte sich eng an ihn heran ... strich zärtlich dessen Lenden weiter herab und umgarnte schließlich die Männlichkeit Akais, bis sie fühlbar unter den schlanken Fingern erstarkte. "Mmmmmmhhhhhh... gerne, mein Schöner, ich mag die Felle vor dem Kamin." Mit diesen Worten löste er sich wieder von ihm und lachte leise - sah noch einmal lockend zurück und ging schließlich zu dem großen Kamin in dem Zimmer, in dessen Aushöhlung ein immerwährendes, rauchloses, von Faon geformtes Feuer brannte und seinen warmen, orangeroten Schein auf die pechschwarzen, weichen Felle davor warf.

Akai knurrte Adonis leise nach, er wandelte sich in seine Halbform und kam ihm auf allen Vieren gehend nach. Sein Blick war brennend und sein Verlangen erkannte man recht deutlich an seiner erwachten Erregung. Spielerisch leckte er sich das Maul und bleckte die Fänge. Die nun lockere, weiche Mähne auf seinem Kopf stellte sich ein wenig auf und er sah wirklich gefährlich aus.

Langsam drehte der junge Vampir sich um und musterte den Größeren, der drohend vor ihm stand ... fast übergangslos wandelte sich das sanfte Lächeln auf den Lippen Adonis und er öffnete sie, offenbarte seine länger werdenden Fänge, während auch seine Krallen wuchsen und eine Aura der Stärke und Gefährlichkeit um ihn erwachte, die seine wahre Abstammung offenbarte. Brennende, cognacfarbene Augen verengten sich ein wenig und Adonis fauchte leise ... forderte den jungen Mischling vor sich auf, sich ihm zu stellen und sich das zu nehmen, nach dem es ihm offensichtlich gelüstete.

Und Akai stellte sich ihm, er umrundete ihn leise fauchend und schlug dann mit der Pranke nach dessen Beinen, damit er fiel. Er war schneller als man meinen könnte, jedoch würde er Adonis nicht zu sehr verletzen, sollte er ihn mal richtig erwischen.

Gekonnt und erfahren wich der junge Vampir aus und packte den Arm, der nach ihm schlug - fast sofort schleuderte er Akai über seine Schulter und warf ihn auf die Felle, kam ihm nach und fauchte leise, als er ihn an den Armen gepackt hielt.

Akai knurrte erneut auf, drehte sich dann geschickt und brachte Adonis unter sich. Er drückte dessen Schultern mit beiden Händen in die Felle und grinste ihn jetzt eher an, auch wenn das echt unheimlich aussah. "Das macht Spaß." raunet er und schleckte Adonis über die Lippen und dann über den Hals.

Heiser aufkeuchend, schloß der Schlankere seine Augen und genoß das rauhe Lecken des Mischlings ... nur langsam drehte er seinen Kopf und knabberte sacht mit seinen langen Fängen über dessen Kehle, schmiegte sich an das feine Fell an den Wangen Akais und knurrte weich dabei auf, als er seine langen Beine öffnete und den großen Mischling dazwischenrutschen ließ. Nur ein leises, durch das weiche Knurren rauhes "Ich weiß...." antwortete auf die leisen Worte Akais - dann verstummte Adonis wieder und biß leicht zu, legte die Lippen um den sachten Blutfluß und stöhnte leise dabei, den so reichen Geschmack des Blutes auskostend.

Der Mischling fauchte leise bei dem sanften Biss und er nutzte den Moment, in dem Adonis von ihm trank, um sich anzufeuchten. Mit einer Kralle hatte er sich leicht Hand aufgerissen und befeuchtete seine Erregung mit dem Blut. Im nächsten Moment drang er vorsichtig in Adonis ein, seine Fänge schlossen sich dabei sacht um dessen Schulter.

Dunkel aufstöhnend vor Verlangen, löste der junge Vampir abrupt den Biß und warf den Kopf in den Nacken - er entspannte seinen Körper und hieß Akai in sich willkommen, vergrub die schlanken Finger in dessen Mähne und stöhnte erneut leise auf, ehe er seine Fänge ein weiteres Mal in die inzwischen verheilte Haut des Mischlings schlug, direkt in das so verlockende Pochen der Schlagader.

