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“Sünde und Tugend” 02

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Am nächsten Morgen summte Sevu leise, als er in der Küche stand und die Speckstreifen zu dem Spiegelei in die Pfanne legte. Sie hatten wirklich die ganze Nacht bis in den Morgen mit Sex verbracht ... und zwischendurch ein wenig geschmust und einander verwöhnt, ehe sie wieder weitermachten. Wie immer, war der junge Teufel schon früh aufgestanden und hatte den noch immer schlafenden Halvarion eine Weile beobachtet, da es einfach ein herrlicher Anblick war. Sevus Hunger hatte den Goldäugigen ziemlich ausgelaugt - doch wenn man von dem leichten Lächeln ausging, das noch immer auf dessen Lippen hing, hatte es ihm gut gefallen. Ein Gedanke, der Sevu zum Schmunzeln brachte, denn er selbst hatte den Sex mehr als nur genossen und wie es seine Natur war, dazu benutzt, um neue Energie zu tanken. Deshalb war er auch so frisch und verbrachte die erste Zeit damit, ein wenig durch die Wohnung zu stromern und alles zu begutachten, nachdem er sich ausgiebig im Bad ausgetobt hatte ... und letztlich begann er ein ausgiebiges Frühstück zu bereiten und nutzte die Zeit, die die Speckstreifen und das Ei noch brauchten, um ins Schlafzimmer zu gehen und sich aufs Bett zu setzen. Nach einem weiteren kurzen Blick auf die maskulin schönen Züge des Schlafenden neigte Sevu sich über ihn, küßte ihn sanft und wisperte schließlich leise und zärtlich an dessen Ohr. "Wach auf, ich habe Frühstück gemacht ..."

Halvarion war schon wach gewesen, aber er döste noch ein wenig denn er hatte fühlen können, daß Sevu ihn gern mit einem Frühstück überraschen wollte. „Hmmmm ... danke. Ich glaube, das kann ich gut brauchen.“ wisperte er und zog ihn in noch einen Kuß, denn die Lippen waren einfach zu köstlich. „Du bist der Erste, der mich so fertigmacht.“ Halva log nicht, denn er war wirklich sehr befriedigt.

Und ihm antwortete ein leises Schmunzeln, ehe Sevu ihn ebenfalls noch einmal küßte und dann wieder aufstand. "Und ich war lange nicht mehr so ausgelastet, Großer. Ganz ehrlich, du bist großartig - und wenn du wieder einmal willst, weißt du ja, wo du mich finden kannst. Aber jetzt muß ich los, ich habe noch Termine ... man sieht sich, okay ?" Dann winkte der junge Teufel noch und ging auf dem Weg zur Wohnungstüre noch einmal in die Küche, stellte den Herd aus und die Pfanne an die Seite, ehe er leise pfeifend seinen Hut aufnahm und ging.

Halva blieb zurück und lächelte sacht, denn es war wirklich mal etwas anderes gewesen als sonst mit den Menschen. Meist hingen sie an ihm oder sonst etwas, das nervte ... und er streckte sich kurz und ging in die Küche, um das gute Frühstück zu genießen. Wahrscheinlich würde er auch das Angebot annehmen, wenn er keinen so guten Kerl im Club fand, in dem er nun wieder oft auftauchen wollte.

 

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Einige Wochen später seufzte Sevu erleichtert, als er endlich wieder einmal die Zeit fand, einen Abend in seinem Lieblingsclub zu verbringen und etwas zu entspannen. Steuererklärungen waren immer wieder etwas, das ihn zutiefst nervte, obwohl er wußte, daß sie nötig waren ... doch da er viele verschiedene Geschäfte betrieb und nicht unbedingt Lust darauf hatte, im Gefängnis zu landen, mußte er sich zweimal im Jahr die Zeit dafür nehmen. Und das wortwörtlich - denn er vertraute Niemandem so sehr, daß er ihn oder sie in seine Geschäftsunterlagen sehen ließ und brachte sich selbst genug bei, um die Angelegenheit zu erledigen. Diese Gedanken vergingen jedoch, als Sevu den Club betrat und die Musik auf sich wirken ließ ... und er lächelte, als er zur Bar ging und sich seinen üblichen Whiskey von dem neuen Barkeeper geben ließ.

