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“Katzenliebe”, Teil 3

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Ash hatte noch ein wenig gedöst, aber er war schon seit einer geraumen Weile wieder wach und musterte Simio, der wieder so dicht an ihn herangerückt war. Das Gesicht war entspannt und Ash lächelte erneut, als er ihn genau musterte. Der Kleine war ganz Laufkatze, schlank, grazil und sehnig gebaut. Allerdings trügten Peitschennarben das hübsche Bild - sie waren unter dem Haar verborgen, aber Ash hatte es bemerkt und er ging auch vorsichtig mit ihm um, da man durch das Fell die blauen Flecken sehen konnte.

Für den jungen Gepardenmenschen waren blaue Flecken und Prellungen jedoch normal, da er schon seit er denken konnte, immer wieder für Fehler geschlagen wurde. Die Nähe des Löwen war jedoch so schön und beruhigend, daß er nicht einmal aufwachte, als Ashay seinen Körper berührte, er schnurrte dabei nur unbewußt und kuschelte sich noch näher an ihn heran. Zum ersten Mal, seit Simio denken konnte, mußte er nicht aufpassen, einen Befehl seines Herrn zu verpassen ... hier konnte er entspannen und unbesorgt sein, und so gönnte er sich auch unbewußt den Luxus, einfach nur in den Armen des Löwen zu schlafen.

Simio sorgte unbewusst dafür, daß Ashay sanfter wurde und ebenso genoss. Es tat gut, wenn jemand bei einem lag, es war warm und gerade das weiche Schnurren war wirklich beruhigend und angenehm. Langsam fing er an, den kleinen Kerl gern zu haben, und seine Finger kraulten zärtlich durch das lange Haar.

Erst durch das Kraulen wachte Simio langsam auf und sein Schnurren wurde noch inniger, als er sich leicht bewegte und damit der ihn kraulenden Hand entgegenkam. Erst nach einer Weile schlug er die Augen auf und blickte zu Ashay auf, ehe er sie wieder zu einem genießenden Spalt schloß und sich seiner Katzenart entsprechend leicht an ihm rieb. Neben dem jungen Löwen aufzuwachen, war so anders als bei seinen früheren Herren - und auch anders als bei ihrem jetzigen Herren, obwohl er ihm treu war und ihm gern gehorchte.

"Geht es dir besser ?" fragte der Löwe leise und lächelte, weil sich Simio immer dahin bewegte, wo seine Hand gerade kraulte. "Du hast viel mehr von einer Hauskatze, als von einer Raubkatze."

Es dauerte noch einen Moment, bis der junge Gepardenmensch antworten konnte, da er es viel zu sehr genoß, so gestreichelt zu werden. "Das ... das kommt daher, daß in meiner Mutter Hauskatzenblut floß, auch wenn es sehr dünn war. Mein erster Herr wollte besondere Sklaven und hat sie von einem Gepardenmenschenmann schwängern lassen, dann holte er einen Heiler und ließ meine Geschwister und mich verändern. Wir sehen aus wie unser Vater, doch wir sind so verschmust und sanft wie Hauskatzen, können schnurren und haben auch Hauskatzenaugen. Deshalb kann ich auch nicht so brüllen wie du, Ashay - ich habe nicht die Anlagen dazu." Es machte Simio allerdings nichts aus, denn er fühlte sich so, wie er war, sehr wohl - und gerade im Moment mehr als nur besonders, und das sah man ihm auch überdeutlich an.

"So ist das also ..." murmelte Ash und grinste. "Deswegen hab ich das Gefühl, dich beschützen zu müssen ... du bist wie ein Welpe."

"Ist das schlimm ?" Nun doch ein wenig unsicher werdend, hob Simio den Kopf - doch das sanfte Lächeln und die weichen Augen des Löwen beruhigten ihn wieder, so daß er sich erneut an ihn kuschelte und dabei mit der Zungenspitze leicht über dessen Brustwarze leckte. Es war eine völlig unwillkürliche Reaktion, die ihn auch tief aufschnurren ließ ... daß er dabei auf die morgendliche Erregung und den Geruch des Löwen reagierte, wußte er nicht und es kam ihm auch nicht in den Sinn, sich anders zu verhalten.

Aber bei Ashay ließ es wahre Schauer durch den Körper rieseln, und er drückte Simio sacht etwas von sich. "Nicht ... wenn du weitermachst kann ich mich nicht zurückhalten, und du bist immer noch geschwächt." Er wollte dem Kleinen nicht wehtun, und unterband daher diese Zärtlichkeit.

