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“Nicht schon wieder Würmer !! ... oder: Wie wir in diese Welten fielen. Teil 2” 03

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Sie waren recht gut durchgekommen, und hatten sich auf dem kleinen Berg einen Überblick verschaffen können. Es war wirklich eine Insel, und in der Entfernung war auch kein weiteres Land zu sehen gewesen. Aber sie hatten einige Bäume nahe am Strand gefunden, die groß genug waren, daß sie dort Schutz finden würden. Von den Würmern hatten sie Spuren und auch Löcher gefunden, aber gesehen hatten sie noch keine. Was wohl hieß, daß sie wahrscheinlich nachts aktiv wurden ... und die Zeit, bis es dunkel wurde nutzten sie, um zu ihren Reisebeuteln zurückzukommen und dann liefen sie am Strand entlang zu den Bäumen, die groß genug waren. Die waren zum Glück nicht zu weit vom den Ursprungspunkt entfern,t und Rorak konnte sie betrachten. „Ich denke, der Größte von ihnen ist wirklich geeignet, ich werde aber ein wenig formen müssen. Die Baumhöhle ist etwas zu klein und ich denke, eine Hilfe zum Raufklettern wäre auch nicht schlecht.“

"Sicherlich ist das gut - aber du solltest aufpassen, ja ? Du weißt doch, daß die Magie hier schwächer ist, es wird dich sehr anstrengen." Fenton machte sich sichtbar Sorgen und seufzte leise, legte ihre Beutel unten am Stamm des Baumes ab und runzelte die Stirn, als er den Stamm betrachtete. "Am Besten machst du nur einige Stufen zwischen den Ästen - wir können beide gut hochklettern und falls wir mehr Stufen brauchen, kannst du sie später formen, wenn du ich erholt hast. Am Wichtigsten ist die Höhle ... aber auch da ist nur ein wenig nötig, wir können das in Etappen machen." Gerade jetzt kam sich der Blonde wieder sehr nutzlos vor, da er hierbei nicht helfen konnte ... also tat er das Einzige das er konnte, zog Rorak in einen sanften, aufmunternden Kuß und löste sich wieder, um ein kleines Feuer für einen Eintopf zu entfachen.

„Ich forme in der Höhle ... falls es mich zu sehr anstrengt, dann bin ich gleich im sicheren Bereich.“ Rorak hatte seinen Schild und den Speer schon abgelegt und ging dann in die Hocke, um hochzuspringen. Er kam hoch genug, um den Ast zu packen, und zog sich dann hoch. Ein paar Stufen waren da aber trotzdem praktischer, zuvor hatte er sich schon hochziehen müssen, um in die Baumhöhle zu kucken. „Ich forme die Stufen zuerst, dann kannst du gleich nachkommen.“ Er blieb am Eingang der Höhle und blickte hinab, dann berührte er den Baum mit beiden Händen und knurrte leise, denn er merkte, wie schwer es werden würde. Aber er schaffte es und formte gleich zwei Stufen, damit sie jederzeit sicherer hinauf konnten. „Verdammt, das ... ein Bißchen noch.“ Er wollte gleich die Höhle noch etwas erweitern, und mit Hilfe der Erdmagie konnte er zum Glück auch Pflanzen verformen.

Als Rorak mit dem Formen begann, runzelte Fenton die Stirn - dann fluchte er leise und kletterte hinauf, stieg in die Höhle und fluchte erneut, denn Rorak stand an einer Wand und hatte die Hände nun dorthin gelegt, um seine Magie fließen zu  lassen. Dabei schwitzte der große Dunkelhäutige schon jetzt und atmete schwer, doch nach einigen weiteren Minuten schwankte er und Fenton lief zu ihm, zog ihn von dem Baum weg und half ihm auf den Boden, ehe er Rorak an den Schultern packte und die Augen verengte. "Verdammt, Großer - was soll das ?! Du bist so fertig, als hättest du den ganzen Tag in einer Schlacht gekämpft. Du bleibst jetzt hier sitzen und ich hole die Decken und Felle ... und dann legst du dich hin, verstanden ? Gut." Dann küßte er den Rothaarigen kurz, ehe er sich wieder löste und erneut den Baum herabkletterte. Die Stufen halfen sehr, daß es schneller und sicherer ging ... und nachdem Fenton den Reisebeutel mit den Decken und Fellen aufgenommen hatte, kletterte er wieder hinauf und breitete sie in der Höhle aus, drückte Rorak hinein und nickte zufrieden.

Rorak gab auch nach ... denn er war so erschöpft, daß er sich nicht wehren konnte. Dazu war er von dem Kuß auch noch etwas überrascht, denn er hatte sich gut angefühlt. Rorak hatte zwar kaum noch Kraft ... aber er hatte noch genug Energie, packte Fenton am Nacken und zog ihn hinab, um ihn zu küssen. „Danke ...“ murmelte er danach an dessen Lippen, und grinste sacht.

