“Tiefenrausch der Liebe”, Teil 1
Banta konnte es noch gar nicht glauben. Er war so gut wie frei, und sein neuer Herr hatte ihn gerade eben in einem wundervollen Riff ausgesetzt ... und er wollte alle paar Tage nach ihm sehen und sich um ihn kümmern, da Banta noch Sex brauchte. Er war Lustsklave gewesen, und musste erst langsam entwöhnt werden. Was aber viel schöner war, er musste nicht mehr nach Muscheln tauchen und sie ihrer Perlen berauben. Er durfte sich auch eine Höhle im Riff aussuchen, und das wollte er als erstes tun.
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Am anderen Ende des Riffs schwamm Jalay in aller Ruhe einem Fischschwarm nach und lachte leise, als er ihn erreichte und die kleinen Fische ihn überall berührten und kitzelten. Sie waren zu klein, um eine Beute für ihn zu sein und der schlanke Quallenmensch genoß es viel zu sehr, mit dem Schwarm zu schwimmen und zu spielen. Spielen ... nach all der Zeit, die er als Schauobjekt in Aquarien - die gerade groß genug gewesen waren, um ein wenig zu schwimmen - verbracht hatte, war es neu und einfach wundervoll zu entdecken, daß man auch einfach nur ... spielen konnte. In den Aquarien, in denen der schlanke Quallenmensch gewesen war, gab es nicht viel mehr als eine einfache Muschelschale, um darin zu schlafen - nur manchmal hatte er Grünpflanzen, die er liebevoll hegte und pflegte, oder ein paar Anemonen, die das Gift seiner Nesseln länger aushielten als die Grünpflanzen. Doch dann ließ Jalay sich wieder fallen und einfach nur in den sachten Strömungen des Korallenriffs treiben, lächelte und breitete entspannt seinen Quallenunterkörper aus, der in etwa dort begann, wo bei einem Menschen die Oberschenkel waren. Wie man ihn geschaffen hatte, wußte der Lilahäutige nicht ... doch er wußte, daß es nur ihn gab und daß seine Schöpfer in ihm das Erbe von Menschen und Tiefseequallen vermischt hatten. Doch dann lenkte ihn sein knurrender Magen wieder ab und Jalay seufzte, als er sich daran machte, eine etwas größere Beute als den glitzernden Schwarm winziger Fische zu finden und mit den langen, roten Nesselfäden, die von seiner Stirn ausgingen und sich mit den langen, lilafarbigen Haaren vermischten, zu erlegen.
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Derweil schwamm Banta ruhig durch die Lagune und schnappte sich nebenher einen größeren Fisch, um ihn sofort zu verschlingen. Der neue Herr hatte ihm das Jagen erlaubt, und das nutzte er auch. Doch dann fiel ihm etwas auf und er schwamm dichter zu einem der Riffe. "Eine Höhle, wie schön." Er liebte Höhlen und kam dichter zu dem Eingang, der leicht von Anemonen umrandet war. Ohne zu zögern, schwamm er hinein und grinste zufrieden. "Perfekt." Die Höhle war nicht zu groß, und nicht zu klein. Durch Löcher in den Korallen schien die Sonne leicht hinein, und eine große, leere, aufgeklappte Muschel bildete eine riesige Schlafkuhle. Und genau die nahm er jetzt in Beschlag, denn er war müde von der langen Reise.