Leise fauchend nahm Akai den Biss hin und stieß dann sacht in Adonis. Seine Fänge gruben sich weiter in dessen Schulter und so schmeckte auch er etwas von dessen Blut. Dieser Geschmack machte ihn noch wilder und seine Stöße wurden gleich tiefer und etwas fester, die Pheromone taten deutlich ihre Wirkung.

Fast augenblicklich gruben sich die langen Krallen des Vampirs in das Fleisch des Größeren und ein leises, doch mehr als nur verlangendes und forderndes ##Mehr ...!## wehte in die Gedanken Akais - dann verstummte Adonis wieder und vertiefte den Biß, ehe er seine Fänge löste und dem verebbenden Blutstrom nachleckte, bis die Wunden schließlich wieder verheilt waren und nurmehr sein dunkler und rauher Atem über die Schlagader des Mischlings wehte.

Dieser Forderung kam Akai gerne nach, seine Fänge gruben sich noch ein klein wenig tiefer und er knurrte leise auf, als er eine Hand an die Hüfte von Adonis legte und sich mit der Anderen neben ihm abstütze. Nun entfesselte er sein Verlangen ein wenig mehr und dementsprechend heftig wurden seine Stöße. Trotz allem war er nicht brutal.

Das Verlangen des Anderen kostete Adonis aus, wie Mancher einen guten Wein .... er schmeckte es in dem köstlichen Blut, roch es und hörte es an dem starken Herzschlag, wie erregt der Blauhäutige war. Sein schlanker Körper fing die harten Stöße auf und er kostete sie aus - ein jedes Mal, wenn Akai sich völlig in ihn bettete, erbebte Adonis und ein leises, lustvolles Wimmern löste sich von Adonis' Lippen, während er seine Krallen immer wieder leicht in dessen Fell schlug, wenn seine schlanken Finger sich leicht verkrampften. Als der junge Vampir fühlen konnte, daß sein Gast nicht mehr lange brauchen würde, ließ auch er sich gehen und hielt sein Verlangen nicht mehr zurück - rauh aufstöhnend, vergrub er sein Gesicht in der Halsbeuge des Größeren, ehe er den Kopf in den Nacken warf und sich aufbäumte, laut aufschrie und die Krallen tief in das Fleisch Akais schlug.

Dieses Krallen veranlasste Akai, seine Fänge zu lösen, wie auch das Verkrampfen dafür sorgte, daß er sich nicht mehr zurückhalten konnte und innehielt. Er verströmte sich laut aufbrüllend in den Kleineren und stützte sich mit viel Mühe ab, um ihn nicht womöglich zu erdrücken, sein Arm zitterte leicht und er wandelte sich wieder in seine Menschform, bevor er dann doch auf ihm zusammenbrach und leise vor Glück schluchzte.

Ebenso langsam wich die Verspannung aus Adonis' Körper und er wurde weich .... löste seine Krallen und ließ sie wieder ein wenig schrumpfen, ehe er die Arme um den Blauhäutigen legte und ihn an sich drückte, zärtlich dabei durch dessen helles Haar streichend. "Das ... das war herrlich, Akai. So wunderschön ... ich danke dir." Leise, sanft gewisperte, ehrliche Worte des Schlankeren, die an das Ohr Akais wehten .....

Akai schluchzte noch immer leise, er konnte all das nicht fassen und erst jetzt kam hoch, wie er es vermissen würde, wenn der Tag um war. "Ich will nicht gehen..." wisperte er und stützte sich wieder ab, um Adonis in die Augen zu sehen. "Ich werde, sowie ich zurück bin, nach Schmuck suchen und wiederkommen."

"Schhhh.... wir haben noch einige Stunden, mein Schöner. Laß sie uns genießen, ja ? Und mach dir nicht so viele Gedanken ..." Beruhigend wisperte der junge Vampir zu ihm und strich ihm dabei zärtlich über die langen Haare ... hauchte schließlich einen sanften Kuß auf dessen Lippen und lächelte liebevoll dabei. "Du hast mir dein Blut und dein Vertrauen gegeben, Akai ... wenn du es möchtest, gebe ich dir meine Telefonnummer, dann kannst du mich erreichen, ohne daß es dich etwas kostet."

