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“Das unmögliche Motiv” 03

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Rene erwachte sehr früh am Morgen und räkelte sich kurz in dem Bett. Aber es war leer, und dadurch wurde er rasch ganz wach und setzte sich auf. Die Nacht war einfach der Hammer gewesen, weil sie sich wirklich ausgetobt hatten. Aber das mit zärtlicher Leidenschaft, die ihnen beiden gefiel. Daß Lance jetzt nicht hier war, ließ Rene etwas ahnen und er stand auf, ging rasch ins Bad um sich zu erleichtern und zu waschen, und dann blieb er einfach nackt und ging nach unten. Dort sah er Lance in seinem Wintergarten, und er stand vor einer Staffelei und war total vertieft, wie es schien. Scheinbar hatte ihn die Muse noch richtig geküßt.

Es dauerte einen Moment, bis der Blonde ihn bemerkte und den Pinsel auf die Seite legte, zu ihm kam und ihn leidenschaftlich küßte, während er sich eng an ihn schmiegte und ihn umarmte. Erst, als sie wieder Atem holen mußten, lachte Lance leise und nickte kurz zu dem großen Bild, das auf der Staffelei stand. "Du bist die beste Muse, die ich je hatte, Rene - ich konnte nur kurz schlafen, plötzlich hatte ich eine Eingebung und mußte aufstehen und malen."

Jetzt grinste Rene und gab ihm noch einen Kuß, denn er konnte es schon verstehen. „Hätte nicht gedacht, daß ich mal eine Muse bin. Darf ich schon kucken ?“ Er wußte, daß Künstler teils eigen waren und warteten, daher fragte er brav.

"Natürlich ? Es soll dir ja gefallen, schließlich trägst du es ja dann für immer auf der Haut." Noch während er sprach, löste sich Lance und wies auf das große Bild, an dem er gearbeitet hatte. "Ich habe schon die Grundfarben aufgetragen und mit den Außenlinien angefangen ... dabei kam mir die Idee, nicht alles in schwarz zu umranden, sondern auch weiß zu nehmen. Was meinst du ?"

Rene folgte gleich dahin und sein Lächeln wurde immer breiter, als er das Bild sah. Es war jetzt schon ein echter Traum und so, wie er es bei seiner Muse gesucht hatte. „Das ist irre schön, schon jetzt ... und das weiß ist absolut drin, denn auch das läßt sich sehr gut stechen.“ Er nutzte es gern und brauchte es oft, denn nur damit schaffte er es, das 3D gut zu stechen.

"Zum Glück ... ich war mir nicht sicher, aber ich fand es irgendwie schön. Wenn es dir nicht gefallen hätte, dann wäre es bei mir an der Wand gelandet - denn es erinnert mich an dich, mein Hübscher." Lance war sichtlich erleichtert, daß es Rene gefiel und er lächelte scheuer, als er wieder zu ihm kam und das Bild ansah. Eigentlich war er damit fertig - es mußte nur noch trocknen, damit er die restlichen Außenlinien ziehen konnte, dann würde er es fotografieren und auf den Computer laden können. "Wenn es trocken ist, mache ich die restlichen Außenlinien und dann kann ich es fotografieren, um dir zu zeigen, wie es auf deinem schönen Körper aussehen wird."

„Keine Eile - ich bin zwar gespannt, aber mach das ganz entspannt, okay ?“ Rene wollte da nicht hetzen. Er war zwar gespannt - aber auch wenn er etwas zeichnete, dann ließ er sich Zeit ... und auch immer mal, wenn ein Kunde etwas Besonderes haben wollte.

"Ich weiß - ich hetze auch nicht, aber gerade eben bin ich so kreativ und neugierig, wie es an dir aussehen wird. Ich habe nämlich ein Programm, mit dem ich das Bild auf deinen Körper legen kann, weißt du ? Deshalb habe ich auch all die Fotos von dir gemacht, auch als Referenz für deine Muskeln. Schließlich sollen die Federn am Ende ja an deine Schultern und deine Arme passen ..." Denn gerade das war eines der schwierigsten Stücke des Bildes und Lance hoffte, daß er es gut hinbekommen hatte. "Deshalb werde ich deinem Freund auch noch Einzelbilder fertigen, bei denen ich die Federn biege ... so hat er es leichter, auch mit den Farben."