Einige Zeit später schwamm Jalay wieder zurück zu seiner Wohnhöhle und seufzte leise, da er wieder einmal kein Glück bei der Jagd gehabt hatte und sich mit dem Fleisch einer kleinen Muschel begnügen mußte. Sein Herr hatte ihm zu Anfang noch Fleisch und Fisch gegeben - doch Fei wies ihn auch darauf hin, daß er bald jagen lernen müsse und die Rationen kleiner werden würden. Und seit ein wenig mehr als einer Woche bekam der schlanke Quallenmensch nichts mehr von dem Drachen und er hatte Angst, Fei um etwas zu bitten, da er noch immer nicht jagen konnte. Jalay hatte es nie gelernt, da er immer nur in Aquarien gehalten worden war und dort von seinen Herren Fleisch oder Fisch bekam - und so war es unendlich schwer für ihn, Instinkte zu wecken, die sein ganzes Leben lang geschlummert hatten. Sicherlich konnte der schlanke Quallenmensch seine Nesselfäden bewegen und sie auch benutzen - doch ihm fehlte die Schnelligkeit eines Jägers und er konnte sich auch nicht unentdeckt an die Beutefische heranschleichen, die wegschwammen, sobald sie ihn sahen. Während Jalay darüber nachdachte, schwamm er mit leichten Bewegungen seines Quallenunterleibs zum Eingang seiner Höhle, streichelte lächelnd über die Anemonen am Eingang, deren Gift ihm nichts ausmachte, und schwamm ein wenig weiter durch den Gang. Dann hielt er jedoch abrupt inne, als er sah, daß jemand in einer Hälfte seiner Schlafmuschel lag. Alleine schon der Anblick des Krakenmannes erschreckte Jalay bis ins Mark und er erstarrte - denn er wußte von dem Drachen, daß dieser weitere Tiermenschen kaufen wollte und auch, daß er ihnen nichts tun durfte.
Banta erwachte von dem Laut, den Jalay von sich gab, und blickte auf. Vor sich sah er den Quallenmenschen und hob verwundert seine Brauen. #Hallo ... ich bin Banta.# Banta lächelte, und erhob sich langsam.
Im ersten Moment war Jalay viel zu erschrocken, um zu antworten - doch dann steigerte sich seine Angst in schiere Panik und er schrie leise auf. Seine Wohnhöhle war von einem anderen Wesen in Beschlag genommen worden ... und dieses Meerwesen war nicht nur größer, sondern auch sichtbar stärker, so daß Jalay sich in seiner Panik mit den Nesselfäden wehrte.
Aber Banta war gegen das Gift immun, und als der Quallenmensch das merkte, floh er. #Hey, ich tue dir doch nichts !# rief Banta ihm nach, und folgte einfach. Er wollte den Schlanken doch nicht verschrecken. Einer seiner Fangarme schoss vor und wickelte sich geschwind um die Hüfte des Quallenmenschen. #Ich will dir doch nichts tun, so bleib doch da.#
Doch trotz der freundlichen Gedanken verstärkte sich die Panik Jalays noch - denn bevor sich die Giftzellen seiner Nesselfäden entwickelt hatten, wurde er immer nur dann von seinen Herren gepackt, wenn er mit Gewalt genommen wurde. Als die Nesselfäden endlich Gift abgeben konnten, wurde er zwar nicht mehr vergewaltigt ... doch man rührte ihn nur noch an, wenn man ihn fesselte, um ihn zu bestrafen oder in ein anderes Aquarium zu verfrachten. #Nicht ! Nicht, laß mich los, ich will nicht ! Nein !#
#Ist ja gut, ich will dir ja nichts tun.# Banta fühlte die Angst und die Panik und lockerte seinen Griff, um den Schlanken wieder freizulassen. Er war sichtlich geknickt, aber er wollte den Quallenmenschen nicht noch mehr ängstigen.
Sobald der Griff sich lockerte, riß Jalay sich los und atmete panisch das Meerwasser durch seine Kiemen, während er die roten Nesselfäden schützend vor sich brachte. Es war eine instinktive Reaktion - auch wenn sein Gift scheinbar bei diesem Mann nicht zu wirken schien, da er noch immer lebte und keine Anzeichen einer Lähmung zeigte. Nur die Gedanken und die darin schwingenden Gefühle verwirrten den schlanken Quallenmenschen ... sie waren nicht aggressiv, ebenso wie das leicht traurig wirkende Gesicht. Jalay war hin- und hergerissen - denn einerseits wollte er seine Höhle und die Schlafmuschel wieder, doch andererseits wußte er genau, daß er diesen Krakenmann niemals besiegen konnte.