Der war aufmerksam und kam gleich zu dem neuen Kunden. „Bitte - man sieht, du brauchst den Genuß.“ Er stellte es fest, da er schon länger so arbeitete und hier nur neu anfing. Aber Erfahrung hatte Scott sehr viel und konnte gut an den Gesichtern und Arten der Menschen erkennen, wie es ihnen ging.

Etwas, das der Aufmerksamkeit Sevus nicht entging und er nahm den Whiskey mit einem genießenden Lächeln an, während er den neuen Barkeeper musterte. "Jep, Streß mit den Steuererklärungen. Sag mal, du bist neu, nicht wahr ? Ich habe dich noch nicht gesehen, war aber einige Wochen nicht mehr hier. Es ist mir eine Ehre, ich bin ein Stammkunde hier: Mein Name ist Sevu."

„Sehr erfreut.“ Scott lächelte und nahm die Hand kurz an. „Und ich habe schon von den Anderen über dich gehört.“ So einiges, aber er wußte auch, daß er als Barkeeper so oder so nicht zu sehr verführt wurde.

Natürlich schüttelte Sevu ihm die Hand und sein Lächeln vertiefte sich noch, als er sich ein wenig näher zu ihm neigte, da gerade kein anderer Kunde etwas wollte. "Ich hoffe, nur gutes ... ich kenne alle Barkeeper und wenn du möchtest, können wir ja auch einmal eine schöne Nacht zusammen verbringen ?"

„Ja, nur gutes und ich werde darüber nachdenken, aber vermutlich muß ich Nein sagen.“ Normal sagte er gleich Nein, denn er hatte schon einiges Probleme damit gehabt, da die Männer dann an ihm hingen ... und das hatte ihn auch seinen letzten Job gekostet, da er einen Stalker gehabt hatte und jetzt in einer neuen Stadt anfing, um seine Ruhe zu finden.

Als er das hörte, wurde Sevu hellhörig - denn er spürte, wie dieser an die vergangenen Ereignisse dachte und überlegte, wie er das nutzen konnte. Der junge Teufel bemerkte, daß Scott nur knapp an einem Burn-Out vorbeigeschrammt sein mußte und daß es mit einer Beziehung zusammenhing ... doch er forschte nicht weiter nach, dafür würde sich bestimmt ein andermal eine Gelegenheit ergeben. "Kein Problem, mein Hübscher. Ich wollte es dir nur anbieten und wenn du möchtest, bin ich gerne für dich da - und es ist bei mir immer unverbindlich, aber das haben dir die Anderen bestimmt schon erzählt. Und danke für den Whiskey, mein Hübscher."

„Überlegen bleibt und ja, unverbindlich haben sie erwähnt ... und natürlich immer gern zu dem Drink.“ Scott lächelte und wurde dann aber gebraucht, da langsam mehr Kunden in den Club kamen und er jetzt mehr zu tun bekam. Savu war scheinbar einer der Ersten, die hier auftauchten.

Es war unterschiedlich, doch die meiste Zeit kam Sevu früh, damit er einen guten Ausblick auf die Männer hatte, die den Club besuchten. Außerdem gab es ihm die Möglichkeit, seine Schützlinge zu beobachten, die hin und wieder ebenfalls in den Club kamen ... so wie jetzt, als der junge Mann hereinkam, den er an den blonden Hünen verkuppelt hatte. Es war schön zu sehen, wie glücklich und verliebt die beiden schienen und förmlich aneinanderklebten ... und keinen Anderen hier mehr beachteten, während sie tanzten.

Beide paßten auch einfach zusammen und konnten, seit sie zusammen waren, kaum die Finger voneinander lassen. Die zwei hatte Halvarion draußen schon gesehen und er lächelte, als er hereinkam, und die zwei so verliebt und eng tanzen sah. Was die zwei verband, das fühlte und wußte er nach einigen Momenten und es war wunderbar zu sehen, daß sie ein Paar geworden waren.