Etwas erstaunt wurde Adonis von Akai angeblinzelt, dann lächelte er glücklich. "Im Ernst ? Das geht ?" fragte er nochmal nach, er konnte es kaum glauben. Noch bevor seine Frage beantwortet wurde, knurrte etwas auf, es war sein Magen und Akai wurde dunkler auf den Wangen. "Hunger." Murmelte er und erhob sich so, daß er nun zwischen den Beinen des Vampirs hockte. "Hast du was zu essen ?"

"Aber gewiß doch ... alles mit inbegriffen, mein Schöner." Leise lachend, kitzelte ihm Adonis über den knurrenden Magen - holte aus einem Riß einige Tücher und säuberte sie Beide, ehe er sie durch einen weiteren Riß warf und dann aus einem Dritten eine große Platte mit schwarzem Fleisch holte, die er mitsamt einem Kelch verdünnten Weines vor seinen Gast stellte. Adonis selbst holte sich nur einen Kelch Sinfi und ließ die Risse dann erlöschen - nahm einen tiefen, genießenden Schluck und nickte auf das Fleisch, während er sich wieder auf die Felle zurücklegte. "Laß es dir schmecken, Akai - das ist das Fleisch des Tieres, dessen Blut du schon bei Faon genießen konntest, man nennt es Chotel."

Sich über die Lippen leckend, sah Akai auf das Fleisch, er hatte gleich gerochen, daß es wohl das Gleiche sein müsste und nun nimmt er den ersten Bissen und schnurrt zufrieden auf als er es verspeist hatte. "Lecker..." Mehr kam von ihm nicht, er war ganz vertieft in das Essen. Langsam verschwand Bissen um Bissen, bis er dann nichts mehr reinbekam und ein paar Brocken übrig blieben. "Satt....Meine Güte, das macht ja so satt."

Leise lachend, nahm Adonis die Platte auf und gab sie durch einen Riß wieder in die Küche zu den Sklaven ... schloß den Riß dann wieder und stellte seinen Kelch auf die Seite, kam zu dem Blauhäutigen und leckte ihm genießend das restliche Blut von den Lippen, ehe er leise daran wisperte. "Natürlich .... Chotel ist zehnmal so nahrhaft wie Hirsch- oder argentinisches Rindfleisch. Sinfi sogar fünzehnmal so nahrhaft ...."

"Das hätte ich nie erwartet.... und das Andere dann fünfzehn Mal ?... WOW." Akai war sichtlich fasziniert und leckte Adonis dann seinerseits über die Lippen. "Ich würde gern noch mal warm baden, bevor der Tag um ist... es war so schön." Bat er dann, er fand das Baden einfach schön.

"Aber natürlich ... alles, was du möchtest, mein Schöner." Leise zu ihm wispernd, strich ihm Adonis zärtlich über die Wange - dann hauchte er ihm einen sanften Kuß auf die Lippen und stand auf, ging ihnen schon in das Bad vor und ließ mit einem kurzen Fingerschnippen das heiße Wasser einlaufen. Diesmal jedoch nahm er eine andere Essenz - ließ einen Tropfen daraus in das Badewasser laufen und nickte, als ein sachter, fast nicht bemerkbarer Zitronenduft aufstieg, verschloß das Fläschchen wieder und stellte es auf die Seite, während er auf seinen Gast wartete.

Sogleich kam Akai nach, er stieg auch sofort in das warme, duftige Wasser. Er hatte Gefallen daran und diesmal ging er in die Knie und tauchte ganz unter. Solang er den Boden unter den Füßen behielt, ging es ja auch sehr gut. Schnaufend tauchte er wieder auf und sein nasses Haar hing ihm wild ins Gesicht. Er lachte leise und strich es sich dann hinter.