Aber Banta verstand irgendwie, und er hätte sich selber schlagen können. #Das war deine Höhle, nicht wahr ? Bitte entschuldige, ich suche dann eine andere. Sie sah so verlassen aus, und der Herr hat nicht gesagt, daß hier noch jemand ist.#
#Der Herr hat nichts gesagt ?# Im ersten Moment bekam Jalay nun eine andere Art von Panik, da er Angst hatte, daß der Drache ihn vielleicht ersetzen wollte - doch dann kam ihm, daß Fei ihm gesagt hatte, daß er noch andere Tiermenschen besaß. Jalay beruhigte sich langsam wieder, nahm die Nesselfäden wieder zurück und senkte den Blick, da er noch immer Angst hatte und sich für seine Reaktion schämte. #Ja ... das ist meine Höhle. Es gibt noch andere Höhlen, aber sie sind nicht so schön und die Tunnel sind nicht weit genug, um Muschelschalen hindurchzubringen.#
#Ich brauch keine Muschel, ich kann auch auf Seetang schlafen. Ich werde dich nicht stören, und mir eine der anderen Höhlen aussuchen.# Banta nahm es ihm nicht übel und er schwamm langsam hinaus und vorsichtig an Jalay vorbei, um ihn nicht noch mehr zu ängstigen.
Als der große, perlfarbene Krakenmann an ihm vorbeischwamm, wich Jalay instinktiv ein wenig zurück - doch seine Nesselfäden reagierten unbewußt und einige von ihnen versperrten ihm leicht den Weg, als der Schlankere zögerte. #Das ... du mußt das nicht, es sind zwei Muscheln da ?# Einerseits hatte Jalay noch immer Angst - doch er war sein Leben lang alleine gewesen und hatte immer nur durch die Scheiben seines Aquariums gesehen, wie seine Herren Andere um sich hatten und es genossen ... etwas, das er sich unbewußt immer für sich selbst gewünscht hatte. Und nun war da ein anderes Wasserwesen, dessen Gedanken so ungewohnt friedlich in seinen Gedanken klangen ... ein anderes Wasserwesen, das sein Herr hier duldete.
#Ich darf wirklich ?# Banta war jetzt doch überrascht - aber er freute sich, da er nun nicht allein hier war. #Ich störe dich auch nicht, versprochen.# Es war ihm wichtig, daß sein Gegenüber das wusste und er hoffte, daß sie Freunde wurden.
Ein Konzept, das Jalay nicht kannte ... doch die immer wieder freundlichen Gedanken sorgten dafür, daß sein rasender Herzschlag sich weiter beruhigte. Und so nickte er nur und zog die Nesselfäden zurück, ehe er mit einer zögerlichen Bewegung zu der anderen Muschelschale schwamm und sich dort einringelte. Der schlanke Quallenmann wußte nicht, was er tun sollte - denn auch wenn er reden konnte, so mußte er noch lernen, wie man ein Gespräch führte.
Banta legte sich derweil wieder in die andere Schale, und machte es sich dort gemütlich. Allerdings fühlte er den Blick, und schielte zu dem Quallenmenschen herüber, der versuchte ihn unbemerkt durch sein Haar verdeckt anzusehen. ‚Wie süß.’ fand der Krake und überlegte kurz, ehe er ein #Bist du schon lange hier ?# fragte, um so ein Gespräch in Gang zu bekommen.
Als die Gedanken in seinem Kopf erklangen, erschrak Jalay erneut und erstarrte, ehe er sich wieder langsam entspannte und ihm schließlich leise antwortete. #Ein wenig ... ich weiß nicht genau, wie lange. Bei meinen Vorbesitzern konnte ich immer ein Fenster oder einen Kalender sehen, manchmal sogar eine Uhr - hier nicht, ich weiß nur, daß es schon länger sein muß, da der Mond einige Male voll und wieder schmal geworden ist. Und der Herr gibt mir kein Essen mehr ... er sagte, er tut es nicht lange, dann muß ich selbst jagen.#
#Und, kannst du jetzt jagen ?# Banta vermutete, daß es nicht so war ... denn er konnte den knurrenden Magen sehr gut hören, da der nun rebellierte, weil Jalay an etwas zu essen dachte.