So, wie es Sevu auch beabsichtigt hatte. Doch dann wurde sein Blick von einem Anblick gefangen, der so schön wie willkommen war und ein tiefes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des jungen Teufels aus. Sevu hatte in den vergangenen Wochen immer wieder an Halvarion denken müssen - und ihn nun zu sehen, tat ihm einfach gut. Doch wie es seine Art war, blieb Sevu an der Bar und trank einen Schluck seines Whiskeys ... denn er forderte nicht und ließ dem Goldäugigen die Wahl, ob dieser vielleicht erneut eine Nacht mit ihm verbringen oder einen anderen Mann bei sich haben wollte.

Halvarion hatte ihn aber auch schon gesehen und er wollte keinen anderen Mann, da er beeindruckt von ihm war und eine ganze Weile hier nichts mehr von ihm gesehen hatte, obwohl er Stammgast hier war. „Na, du warst ganz schön lange nicht hier. Ich dachte schon, jetzt muß ich deinen Stammplatz einnehmen.“

"Hallo, mein Hübscher ... ja, ich konnte einige Wochen nicht mehr kommen, da ich die Steuererklärungen für meine Geschäfte erledigen mußte. Weißt du, ich mache sie immer selbst, da ich Steuerberatern nicht traue ... aber dafür hänge ich eben eine ganze Weile dran. Aber jetzt bin ich fertig und habe endlich wieder Zeit, mich zu erholen - und daß ich dich sehe, versüßt mir den ganzen Abend." Als Halvarion ihn ansprach und neben ihm an der Bar blieb konnte Sevu nicht anders, als sich ihm zuzuwenden und noch ein wenig tiefer zu lächeln ... denn er mochte den etwas Größeren sehr und genoß es irgendwie, ihn neben sich zu spüren.

„Dann würde ich dir gern Erholung verschaffen, wenn du möchtest. Ich kann das mit den Steuern gut nachvollziehen, es ist teils wirklich mehr als nur stressig.“ Er selbst tat es auch für sein menschliches Leben und er haßte es, das zu machen. „Ich denke, Zwang ist da und man haßt es, es zu machen, aber es ist auch wichtig ... aber genug davon. Wollen wir vielleicht zu deinem Stammtisch ?“

"Du hast recht - und mehr als nur gerne. Wieder einen Whiskey ? Oder etwas anderes ?" Sevu freute sich, daß Halva fragte und Interesse zeigte, und streichelte sacht mit der Rechten über dessen Taille zum unteren Rücken, während er auf die Antwort wartete. Das Gefühl der harten Muskeln unter der Lederjacke tat gut, und Sevu kostete es aus, ehe er die Hand wieder wegzog, um nicht zu aufdringlich zu sein.

„Ja, der Whiskey hier ist einer der Besten, ich genieße ihn sehr.“ Und auch die Nähe von Sevu genoß er sehr, ebenso, wie er ihn jetzt schon berührte. Und das sorgte dafür, daß auch er ihn berührte ... und es reichte ein Blick zu Scott dem Barkeeper, und der wußte Bescheid, denn Halvarion kannte ihn schon länger und hatte ihm hier den Job besorgt, damit er gleich eine Arbeit in einer anderen Stadt fand, um etwas Luft zu bekommen.

Natürlich wußte Sevu davon nichts - doch er spürte, daß die beiden sich kannten und vertrugen und nickte, hob dann sein Glas und stieß kurz mit Halva an. "Jep, sie haben hier nicht nur den billigen Fusel, sondern auch richtig guten Whiskey ... auch ein Grund, wieso ich immer wieder gerne herkomme." Während er sprach, ging der Blauäugige mit Halva an seinen Tisch und nickte dankbar zu dem Pärchen, das aufstand und ihnen Platz machte ... dann setzte er sich und grinste kurz zu dem Größeren, als er sich näherneigte. "Und ? Was hast du vor, mein Hübscher ?"