Adonis kam ihm ein wenig langsamer nach und wusch sich bedächtig über den Körper ... lehnte nur ein wenig den Kopf nach hinten und wusch so sein Haar ab, ehe er sich wieder aufrichtete, zu dem Größeren kam und zärtlich damit begann, ihn zu waschen. "Na ? Dir gefällt das Baden sehr, nicht wahr ?" Leise, neckende Worte des jungen Vampires ....

Akai nickte verlegen. "Jap...richtig baden, dazu komme ich nicht so wirklich. Ich hab Möglichkeiten zum Duschen, aber eben kalt.... ich wohne im Keller von einer alten Fabrik, da ist noch fließendes Wasser." Erklärte er und ging wieder in die Knie, so war er bis zum Hals im warmen Wasser.

"Kalt ?!" Der junge Vampir konnte ein entsetztes Schaudern nicht verbergen und blickte mit weit geöffneten Augen auf den Blauhäutigen ... dann strich er sich kurz über das Gesicht und schauderte ein weiteres Mal, erst jetzt wieder etwas ruhiger werdend. "Grauenhaft ... kalt und dann auch noch kalt duschen. Im Sommer geht das ja aber sonst ? Bei meinen Ahnen, das ist grausam." Fast sofort kam Adonis zu dem Größeren und strich ihm zärtlich über die Wange - küßte ihn ebenso zärtlich und lehnte die Stirn an dessen, als er leise zu ihm wisperte. "Suche nach besonders wertvollen oder schönen Schmuckstücken und verkaufe sie Faon ... wenn ihm etwas gefällt, ist er gerne großzügig, dann kannst du dir eine bessere Wohnung leisten. Ich weiß doch, wie teuer das ist und ich kann dir nicht auf deiner Welt helfen, da ich dort keine Vermögen besitze."

"Ich kann mir die Provision aber nicht leisten.. Wenn ich immer über Sid zu Foan komme, dann kann ich nichts rausschlagen. ...Und ich bin eigentlich kein Dieb...Ich hab eine Gang ausgenommen, die gerade ein Leihhaus ausgenommen hatte....Die hatte ich dann auch noch mal vermöbeln müssen, als ich auf dem weg zu Sid war." Erklärte er und seufzte. "Ich schlag mich schon, seit ich ein Kind war, auf der Straße durch, das klappt auch weiter."

Wortlos nickend, hörte Adonis nicht damit auf, den Anderen zu waschen ... eine Nacht und ein Tag und er war ihm schon teuer genug, daß er sich um ihn Sorgen machte. "Vergiß Sid - ich werde mit Faon reden. Du kannst doch bestimmt kämpfen, oder ? Faon sucht Straßenkämpfer, die für ihn gewinnen, was meinst du dazu ? Er zahlt gut ...."

Akai stockte leicht bei den Worten und sah Adonis ungläubig an. "Ja, kann ich...Aber bist du sicher, daß er mich einstellt ? ...Ich hab gemerkt, er ist sehr nett, aber ich bin nun mal ein Gossenkater." Er zweifelte, doch das Angebot klang wirklich verlockend.

Bei den Worten des Anderen erwachte ein leises Lächeln auf den Lippen des jungen Vampirs - langsam hörte er auf, Akai zu waschen und schmiegte sich an ihn heran, ehe er leise zu ihm wisperte. "Gerade das macht dich doch zu einem guten Kämpfer - du kommst aus der Gosse und weißt, wie man kämpft. Und Faon weiß das auch, er ist selber Kämpfer und auch Söldner, hat schon in vielen Armeen gekämpft, trotz seiner Jugend. Und außerdem ... schlägt er mir diesen Wunsch nicht ab."

"Also dann sehr gern...Ich würde mich unheimlich freuen...also, wenn ich dich dann öfter auch wiedersehen darf." Akai lächelte glücklich und er konnte nicht anders, er drückte Adonis an sich. Vorsichtig ließ er ihn dann aber doch wieder los. "Ich werde endlich mal gebraucht.. das wäre zu schön."