Etwas, für das sich der Schlankere sichtbar schämte, da er sich noch mehr unter seine Haare verkroch, um den dunklen Schatten auf seinen Wangen zu verbergen. #Nein ... nur sammeln. Auch wenn ich den Herrn damit verärgere, ich kann es nicht und weiß nicht, wie ich es lernen soll.# Auch durch die Gedanken Jalays klang seine Scham mit, ehe ihm etwas kam und er noch ein leises #Mein Name ist Jalay.# nachsendete, da er vergessen hatte, es zu sagen. Der schlanke Quallenmensch wußte nicht viel über Manieren oder Sitten ... nur das, was er in seinen Aquarien mitbekommen hatte und die Tatsache, daß seine Herren immer seinen Namen wissen wollten.
#Ich heiße Banta ... und wenn du magst, dann zeige ich dir, wie man jagt.# Banta wollte Jalay helfen, und er streckte einen seiner Krakenarme aus einem der Höhlenlöcher, und schnappte sich einen vorbeischwimmenden Fisch, den er letztlich an den Kleineren herüberreichte. #Iss dich satt.#
Die Leichtigkeit, mit der Banta den Fisch fing, überraschte und beschämte den Schlankeren in gleichem Maße ... doch sein Hunger siegte und so streckte er zögerlich seine Hände aus und nahm den Fisch an, sendete ein leises #Danke ...# und verstummte, als er abbiß und der herrliche Geschmack frischen Fisches seine Sinne überströmte. Doch trotz seines Hungers aß Jalay langsam und kaute jeden Bissen sorgsam, achtete darauf, daß er sauber aß und nachdem er die Hälfte gegessen hatte, hielt er ihn zögernd dem Krakenmann entgegen. #Es reicht ? Es ist doch deine Beute.#
#Dann esse ich den Rest ... und ich zeige dir gern, wie man jagt, es ist leichter, als man denkt. Du warst immer gefangen, nicht wahr ?# Banta fragte vorsichtig weiter, er wollte gern mehr über Jalay wissen.
Jener gab den Fisch in die Hand des Anderen und nickte nur, ehe er sich ein wenig weiter aufsetzte und nach einem Moment des Zögerns die langen Haare ein wenig auf die Seite strich. #Ja ... seit ich denken kann. Ich kenne nur die kleinen Aquarien der Herren ... als ich hier ankam, hatte ich große Angst vor dem Meer, es ist so groß und weit. Ich traute mich kaum aus dieser Höhle raus, doch inzwischen schwimme ich schon ein wenig weiter.# Irgendwie war es schön, sich zu unterhalten ... und das ehrliche Interesse Bantas sorgte weiter dafür, daß Jalay sich langsam beruhigte und damit begann, ihre Unterhaltung ein klein wenig zu genießen.
Endlich taute der Quallenmensch auf, und auch Banta setzte sich auf und verschlang rasch den Rest des Fisches. #Dann kann ich verstehen, daß du Probleme hast. Aber schäme dich bloß nicht dafür, du kannst ja nichts dafür. Und Angst musst du hier glaube ich nicht haben, ich bin schon viel abgeschwommen und habe nichts gesehen, das gefährlich wäre.#
#Der Herr meinte, daß es nur weiter draußen außerhalb des für uns erlaubten Geheges gefährliche Raubfische und ähnliches gäbe ... aber ich bin nicht einmal so weit gekommen.# Wie es aussah, wußte dieser Krakenmann viel mehr über das Meer als er und Jalay überlegte, ehe er scheu fragte. #Kannst du mir ein wenig zeigen ? Du weißt so viel mehr, als ich.#
#Gern. Wenn du magst, können wir zusammen genau erkunden, und ich kann dir das Jagen beibringen. Vielleicht finden wir auch Muscheln, dann können wir dem Herren die Perlen bringen.# Es würde Fei sicher freuen, denn Banta wusste, daß Drachen auf Glitzerzeug abfuhren.