Halva neigte sich ebenso näher heran, hob den Hut an und küßte ihn erstmal mit sanfter Leidenschaft. Da sie beide schon einen Schluck hatten, hatte der Kuß den Geschmack und machte ihn auch interessant. Erst danach schob er den Hut von Sevu wieder herab und lächelte tiefer. „Wenn du möchtest ... ich wohne jetzt in meinem Penthouse. Und du wärst der Erste, mit dem ich es unten im Parkhaus auf meinem Bike treiben würde. Aber nur, wenn du Lust hast.“

"Machst du Witze ?! Es wäre mir eine Ehre, mein Hübscher - wann immer du es willst. Aber vielleicht bleiben wir noch ein klein wenig, trinken den Whiskey und tanzen ein wenig ? Noch ist die Tanzfläche nicht zu voll und wir können die Musik und die Nacht genießen." Sevu war mehr als nur Feuer und Flamme: Einerseits, weil er neugierig auf das Penthouse war, da Halva nicht danach aussah, daß er so viel Geld besaß ... und andererseits auch wegen der absolut heißen Vorstellung, mit dem Goldäugigen Sex auf dessem Bike zu haben.

„Da sag ich auch nicht Nein, ein wenig hierbleiben genieße ich auch ... und mit dir wollte ich auch mal tanzen.“ Halva lächelte sacht und nippte von seinem Glas. Seine Hand berührte aber trotzdem ein wenig, denn Sevu war zu reizvoll, als daß er ihn nicht berührte.

Und der Blauäugige genoß es sehr, lächelte genießend und drehte nun seinerseits seine Hand, um die Halvas zu fangen und an seine Lippen zu ziehen, damit er ihm sacht in das Handgelenk beißen konnte. Sevu verletzte ihn nicht ... doch genoß es sehr, die weiche Haut zu riechen und zu schmecken, leckte sanft über die sachten Abdrücke seiner Zähne und milderte es noch mit einem kurzen Kuß.

Das war etwas ungewöhnlich, weil es nicht beim Sex passierte ... aber es war nicht unangenehm, und Halva grinste sacht. „Also bist du auch so ein sanft Bissiger ... das gefällt mir.“

"Wirklich ? Großer, du gefällst mir immer besser." Auch wenn es überraschend war merkte Sevu, daß der Goldäugige es ernst meinte und er hatte gut damit zu tun, ein sanftes Schnurren zu unterbinden. Stattdessen hauchte er noch einen weiteren Kuß auf das Handgelenk, ehe er Halva daran wieder an sich zog und dessen Lippen küßte, sich wieder löste und aufstand. "Komm - lassen wir die Jacken hier, die stiehlt Niemand ... jetzt will ich tanzen." Noch während er sprach, zog Sevu seine Lederjacke aus und legte sie auf den Stuhl, nahm auch den Hut ab, legte ihn auf die Jacke und hielt Halva einladend seine Hand entgegen.

Der grinste wieder, schlüpfte aus seiner Jacke und nahm die Hand des Blauäugigen, um sich zur Tanzfläche ziehen zu lassen. Dort war er gleich dicht bei ihm und tanzte nach der Musik, die ganz nach ihrem Geschmack war, und er fühlte sich immer mehr zu Sevu hingezogen. Irgendwie paßten sie gleich so gut zusammen, daß es fast nicht zu glauben war.

So ging es auch dem jungen Teufel - doch er dachte nicht weiter darüber nach, sondern kostete den Augenblick aus. Es war schön, so eng mit Halva zu tanzen und ihn an sich zu fühlen ... sie harmonierten perfekt und Sevus Aufmerksamkeit war nur bei ihm, lediglich einmal wurde er kurz abgelenkt, als er seinen Schützling und dessen großen Gefährten sah und liebevoll zu den beiden lächelte. Aber es war nur kurz, und Sevu wandte seine Aufmerksamkeit wieder völlig zu dem Goldäugigen, legte nun die Hände an dessen Hüften und kam näher, als die Musik ein wenig langsamer wurde und zu zärtlicherem Tanzen einlud. "Du tanzt so gut, wie du im Sex bist, mein Hübscher ... herrlich."

„Da kann ich nur das Gleiche sagen.“ Gerade jetzt das zärtlichere Tanzen war sehr schön ... und sie kamen sich so natürlich noch näher und Halvarion konnte nicht anders, als dabei kurz beide Hände an den knackigen Hintern von Sevu zu legen, um ihn etwas an sich zu ziehen.