"Aber ... ich möchte es doch ?" Es war so ungewohnt für den jungen Gepardenmenschen, so lange Zeit keinen Sex mehr zu haben oder jemanden zu verwöhnen - und auch wenn er wußte, daß er noch nicht gesund genug für Sex war, so konnte er nicht anders und blickte auf die morgendliche Härte des Löwen, neigte sich herab und leckte genießend schnurrend darüber.

Jetzt konnte Ashay auch nicht mehr Nein sagen. Er stöhnte nur leise und fing an, erregt zu grollen. Simio verstand etwas von dem, was er tat, und es gefiel dem Löwen mehr als nur gut. "Aber kein Sex ... nur das ... okay ?"

Der Schlankere nickte nur und lächelte, als er hochblickte und dabei mit der Zungenspitze über dessen Eichel züngelte. Dann neigte er sich wieder tiefer und leckte um den Schaft herum, ehe er sacht an der Unterseite knabberte und die Härte dann gänzlich in seinen Rachen nahm. Es genügte Simio, wenn er den Löwen verwöhnen konnte - denn auch diese Form bereitete ihm Freude und er tat es gern, atmete mit jedem Atemzug den herrlich männlichen Geruch Ashays ein und stöhnte leise, während er ein wenig tiefer als sonst schnurrte und die Hände über dessen Körper streichen ließ.

Ash genoss, und kraulte den Kleineren weiter. Simio tätzelte ihn regelrecht, während er ihn erregte, und es war irgendwie sehr angenehm. Das Grollen des Löwen wurde tiefer, da er es einfach schön fand ... es war besser als der raue Sex, den er kannte.

Das Treteln kam von seinen Hauskatzengenen und der junge Gepard bemerkte es eigentlich nicht ... doch dann begann er wieder, über die harten Muskeln zu kosen und bemühte sich noch inniger, als er die ersten Lusttropfen schmecken konnte. Dies war so anders als bei den Herren - so vertraut und richtig, daß Simio leise aufstöhnte und den Laut auch über seine Zunge und Wangen an das heiße Fleisch weiterleitete, das er gerade so innig auskostete. Daß er sich schon fast um Ashay einringelte, geschah völlig unbewußt ... und als dieser sich leicht einkrallte, stöhnte der Schlankere ein weiteres Mal tief auf, während er damit kämpfen mußte, seine eigene Lust unter Kontrolle zu halten, damit er Ashay weiterhin erregen konnte.

Aber der roch, daß auch Simio erregt war und knurrte dunkel, als er ihn zu sich hochzog, um ihm rau zu küssen. Seine Hand streichelte hinab und umfasste dessen Männlichkeit, um den Kleineren so auch zu erregen.

Im ersten Moment, als Ashay ihn hochzog, fürchtete der schlanke Gepard schon, etwas falsch gemacht zu haben - doch der raue Kuß lehrte ihn sofort etwas anderes und er erwiderte ihn, schnurrte atemlos und wimmerte leise, als er die Hand an seiner Männlichkeit fühlen konnte. In diesem Augenblick war seine Erschöpfung, das noch immer andauernde Fieber und die Verletzung vergessen - Simio richtete alle seine Sinne nur noch auf den Löwen und das, was dieser tat, berührte seinerseits mit der Hand dessen harte Männlichkeit und erregte sie gekonnt, während er mit der anderen Hand schon fast fahrig über dessen Körper strich. Daß sein eigener Körper sich an Ashay schmiegte und vor Lust schon fast vibierte, bemerkte der junge Gepard nicht mehr ... er wußte nur, daß er zum ersten Mal beim Sex nicht mehr denken konnte, er fühlte und roch, sah und hörte nurmehr Ashay und es würde nicht mehr lange dauern, bis es ihm zuviel wurde und er kam.

So ging es auch Ash, denn er kannte solche Hingabe nicht. Er kannte schnellen und harten Sex, doch das hier sprach ihn viel mehr an. Sanftes schmusen und berühren, es lag ihm im Katzenblut. Er küsste Simio erneut und berührte ihn weiter, er wollte, daß er kam und stand selber schon am Rand der Klippe seiner Lust.