Jalay jedoch nicht und er blickte für einen Moment erstaunt auf den Krakenmann, ehe er ihn schließlich leise fragte und sich erneut wegen seiner Unwissenheit schämte. #Was ... was sind Perlen ? Und würde der Herr das mögen ? Ich weiß so wenig über Drachen, ich habe nie einem gehört. Erst jetzt dem Herrn Fei.# Während er sendete, spielte der Lilahäutige unbewußt mit seinen ebenso lilanen Haaren ... eine Reaktion, die er gar nicht mehr bemerkte.
#Perlen sind meistens in Muscheln, sie funkeln wie die Innenseite einer Muschel.# Banta zeigte auf die Muschel, in der er lag, und tippte auf das Perlmutt. #Wenn ein Sandkorn in eine Muschel gerät, bildet die Muschel Perlmutt und wickelt das Korn darin ein, und es wird immer größer und größer. Drachen mögen alles, was glitzert und glänzt, und Perlen gehören dazu.# Unbewusst legte Banta den Kopf schief, weil er Jalay dabei beobachtete, wie er mit seinen Haaren spielte.
Der schlanke Quallenmensch bemerkte das jedoch nicht, da er noch immer über das nachdachte, das ihm Banta in Gedanken gezeigt hatte. #Ich dachte, diese Perlen wären Abfall - ich habe sie mit den Schalen weggeworfen, wenn ich eine Muschel aß. Und der Herr mag sie ? Und Dinge, die glitzern ? Ich habe beim Schwimmen vieles gesehen, das glitzert ... kann ich es dir zeigen, damit du mir sagen kannst, ob es dem Herrn gefallen könnte ? Ich bin ihm so dankbar, daß er mich freikaufte ... und ich konnte ihm bisher noch nichts zurückgeben.#
#Ich habe auch schon überlegt, was ich tun kann. Ich musste bei meinem alten Herrn immer nach Muscheln und Perlen tauchen, aber bei Herr Fei mache ich es freiwillig, und wir können das Muschelfleisch dann auch essen. Ich kann dir dann auch sagen, was Drachen mögen, und was nicht. Aber erstmal ... ich bin sehr müde, meine Reise hierher war sehr lang. Macht es dir was aus, wenn ich etwas schlafe ?# Banta war wirklich erschöpft und fragte, da er das Gespräch nicht so abrupt unterbrechen wollte.
Jalay nickte nur und lächelte nun zum ersten Mal scheu, ehe er aufstand und an die Seite schwamm, um einige weiche, großblättrige Algen aufzunehmen und sie zu Banta zu bringen. #Hier ... sie sind weich und wärmen. Ich werde auch ein wenig schlafen, dann störe ich dich nicht. Ich weiß noch, wie lange die Reise hierher war - und wie anstrengend.# Es tat ihm leid, daß er Banta aus seinem Schlaf aufgeweckt und wachgehalten hatte ... und er hoffte, daß dieser ihm deswegen nicht allzu böse war.
#Ich danke dir.## Banta lächelte sacht und nahm die Algenblätter an sich, um sich damit zu bedecken. Er war wirklich sehr müde ... auch wenn er harte Arbeit gewöhnt war, so war die Reise doch anders anstrengend gewesen.
#Gern geschehen.# Mit den Gedanken kehrte Jalay zu der anderen Muschel zurück und legte sich hinein, hüllte seinen Körper in die langen Haare und blickte noch einmal zu dem hellhäutigen Krakenmann, der sich nun mit den Algen bedeckte und die Augen schloß. Jalay wartete noch ein wenig, bis Banta wirklich schlief - erst dann erlaubte auch er sich, etwas zu ruhen, da er zum ersten Mal seit längerer Zeit endlich wieder satt war.
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