Das Gedrücktwerden war noch ein wenig ungewohnt für den jungen Vampir - doch er genoß es und lächelte zu dem Größeren auf, als er ihm leise antwortete. "Natürlich kannst du mich sehen, mein Schöner ... ich sagte dir doch, daß ich nur das tue, was ich möchte. Und ich möchte dich gerne wiedersehen, mein wunderschöner, dunkler Kater .... Jemand wie du ist mir noch nie zuvor begegnet und du gefällst mir, sehr sogar. Du vereinst Wildheit mit Sanftmut und du bist ebenso langlebig wie ich, bist Selbstheiler. Eine Kombination, die mir sehr, sehr gut gefällt ....." Dann verstummte Adonis wieder und kam noch näher - legte seine Hand in den Nacken des Größeren und zog ihn behutsam zu sich herab, küßte ihn zärtlich und lächelte darin, seine Finger zart in dem hellen Haar vergrabend.

Akai erwiderte den Kuss sanft, nahm Adonis dann an der Hüfte und hob ich leicht an, so musste er sich beim Küssen nicht bücken. "Du bist der Erste, der mich mag." wisperte er zärtlich an dessen Lippen, seine Augen strahlten vor Glück.

Ein leises Lachen folgte auf die Worte des Größeren und Adonis schmiegte sich nahe an den kräftigen Körper Akais heran .... dann knabberte er sacht an dessem Hals und wisperte schließlich zu ihm, die schlanken Arme dabei um den starken Nacken des Mischlings schlingend. "Ich hoffe, daß dich noch mehr Leute mögen werden, mein Schöner ... doch das, was wir die Nacht und den Tag über teilten, gehört nur mir, Akai. Ich möchte, daß du wieder zu mir kommst ... daß wir die Felle erneut teilen. Ich mag dich sehr, mein Schöner - mehr, als meine normalen Kunden."

"Mehr ?...Das.. Das ist schön." Stammelte Akai verlegen, er wusste nicht ganz, wie er reagieren sollte und lächelte einfach. "Ich komme gerne wieder...Sehr, sehr gerne." Er wusste nix anderes und küsste Adonis einfach erneut.

Dieser nahm die Gelegenheit beim Schopfe und fing den Größeren in einem mehr als nur verlangenden, besitzergreifenden Kuß ... fauchte dann leise an die Lippen Akais, ehe er wieder lächelte und sein Fauchen in ein leises Schnurren überging. "Komm, mein Schöner ... gehen wir raus und zu Faon. Dann haben wir genug Zeit, um ein wenig zusammenzusein, während Faon alles regelt."

Akai keuchte noch wegen dem Kuss, dann nickte er leicht. "Gern." wispernd, trug er Adonis einfach mit sich, als er aus dem Becken stieg und erst dann ließ er ihn wieder herab. Er ließ dessen Körper recht eng an sich herabgleiten, er fand es schön, ihn so nahe bei sich zu fühlen.

Leise auflachend, schlang der junge Vampir seine Arme um den starken Nacken des Größeren ... das Fordernde von gerade eben verschwand so schnell, wie es gekommen war und er hauchte ihm einen zärtlichen Kuß auf die Lippen, ehe er sich wieder löste und eines der Handtücher nahm. "Aber zuerst solltest du dich noch trocknen und anziehen, mein Schöner, meinst du nicht ?" Mit den neckenden Worten begann er schon damit, ihn abzutrocknen - legte das feuchte Tuch schließlich beiseite, als er mit ihm fertig war und trocknete sich selbst, ehe er zu seinem Schrank im Wohnraum ging und einen einfachen Wickelrock herausholte, den er sich gekonnt umlegte.

Mit seiner Kleidung in den Händen kam Akai aus dem Bad hinterher und legte den Kopf schief, als er Adonis ansah. "Der Rock steht dir wunderbar." Stellte er lächelnd fest und fing dann auch an, sich anzuziehen.