„Hmm, ich verstehe, und das wird Mike begeistern. Also dann tobe dich aus und ich bin auch gespannt, wie es dann bei mir auf den Fotos aussieht.“ Rene verstand es gleich und er wollte ihn auch nicht in seiner Kreativität ausbremsen. „Du tobst dich aus, und ich kucke in deinen Kühlschrank, was drin ist. Ich mache uns dann ein Frühstück, okay ?“ Er wollte das wirklich tun, denn er tat es gern und wollte Lance nicht von seiner Kunst abhalten.

"Oh, verdammt - das klingt klasse, ich danke dir. Ich bin auch nicht wählerisch, mach, was du denkst, ja ? Ich brauche auch nicht lange, vielleicht eine Viertelstunde, maximal zwanzig Minuten." Dann küßte Lance ihn noch einmal dankbar und ging zurück zu seinem Tisch, füllte noch etwas der teuren, schwarzen chinesischen Tusche in ein kleines Tigelchen, wusch in der Trockenzeit schon die anderen Pinsel aus und deckte die Farben ab, damit er das schon geschafft hatte.

„Gut, dann zaubere ich uns ein schönes Frühstück.“ Rene grinste denn er sah gern, wie Lance von der Muse total verzaubert war. Sie kannten sich zwar erst seit gestern, aber irgendwie war es, als würden sie sich schon viel länger kennen. Aber darüber dachte er nur kurz nach und ging doch kurz hoch, um sich seine Boxershorts anzuziehen, und erst dann tobte er sich in der Küche aus. Er kochte Kaffee und da genug Eier, Speck und Brot da waren, genau wie ein paar Tomaten, würde er daraus ein leckeres Frühstück machen. Denn Rührei mit Speck und Tomate war sehr lecker und erfrischend.

Als es einige Zeit später wunderbar zu duften begann, knurrte der Magen des Blonden laut auf und er schmunzelte leise, legte den Pinsel weg und nickte, als er sich das fertige Bild ansah. Bis er gegessen hatte, würde es trocken sein - und so räumte er noch alle Sachen weg, ehe er ins kleine Klo des Erdgeschosses ging, sich dort kurz erleichterte und die Hände wusch, und dann in die gemütliche Wohnküche ging. "Das riecht herrlich, mein Hübscher - ich kann Rührei mit Speck riechen, aber da ist noch etwas anderes ? Und Kaffee ... du bist meine Rettung."

„Jup, ich hab noch etwas Tomate mit rein, das ist dann eine schöne Zugabe beim Rührei.“ Denn es war schon ein wenig frischer mit Geschmack, und das mochte Rene immer ganz gerne. „Und da du hier Kaffee hast, dachte ich mir, daß du ihn Morgens gerne trinkst.“ Den goß er ihm jetzt auch ein, und danach packte er ihnen beiden eine gute Ladung von dem Rührei auf die Teller.

Auch das war mehr als nur ungewohnt, doch Lance ließ ihn da er sah, daß es Rene Spaß machte. "Danke dir ... und danke. Und natürlich einen guten Appetit, mir wird es sicherlich schmecken." Mit den Worten nahm der Blonde seine Gabel auf und aß einen Bissen, ehe er leise vor Wonne aufstöhnte, da es so gut schmeckte. Erst jetzt gab sich Lance etwas Zucker in den Kaffee und probierte, nickte und grinste breit zu seinem Gegenüber. "Ehrlich ? Du bist eingestellt. Nicht nur total nett, super im Bett und die beste Muse, die ich je hatte - auch noch mehr als nur gut in der Küche, und du kannst guten Kaffee kochen. Perfekt."

Jetzt lachte Rene, und ein Grinsen blieb als er Lance betrachtete, der den Kaffee wirklich genoß. „Hin und wieder kann ich gern den Job machen. Leider hab ich noch den anderen Job, aber ich denke, das kann man etwas kombinieren.“ Er meinte das schon ernst, und nahm nun auch einen großen Happen Rührei und dazu einen Bissen Brot, das nur mit Butter bestrichen war.