Erneut leise in ihrem Kuß wimmernd, erschauerte der junge Gepard und bebte, ehe er sich mit einem leisen Laut aus dem Kuß riß und den Kopf in den Nacken warf, sich in die Hand Ashays verströmte und dabei den Griff der Rechten um dessen Männlichkeit verstärkte. Nach zwei Herzschlägen brach er jedoch kraftlos auf ihm zusammen und nur seine Hand bewegte sich noch unbewußt, während er atemlos schnurrte und versuchte, nicht der erschöpften und befriedigten Schwärze nachzugeben, die nach ihm griff.

Ash kam in dem Moment und bekam nur noch mit, daß Simio sich kurz den Samen von der Hand leckte und dann einschlief. "Ach, Kleiner ..." murmelte der Löwe und grinste sacht. "Du bist schon einer." fügte er leise an, drehte sich mit ihm auf die Seite und deckte sich und Simio wieder zu.

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Erst einige Stunden später wachte der junge Gepard wieder auf, da seine Blase drückte. Im ersten Moment wußte er nicht, wo er war - doch dann fiel es ihm wieder ein und ein tiefes Lächeln huschte über seine Züge, als er sich an das Streicheln und Erregen erinnerte. Simio fiel auf, daß sein Fieber fühlbar gesunken war und er lächelte, als er sich behutsam aufrichtete und von dem großen Löwen löste. Nachdem er ihn wieder zugedeckt hatte, schlich er vorsichtig raus und achtete darauf, seinen Fuß nicht zu sehr zu belasten ... und als er draußen war, ging er gleich zu dem Bach und erleichterte sich, ehe er sich abwusch und dann einige sehr tiefe Schlucke des herrlich kühlen Wassers trank. Erst dann kam er zurück in die Höhle und zögerte, doch dann legte er sich wieder unter die Felldecke und schmuste sich an Ashay heran, schnurrte leise und schloß die Augen, um wieder ein wenig zu ruhen.

Ash hatte es bemerkt, aber er war ruhig liegengeblieben und zog den Kleineren sacht dichter an sich heran. Er fing an, ihn gern zu haben und fühlte sich wohl in dessen Nähe. Er wollte ihn beschützen und bei sich haben.

Das wußte Simio zwar nicht, doch er hoffte es und schnurrte ein wenig inniger, als er weich wurde und dem Griff der starken Arme um sich willig folgte. "Guten Morgen, Ashay ..." Den leisen Worten folgte ein zärtliches Lächeln, ehe der junge Gepard sich etwas streckte, sacht über eine der Brustwarzen Ashays leckte und ihn schließlich zärtlich küßte.

"Morgen, Kleiner ... dir geht es besser, wie ich sehe. Da bin ich sehr froh." Ashay lächelte warm und grollte weich. "Ich passe von jetzt an auf dich auf. Okay ?" Es war ihm doch wichtig, da es ihm gut tat, mit Simio zusammenzusein, er wurde ruhiger.

Simio nickte zuerst nur, da er einfach überwältigt von dem Angebot war ... doch dann schlang er die Arme um den starken Hals des Löwen, küßte ihn freudig und lachte, während er Freudentränen weinte und sich schließlich weich schnurrend an ihn schmiegte. "Gerne ... oh, so gerne, ich ... ich freue mich so, das habe ich mir gewünscht, seit ich dich das erste Mal sah. Ich jage auch für dich, sobald mein Fuß verheilt ist - und verwöhne dich, wo es mir möglich ist. Ja ?" Der junge Gepard hoffte, daß dies okay wäre und blickte mit verliebten, weichen Augen zu ihm auf, während er sich wieder eng an ihn kuschelte und schon fast an die starken Muskeln heranschmolz. "Und ja, mir geht es besser, viel besser ... ich heilte schon immer schneller, wenn ich ... wenn ..." Bei dem Eingeständnis errötete Simio wieder, denn es lag vor allem an den Zärtlichkeiten und am Sex, daß sein Fieber fast weg und er auf dem Weg der Besserung war.