Und dieser kam ihm mit einem mehr als nur genießenden Lächeln entgegen, da sich die großen Hände einfach nur gut anfühlten. Dabei schlang er seine Arme um die Taille zu dem breiten Rücken Halvas, rieb seine Lenden an dessen und wandelte ihren Tanz langsam in etwas, das große Ähnlichkeit mit vertikalem Sex bekam. Doch er genoß es sehr, und das sah man auch in seinem tiefen Lächeln und dem dunkler werdenden Blick.

Halvarions Augen wurden hingegen heller und er mußte sich etwas beruhigen, damit nicht doch seine Engelsaugen zu erkennen waren. Solche Nähe hatte er noch nie wirklich gefühlt ... und so konnte er nicht anders und küßte Sevu sanfter, und genoß ihre lustvolle Nähe.

Für einen Moment dachte Sevu, daß er einen goldenen Schimmer auf den Augen des etwas Größeren gesehen hätte ... doch dann war es wieder vorbei und er erwiderte den sanften Kuß, streichelte mit seinen Händen über den starken Rücken Halvas und seufzte leise, als ihre Lippen sich wieder lösten. "Ich will verdammt sein, mein Hübscher ... du fühlst dich noch immer so wunderbar an, und du schmeckst noch besser. Bei dir will ich das Langsame ebenso sehr genießen, wie den wilden Sex - und das ist mir bisher noch nicht sehr oft passiert, und niemals zweimal."

Das ging Halva ebenso, und er lächelte sacht an den Lippen des Kleineren. „Vielleicht sollten wir doch hier weg ... ich möchte dich ebenso genießen, und mir erging es ähnlich wie dir.“ Es war erstaunlich und wunderschön.

Als er das hörte, schmunzelte Sevu und ließ seine Hände runterwandern, fühlte mit einem genießenden Lächeln den harten Hintern des etwas Größeren und löste sich langsam von ihm. "Holen wir unsere Jacken und gehen wir ... ich freue mich schon auf diese Nacht, Großer." Seltsamerweise tat der junge Teufel das wirklich - und er konnte nicht verhindern, daß sein Lächeln genießend wurde.

„Dito ...“ Halvarion konnte nicht anders und holte sich noch einen leidenschaftlichen Kuß, erst dann löste er sich, damit sie zum Tisch gehen konnten, um ihre Jacken zu holen. Und er mußte sich zurückhalten, daß sie hier nicht am Tisch schon anfingen, sanften Sex zu haben.

So wie auch Sevu, der jeder Bewegung des Goldäugigen mit brennenden Augen folgte. Es kostete ihn viel seiner Kraft, die Pheromone zurückzuhalten, die entkommen wollten ... denn die Lust Halvas sprach sein wahres Ich mehr als nur an. Doch er nickte nur und setzte seinen Hut auf, zog noch im Hinausgehen die Jacke an und als sie schließlich aus dem Club traten, blickte er sich nach dem schwarzen Bike Halvas um. "Ich kann es kaum erwarten, bis wir in deiner Wohnung sind, Großer ..."

„Ich auch ... wenn wir es schaffen ...“ Halva grinste sacht, denn er ahnte, daß es nicht klappte. Er öffnete sofort das Schloß seines Bikes und setzte sich danach drauf, um gleich loszufahren als Sevu hinter ihm saß, und seine Arme um ihn legte.

Als der Goldäugige losfuhr, verengte Sevu seinen Griff, neigte sich vor und atmete tief an dessen Haaren ein, ehe er leise aufstöhnte und schließlich an das Ohr Halvas wisperte. "Fahr noch drei Straßen weiter und dann rechts - ich kenne eine Hintergasse in der keine Kameras sind, undsie hat viele dunkle Winkel. Ich halte es nicht mehr aus ... ich brauche dich, und das sofort."

„Gut, das geht mir auch so.“ Es war schon schwer zu fahren, und daß Sevu einen guten Platz kannte war das Beste, was jetzt passierte. Also fuhr er genau den Weg, den Sevu ihm gesagt hatte, und das zügig.

 

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