Auch Lance grinste, aß noch ein wenig und lächelte schließlich liebevoll. "Ich denke auch, daß wir das kombinieren können ... und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie du dann mit meinem Bild aussehen wirst. Ganz ehrlich ? Ich hätte nie gedacht, daß einmal eines meiner Bilder als Tattoo endet, aber ich freue mich ... und vor allem freue ich mich darüber, daß es dir gefällt, mein Hübscher."

„Ich bin total berauscht davon, genau wie von dir.“ Rene war da ehrlich wie immer. „Und du bist doch dabei, wenn Mike den ersten Teil sticht, oder ?“ Das hoffte Rene, denn auch sein Kumpel würde es sicher erlauben. „Und ich muß auch noch wissen, was du bekommst.“

Als er das hörte, hob Lance eine Braue - dann schmunzelte er leise und stand auf, kam zu dem etwas Größeren und neigte sich zu ihm, küßte ihn sanft und lächelte schließlich sacht an dessen Lippen. "Zuerst: Das Kompliment gebe ich gern zurück, ich bin irgendwie auch von dir berauscht ... wie ich sagte, meine bisher beste Muse. Dann: Natürlich wäre ich gerne dabei, wenn ich darf ? Es ist doch sehr persönlich für dich, und auch manche Künstler mögen es nicht, wenn man ihnen zusieht. Und zu dem Letzteren ... vergiß es einfach, ja ? Vielleicht könnt ihr ja ein wenig Werbung für mich machen, oder einige meiner Motive verwenden ... das reicht schon."

„Hmmmm, okay. Ich denke, Widerworte werden nicht erlaubt, hm ? Aber du kannst dann wirklich dabei sein, wenn du möchtest. Mike hat wirklich nichts dagegen, und ich auch nicht. Und hey, du mußt doch deiner Muse beistehen, hm ?“ Jetzt zwinkerte Rene und genoß seinen Kaffee. Er hatte aber noch etwas im Hinterkopf um danke zu sagen, aber das wollte er jetzt auch noch nicht raushauen. Es würde sich später zeigen, ob das Angebot kommen, oder nicht angeboten werden konnte.

Davon wußte Lance aber nichts, nickte nur und setzte sich auf seinen Platz zurück. "Wenn es wirklich geht, dann gerne - ich bin mehr als nur neugierig und würde gerne zusehen. Und wenn ich dir beistehen muß, tue ich das auch, sogar gerne." Bei dem Letzteren zwinkerte der Blonde wieder, ehe er sich die langen Ponysträhnen hinter das rechte Ohr strich und weiteraß. "Sag mir einfach nur, wenn du wieder losmußt, ja ? Dann bringe ich dich zu deiner Maschine und folge dir, so weiß ich schon, wo ich dann hinmuß. Das Bild dürfte auch bald trocken sein, dann kann ich die Fotos machen und mich an die Programme setzen, damit dein Freund es leichter hat und du gleich sehen kannst, ob es dir auch an dir so gut gefällt."

„Hmmm, in gut einer Stunde müßte ich langsam los. Aber ich denke, es ist genug entspannte Zeit, um fertigzuessen und so weiter.“ Denn Rene aß gern entspannt und nahm sich Zeit, wenn sie da war. „Und wenn du mir folgst, dann fahre ich auch ganz artig.“ Jetzt zwinkerte Rene ... er war eigentlich er kein wilder Raser, aber er kam meist besser an Schlange stehenden Autos vorbei.

Das ließ Lance leise lachen und er nickte, ehe er sich verschwörerisch näherneigte. "Ehrlich ? Hätte ich auch nicht anders erwartet, schließlich hast du selbst bei der Hitze gestern einen Helm und sichere Kleidung getragen. Das tun Motorradfahrer, die dauernd Wheelies machen und Kopf und Kragen riskieren, eigentlich seltener ... oder sitzen so ruhig in einem langsamen Wagen." Gerade daß Rene so entspannt bei der Autofahrt gewesen war, zeigte dem Blonden, daß Rene kein Adrenalinjunkie war und er hoffte, daß ihn seine Menschenkenntnis nicht trügte. "Und ich bin in einer Stunde auf jeden Fall fertig, versprochen."