"Wenn du Sex hast ?" hakte Ash grinsend nach und lachte leise. "Ich denke, wir teilen unsere Aufgaben, so hat jeder es leichter und wir mehr Zeit." Mehr Zeit füreinander, die sie dann so nutzen konnten. Schmusen, Sex ... alles, was ein Katzenherz begehrte

Auf die Worte des jungen Löwen folgte nur ein erneutes, scheues Nicken Simios und er lächelte, als er das Lachen sah und auch in dem kräftigen Brustkorb unter sich fühlte. Es war schön, ihn so sanft und lachend zu erleben und der junge Gepard verliebte sich mit einem jeden Herzschlag mehr in ihn. So etwas hatte er sich immer erträumt und gewünscht ... und nun schienen seine Träume herrliche Wirklichkeit zu werden. "Möchtest du dann hier wohnen ? Oder soll ich in deine Höhle kommen, Ashay ? Ich möchte bei dir sein und dich immer fühlen und verwöhnen können ... doch das ist nicht möglich, wenn wir beide Höhlen behalten." Simio hoffte, daß er nun nicht zu forsch gewesen war - doch er faßte die Worte des Löwen so auf, daß dieser mit ihm auch eine Höhle teilen wollte.

"Zu meiner Höhle, wenn es dir passt. Bei mir gibt es auch einen Bach und mehr Bäume, die Schatten spenden." Hier war es bis auf die Felsen doch recht wenig bewachsen. "Wenn es dir noch etwas besser geht, ziehen wir um."

Simio schnurrte noch immer leise und lächelte, ehe er den jungen Löwen sanft küßte und sich wieder an ihn herankuschelte. "Vielleicht noch ein oder zwei Tage, dann kann ich den Fuß wieder ein wenig belasten. Und ich komme gern zu dir, deine Höhle sieht sehr schön aus." Er hatte Ashay oft beobachtet und wußte auch, wo dessen Höhle lag ... und gerade die Bäume und der große, den ganzen Tag von der Sonne beschienene Felsen davor hatten ihn schon immer gereizt, weshalb er auch den gefährlichen Weg zu den Felsen bei seinen Höhlen gewagt hatte. "Und wir können meine Felle mitnehmen - dann ist es bei dir noch gemütlicher und weicher ?"

"Gern ... das wäre mir recht." Die Höhle war ihm heilig und konnte für Ashay nicht gemütlich genug sein. Dann bemerkte er etwas und blickte zum Eingang der Höhle, wo Fei zu sehen war. "Bleibt ruhig liegen, ich wollte nur nach euch sehen. Ich habe mir Sorgen gemacht ... du bist verletzt, Simio ?"

Als der schlanke Gepard den Drachen sah, löste sich ein leises Schluchzen aus seiner Kehle und er löste sich von Ashay, humpelte zum Eingang und kniete vor Fei, umklammerte dessen Beine und weinte schuldbewußt, während er schon fast panisch redete. "Es tut mir so leid, Herr, ich wollte doch nur ein wenig auf den Felsen sonnen wie es Ashay bei seiner Höhle oft tut und da bin ich ausgerutscht, weil meine Krallen so kurz sind und ich fiel und ich wollte euch doch nicht enttäuschen und dann klemmte mein Fuß in dem Spalt und Ashay kam und rettete mich und es tut mir so leid, Herr ..."

"Was ... langsam, Kleiner." Fei verstand nur Bahnhof und beugte sich herab, um Simio von seinen Beinen zu pflücken. Ash war derweil ebenso aufgestanden und neigte kurz den Blick. "Jetzt erzähl nochmal langsam."

Im ersten Moment erschrak der junge Gepard, als er hochgehoben wurde - doch als Fei ihn nur sanft in seinen Armen barg, entspannte sich Simio und klammerte schon fast an der seidenen Robe des großen Drachen, während er noch immer weinte und keinen vernünftigen Ton herausbrachte. Nur ein leises "Es tut mir leid, Herr." war verständlich genug, ehe er wieder schluchzte und verstummte, während er das Gesicht in der feinen Robe vergrub.

Ashay seufzte leise und antwortete schließlich. "Er wollte auf die Felsen klettern, um sich zu sonnen, und stürzte. Simio fand wohl keinen Halt mit den kurzen Krallen und klemmte sich auch noch den Fuß ein." Fei kuckte nicht schlecht und kraulte den kleinen Kater zärtlich. "Ich bin dir doch nicht böse ... warte mal." Fei berührte kurz den Fuß und heilte die Stauchung, und die Wirkung ging durch den ganzen Körper weiter, so daß die Blutergüsse und Schrammen abheilten. Auch die Krallen ließ er wachsen und lächelte nun sanft. "Das mit den Krallen hätte ich schon eher tun sollen."