"Ich danke dir, mein Schöner .... ich mag Röcke auch sehr gerne. Diese Sorte allerdings trage ich nur hier - Faon mag es gerne, wenn ich ihn trage, weißt du ?" Leise lachend, zog sich Adonis noch ein weites Hemd über und verknotete die Enden über seinem Nabel - strich kurz mit den Krallen durch seine Haare, nickte zu seiner Erscheinung und ging dann voraus, immer auf Akai wartend. Nachdem sie durch einige der aus der Lava des alten Vulkanes geformten Höhlen gegangen waren, kratzte Adonis schließlich mit einer Kralle an einer der großen, schwarzen Steintüren - fast sofort öffnete sie sich und Faon bat sie herein, nickte kurz zu dem jungen Vampir und dieser setzte sich auf die unbesetzte, steinerne Liege, den jungen Blauhäutigen neben sich herabziehend. "Gibt es Beschwerden, Adonis ?" Eine seiner dichten Brauen hebend, fragte der junge Blitzdrache verwundert nach - der junge Vampir hingegen lachte nur und lehnte sich an Akai heran, ehe er leise zu schnurren begann und Faon antwortete. "Aber Nein ... im Gegenteil. Akai ist ein Mischling, in ihm ist Werpantherblut - du suchst doch noch immer Straßenkämpfer auf Surar und ich wollte dir vorschlagen, daß du ihn einstellst. Und ich möchte gerne, daß er jederzeit zu mir kommen darf, ja ?" Laut auflachend, schüttelte der junge Drache nur seinen Kopf ... dann strich er seine langen, ein wenig wilden Haare nach hinten und legte sich wieder auf die Liege, ehe er den jungen Blauhäutigen musterte und schließlich nickte. "Soso ... Werpanthermischling ? Ich dachte es mir schon ... gut, Kleiner, dann stelle ich dich ein. Ich verlange, daß du dein Bestes bei den Kämpfen gibst - du erhältst von mir eine Wohnung, ein Gehalt von fünftausend eurer Dollar und freien Zugang zu Blut und Fleisch. Außerdem scheint es so, als ob du dir Adonis geangelt hättest - ich weiß, daß er auf die Wilderen steht, aber das hier scheint mir doch etwas Anderes zu sein, Hm ?" Der junge Vampir antwortete nicht auf die Frage ... nur ein leises Lächeln spielte um seine Lippen, da er genau wußte, was Faon meinte.

Akai hatte die ganze Zeit respektvoll geschwiegen, dann aber wurde er ein wenig dunkel auf den Wangen, da auch er ahnte was Faon meinte. "Ich werde mein Bestes geben...Ich bin froh, daß ich gebraucht werde und das verderbe ich mir auf keinen Fall." Seine Stimme war ernst, als er sprach und das Flackern in seinen Augen zeigte ebenso, daß er es ernst meinte. Innerlich war er so glücklich, daß er es nicht beschreiben konnte, er platzte fast vor Freude.

"Gut. Ich nehme dein Wort, um diesen Vertrag zu besiegeln - Sid wird dir die Wohnung besorgen. Hier ist mein Kristall - er ist auf dich geprägt, wenn du hierherkommen möchtest, berühre ihn und sende zu mir oder Adonis, dann wird sich ein Riß öffnen, durch den du treten kannst. Wenn du Chotel oder Sinfi brauchst, sag Sid Bescheid. Wenn du auf Kämpfe gehst, will ich das wissen - ich werde bei deinen Kämpfen zugegen sein. Um das Weitere wird sich Adonis kümmern, denke ich, Hm ?" Der junge Vampir lachte nur und nickte - stand dann auf und kam zu dem jungen Drachen, um ihm einen zärtlichen Kuß auf die Lippen zu hauchen. "Ich danke dir, mein Freund - und ja, ich werde mich um alles Weitere kümmern, sag du nur Sid Bescheid, daß der seinen faulen Hintern in die Gänge bekommt." Dann löste er sich wieder und lachte leise, als ihm Faon einen Klaps auf den Hintern gab – nahm den Kristall und Akai dann an der Hand und zog ihn hoch, ehe er mit ihm zurück in sein Zimmer ging und verschwörerisch zu ihm lächelte. Währenddessen hatte der junge Vampir den Rock aus- und seine Lederhose wieder angezogen - steckte gerade das Hemd in den Hosenbund und schloß den breiten Gürtel darum, ehe er seine fingerlosen Lederhandschuhe nahm und sie über seine Hände streifte, letztlich noch drei weitere, lange Nietengürtel um seine Hüften hängend, ehe er noch die kniehohen Lederstiefel anzog. Völlig in Schwarz gekleidet, drehte Adonis sich wieder zu dem jungen Mischling um - lächelte leise, ließ seine Fänge und Krallen schwinden und fragte ihn neugierig "Was denkst du, mein Schöner ? ....."