„Alles, und ich gebe dir am Besten auch noch meine Handynummer und Ladennummer. So hast du mich ganz in Kontakt.“ Das würde er nach dem Frühstück machen, und er nippte nochmal genießend an seinem Kaffee. „Und ich bin wirklich kein Draufgänger und ich denke, einfach zu gut erzogen ... ich bin aus Kanada hergezogen, und eigentlich war ich ein Waldei.“

"Kanada ? Wow ... aber es erklärt vieles, Rene. Ich war schon einige Male dort in Urlaub, es ist wunderschön dort ... nur im Winter viel zu kalt, leider. In der Hinsicht bin ich lieber hier, auch wenn es im Sommer manchmal sehr heiß wird. Und natürlich gebe ich dir auch meine Nummer, schließlich möchte ich gerne, daß wir uns vielleicht noch öfters sehen, hm ?" Es war ein gutgemeinter Scherz, auch wenn Lance hoffte, daß sie sich wirklich öfters sehen und vielleicht eine Beziehung anfangen konnten.

„Ja, die Winter sind verdammt kalt ... zumindest in der Ecke wo ich herkomme, nämlich nahe an Alaska. Ich liebe den Winter allerdings, aber ich liebe auch hier die Wärme, und den Strand und das Meer. Ich denke, ich bin vielseitig. Und wir können uns gern öfter sehen, wenn du deine Muse noch weiter brauchst.“ Dagegen hatte Rene nichts, denn er fühlte sich verdammt wohl bei Lance ... aber eine Beziehung würde er sicher noch nicht ansprechen, denn das sollte sich entwickeln.

Auch der Blonde sprach es noch nicht an, da sie sich erst so kurz kannten und nickte erleichtert, ehe er wieder verschmitzt grinste. "Also wenn es danach geht, daß ich dich als Muse brauche, dann dürftest du dich gar nicht mehr aus meinem Haus entfernen ... aber ich kann verstehen, daß du nebenher noch arbeiten mußt, also bekommst du die Zeit dafür freigestellt. Aber die restliche Zeit muß ich dich leider völlig vereinnahmen - als Muse und auch als persönlichen Lustbereiter, Koch und Unterhalter." Dann lachte Lance leise um zu zeigen, daß es nur ein Scherz gewesen war, auch wenn er es am Liebsten wahrmachen würde, indem sie eine Beziehung eingingen. "Und wegen der Kälte ... wenn du aus der Ecke da oben kommst, dann bist du mit der Kälte aufgewachsen und es macht dir dann auch nicht mehr so viel aus. Ich selbst komme aus Kalifornien, ich bin es einfach nicht gewohnt, weißt du ?"

„Ja, ich weiß. Ich mußte mich auch erst an hier gewöhnen, aber das ging schnell und ich hatte Mike als Hilfe, mich hier zurechtzufinden. Er ist ein echt guter Kumpel, und wir gleichen uns im Tattoo-Studio auch sehr gut aus.“ Das taten sie, und sie hatten sich bei einer Convention kennengelernt, und wurden gleich Freunde. „Solltest du ins Kalte müssen, dann helfe ich dir beim Umstellen.“ Jetzt grinste Rene ... denn er ahnte, daß Lance nicht daran dachte, ins Kalte zu ziehen.

Im ersten Moment schauderte der blonde Künstler nur und verzog das Gesicht, ehe er leise seufzte und mit den Schultern zuckte. "Vielleicht im Sommer, wenn es wärmer ist und noch nicht so viele Mücken rumschwirren ... oder im Herbst, da muß es auch wunderschön sein mit den Farben. Aber nicht im Winter oder Frühjahr, nie wieder, sorry."

„Alles gut und ja, die Mücken, da muß man robust sein.“ Jetzt nickte Rene, denn er konnte es gut verstehen. Er nahm nun aber seinen letzten Schluck Kaffee und legte das Besteck auf seinen Teller, denn er war richtig satt und mit Essen fertig. „Hmmmm, das tat jetzt gut.“

Lance war schon etwas eher fertig gew orden und nickte, ehe er lächelnd aufstand und ihr Geschirr nahm, es in den Geschirrspüler räumte und leise dabei summte. "Und es schmeckte wirklich fantastisch, Rene - nochmal vielen Dank dafür." Dann neigte er sich zu dem noch Sitzenden und küßte ihn sanft auf die Wange, ehe er ihn noch einmal auf die Lippen küßte und sich wieder aufrichtete. "Ich bin dann im Wintergarten und mache die Fotos, ja ? Du kannst ja in der Zwischenzeit schon duschen und dich anziehen, dann hast du genug Zeit, um dir alles anzusehen, während ich mich fertigmache."