Als die warme Heilmagie durch ihn drang, verstummte das Weinen Simios und er blickte aus mehr als nur verwunderten Augen zu Fei auf, ehe er sich wieder an ihn schmiegte und leise zu schnurren begann. Er konnte noch immer nicht fassen, daß der Drache ihn nicht für seinen Leichtsinn bestrafte, sondern ihn sogar noch heilte. "Ich danke euch, Herr ... das ... ich weiß nicht, was ich sagen soll, Herr. Ihr seid so gut zu mir, Herr ..."

"Das kann vorkommen, und wäre ich dagewesen, hätte ich dich ganz schnell befreit. Aber zum Glück war Ashay da." Ash murrte nur leise. "Hätte es nicht bemerkt, wenn er mir nicht jeden Tag Frühstück gebracht hätte. Es blieb aus, da hab ich mir Gedanken gemacht."

Simio wurde hochrot auf den Wangen und seufzte leise, während er den Kopf noch weiter in die weiche Seide grub, die den Körper Feis verhüllte. Es war ihm mehr als nur peinlich, als ihm kam, wie fürchterlich leichtsinnig er gewesen war - denn wenn Ashay nicht gekommen wäre, hätte der junge Gepard sterben können. Ohne es zu merken, hob Simio wieder den Kopf und blickte mehr als nur dankbar zu dem Löwen, der neben ihnen stand und ein wundervoll starkes und stolzes Bild abgab ... und ihn gerettet hatte.

Und in die Arme des stolzen Löwen wurde der kleine Kater nun gegeben, denn Fei ahnte, daß Simio total verliebt war und Ash kuckte fast schon ein wenig eifersüchtig. Genau so hatte sich der Drache das vorgestellt. "Ich denke, zu zweit kommt ihr beide besser klar. Ich bin froh, daß ihr zusammengefunden habt."

Es dauerte einen Moment, bis Simio antworten konnte, da er viel zu sehr damit beschäftigt war, sich an den Löwen heranzukuscheln und ihn zu genießen. Doch dann wisperte er ein leises "Ich danke euch, Herr." und verstummte wieder, da er viel zu sehr mit schnurren und kuscheln beschäftigt war. Alleine schon die vorige, leichte Eifersucht Ashays war wie ein sonniger Tag für den jungen Geparden und er zögerte nicht, diese Dankbarkeit sofort und zärtlich zu zeigen.

"Dann lasse ich euch mal wieder allein. Wenn ihr noch etwas braucht, lasst es mich erfahren." Fei berührte beide noch sacht an der Schläfe und brachte ihnen so eine leichte Form des Gedankensprechens bei, womit sie ihn bei Notfällen rufen konnten. "Geht aber nicht untereinander." Mit den Worten trat er zurück, formte sich einen Riss und schon war das Paar wieder alleine.

Und das noch bevor Simio sich bedanken konnte. Stattdessen seufzte er leise und kuschelte sich noch enger an den Löwen heran, ehe er zärtlich über dessen Kehle und Kinn knabberte. "Ich bin froh, daß wir solch einen guten Herrn haben - er freute sich, daß wir zusammengefunden haben und erlaubte es uns. Mmmmmmmm ... du riechst so gut, Ashay, so männlich und stark. Und nun bin ich wieder gesund und kann dich mit frischem Fleisch verwöhnen, Hm ?"

"Ja ... und wir können ... du weißt schon." Ash verlangte es fast schon danach und er grollte weich, als er sich mit Simio zurück auf die Felle legte und weich grollend anfing, den Kleineren zu berühren und hier und da mit seiner Zunge abzuschlecken.

Zärtlichkeiten, die Simio wohlig schauern und innig schnurren ließen, während er selbst ebenso damit begann, ihn zu berühren und zu genießen. Er wußte, wovon Ashay redete und was dieser wollte - und er selbst wünschte sich den Sex ebenso. Wie lang sie nun damit zubringen würden, wußte der junge Gepard nicht ... doch es war egal, sie hatten beide keine Verpflichtungen und konnten wenn sie wollten, den ganzen Tag damit verbringen, sich zu verwöhnen. Und vielleicht würden sie es auch, ehe sie in die größere Höhle des Löwen umzogen - und vielleicht würden sie es dort fortsetzen, bis sie so erschöpft waren, daß sie einschliefen. Eine Aussicht, die Simio noch inniger schnurren ließ, ehe er sich über die stattliche Härte des Löwen neigte und nun seine Zunge ebenso gekonnt einsetzte, wie dieser es bei ihm tat.

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