Akai blinzelte erstaunt und trat näher und berührten ihn sanft. "Das ist toll... irre das." Murmelte er und ging um Adonis herum und sein Blick hing dann an den cognacfarbenen Augen fest. "Irre, wie dir das steht....auch die Klamotten sind WOW."

"Ich danke dir, mein Schöner ...." Ein wenig bei seinen Worten lächelnd, strich ihm Adonis über die Wange und ein leises Schnurren löste sich aus seiner Kehle ... dann hauchte er ihm einen Kuß auf die Lippen und wisperte leise daran. "Das hier ist mein wahres Selbst ... ein Jeder außer dir sieht mich so, wie du es gerade getan hast, doch dich möchte ich nicht täuschen, mein Schöner. Und auch Sid wird mich so sehen, wie ich bin - er kennt mich und ich mag es, seine Angst zu riechen. Komm ... gehen wir, Hm ?" Mit diesen Worten löste er sich wieder von dem Blauhäutigen und lachte leise auf - ließ dann einen Riß um sie Beide gleiten und fauchte leise, als er zu Sid sah, der erschrocken zusammenfuhr und dann Wohlwollen heischend seinen Kopf senkte. "Herr Miro'el ... was ... was verschafft mir die Ehre ihres Besuches ? Der Herr Faon hatte nicht gesagt, daß ihr auch kommt ...." "Schweig einfach, ich kann dein Geschleime nicht hören, Sid. Sorg dafür, daß Akai eine Wohnung bekommt, die seinen Aufgaben entspricht: Groß, vorteilhaft und vor Allem ruhig und ungestört gelegen. Ich denke, ein Penthouse wird genügen, mit Blick auf den Central Park, damit er dort auch trainieren kann, wenn er es braucht. Die Einrichtung wird er sich selbst aussuchen - beschaffe ihm mit Faons Geld die entsprechenden Kreditkarten. Wir sind ein wenig unterwegs - sobald du fertig bist, rufst du ihn an; und du hast mich nicht gesehen, verstanden ?" Sid nickte nur und konnte nicht verhindern, daß er vor Angst zitterte - dann stand er ehrfurchtsvoll auf und öffnete seinen Gästen die Türe, schloß sie sofort hinter ihnen und atmete erst auf, als er nun wieder allein war.

Die ganze Zeit hatte Akai sich ein Grinsen verkniffen, erst jetzt, wo sie auf dem Flur waren, zeigte es sich. "Ihr habt Sid ganz schön unter der Fuchtel." Stellte er fest und umfasste dann die Hüfte von Adonis sacht mit einer Hand. "Wollen wir dann bei mir warten... es ist zwar nicht so schön wie ein Penthouse, aber es ist gemütlich." Daß er nun in ein Penthouse ziehen würde und dann noch mit der Lage, konnte er noch immer nicht fassen.

"Gerne, mein Schöner .... überall, wo wir nur ungestört sind und ich dich ganz für mich allein haben kann. Und ja, wir haben ihn unter der Fuchtel - Sid weiß, was Faon und ich sind und er hat eine Heidenangst, daß wir ihn verletzen oder töten. Doch genug von ihm - gehen wir zu dir, mein Schöner...." Leise, an das Ohr des Mischlings gewisperte Worte Adonis' - dann löste er sich wieder und lief geschmeidig die Treppen herab, wartete auf Akai und fauchte leise zu einem Schläger, der Draußen einen halbherzigen Annäherungsversuch gemacht hatte und nun schleunigst das Weite suchte.

Der Mischling hatte davon nicht wirklich was mitbekommen, er kam nach und legte seinen Arm um die Schulter des Vampirs. Arm in Arm gingen sie nun in Richtung des alten Fabrikviertels in dem Akai sein Zuhause hatte.

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