„Ich muß mich nur anziehen, ich hatte mich schon gründlich gewaschen, bevor ich runterkam. Und ich werde da auch gern zusehen.“ Rene holte sich nun auch noch ein Kuß, und ging dann entspannt nach oben, um sich anzuziehen.

Lance blickte ihm noch nach und lachte dann leise zu sich selbst, räumte noch kurz die Küche auf und ging dann in seinen Wintergarten, um die Digitalkamera in die Hand zu nehmen. Das Licht war im Augenblick perfekt, um das nun trockene Bild zu fotografieren und der blonde Künstler schoß die Fotos, nahm dann die Speicherkarte heraus und schob sie in seinen Laptop, lud die Bilder auf die Festplatte und öffnete sie danach in dem Programm, das er für solche Zwecke hatte. Als Rene wieder zu ihm kam, grinste Lance verschmitzt zu ihm und lud zuerst eines der Fotos, die er von Rene gemacht hatte, dann das Bild und markierte die Zeichnung, ehe er sie über den Rücken Renes legte und das Programm das Bild so auf den Rücken, die Seiten, die Schultern und Oberarme legte, als wäre es schon tätowiert. "Und ? Hast du es dir so vorgestellt ?"

Rene war allein schon von der Arbeit mit dem Programm fasziniert, und als das 3D-Bild von ihm fertig war, konnte er vor Freude kaum etwas sagen. Aber sein Blick zeigte schon fast alles, und er sprach es nach einigen Augenblicken endlich aus. „Genial ! Ich kann es kaum fassen, das ist genau das, was ich mir erträumt hatte, und es selbst nicht so umsetzen konnte.“ Er umarmte Lance nun einfach. „Du bist wirklich genial !“

Der Freudenausbruch war mehr, als der Blonde erwartet hatte und er lachte leise, erwiderte und genoß die Umarmung und löste sich erst nach einigen Momenten wieder daraus. "Nein, bin ich nicht ... aber du bist nun mal eine verdammt gute Muse und ich bin froh, daß es dir gefällt. Du kannst es dir ja noch ein wenig ansehen, mit der Maus kann man die 3D-Animation auch drehen - ich ziehe mich in der Zwischenzeit um, ja ?"

„Okay und ich kucke mal.“ Rene setzte sich vorsichtig an den Computer und nutzte auch vorsichtig die Maus, denn er wollte nichts verklicken oder so und etwas bei dem Programm kaputtmachen. Beim Betrachten sah er noch immer fasziniert aus und musterte wirklich jede Windung und Stelle, denn es war wirklich interessant, daß er das Bild für sein Tattoo schon so genau sehen konnte. Er vertraute aber auch Mike, daß er es so gut stach ... auch wenn er jetzt schon wußte, daß es eine sehr große und lange Arbeit sein würde.

Lance brauchte auch nicht lange und zog sich eine knielange Jeans und ein T-Shirt an, steckte noch Geldbeutel, Schlüssel und Handy ein und kam wieder nach unten, um sanft bei dem Anblick zu lächeln. "Ich drucke die Vorlagen für deinen Freund aus und nehme auch den Laptop mit, dann kann er sich alles dort noch einmal ansehen. Okay ?"

„Ja, das kannst du gern machen. Ich denke, Mike wird auch begeistert sein, es so zu sehen.“ Rene stand nun auf und machte Platz, damit Lance seinen Laptop für die Fahrt fertigmachen und auch die Ausdrucke machen konnte.

Jener nickte nur und druckte die 3D-Bilder aus, ehe er das Programm schloß und in einem anderen Programm die normalen 2D-Fotos ausdruckte. Dann fuhr er seinen Laptop herab und klappte ihn zu, steckte die Ausdrucke in eine Folie und verließ dann mit Rene das kleine Haus, damit er ihn zurück zu seinem Motorrad fahren konnte.

 

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