Jener schmunzelte nur leise und küßte Rorak noch einmal kurz, ehe er sich von ihm löste. "Ich hole jetzt unsere Sachen, ja ? Dann trinkst du etwas und ich koche uns unten einen schnellen Eintopf, während du dich ausruhst. Dann essen wir und sehen, wie es weitergeht." Mit den letzten Worten drehte sich Fenton wieder um und winkte noch, ehe er runterkletterte und sich die anderen Reisebeutel umhängte, um sie nach oben zu bringen. Auch er dachte an die Küsse, und wie gut sie sich anfühlten ... doch dann kam Fenton schon oben an und legte die Beutel auf die Seite, kletterte wieder runter und nahm ihre Waffen auf, um sie nun ebenfalls nach oben zu bringen. Da der Blonde schlanker und damit leichter als Rorak war, konnte er auch leichter über die Stufen und Äste hochklettern ... und als er Rorak oben den Trinkbeutel mit Wasser gegeben hatte, kletterte Fenton mit dem Kochbeutel und einigen Zutaten wieder hinab, füllte den Beutel mit Wasser aus der Quelle neben dem Baum und hängte ihn dann über das Feuer, um ihnen einen einfachen, doch schmackhaften Eintopf zu kochen.

Rorak kam sich wirklich hilflos vor ... aber er ruhte, denn er mußte das tun. Es war aber auch wirklich, als hätte er all seine Magie in einer Schlacht verbraucht und schloß kurz seine Augen, auch wenn er nicht tief schlafen würde. Dafür war er einfach zu sehr Kriegsmagier, und er blieb in hab acht. Seine Magie wollte er hier aber noch öfter nutzen denn er wußte, Training war sehr wichtig und würde seine Magie stärken.

Auch Fenton dachte daran wie schwierig es hier war, ihre Magie zu nutzen ... fast so, als würde man in einem reißenden Fluß gegen die Strömung gehen. Während der Eintopf kochte, probierte er seine eigene Magie und testete aus, wieviel Kraft er bei einfachen Dingen brauchte, die er auch einschätzen konnte ... und nach einer Weile, als der Eintopf fertig war, nickte der Blonde und löschte das kleine Feuer, nahm den Kochbeutel ab und fluchte leise. Denn er hatte nicht bedacht, daß er mit dem Eintopf noch in die Baumhöhle hochmußte und runzelte die Stirn, ehe er den Beutel einfach zudrehte und oben das überschüssige Leder packte. Dann kletterte er so schnell er konnte hoch, legte oben den Beutel vorsichtig an die Seite und nahm dann einen Schöpflöffel, um ihnen den Eintopf in zwei Schüsseln zu füllen. Fenton war froh, daß Rorak scheinbar ein wenig geschlafen hatte und stellte die beiden Schüsseln neben ihn auf den Boden der kleinen Höhle, holte ihnen noch Löffel und setzte sich neben Rorak auf den Boden, während er ihm die größere Schüssel zuschob. "Iß dich satt, Großer - du brauchst es. Ja ? Und wenn du Nachschlag willst, es ist noch etwas im Beutel."

„Danke, und es riecht wunderbar.“ Rorak setzte sich nun auf, und nahm auch gleich seine Schüssel und den Löffel. „Ich denke, wir sollten noch ein Seil anhängen, damit du die Beutel nach oben ziehen kannst, hm ? Ich hab es doch ein wenig mitbekommen.“ Er hatte es wirklich bemerkt, und darum würden sie sich auch noch kümmern ... denn gerade die heißen Kochbeutel waren nicht gerade ungefährlich, und das Essen war immer wertvoll.

"Jep - und ich denke, ich werde einen Korb dafür flechten, so können wir generell Dinge hochziehen. Aber das hat Zeit. Jetzt essen wir, und dann machen wir uns für die Nacht fertig. Und danke. Ich hoffe, es schmeckt dir." Dann begann Fenton selbst zu essen und genoß den Eintopf, da er keinen großen Wert auf besondere Speisen legte wie die adeligen Windformer. Er aß einfachen Eintopf genauso gerne wie Fleisch oder Brot, und gerade als Söldner bekam man oft nichts anderes, und er war zufrieden damit.

Auch Rorak war damit sehr zufrieden und er hätte auch noch Einfacheres wie rohes Fleisch oder nur Trockenfleisch akzeptiert. Aber hier auf der Insel gab es bestimmt einiges, das sie essen konnten. „Ja, es schmeckt sehr gut und ich denke, wir können hier sehr gut schlafen. Keine Insekten, keine stechenden Mücken.“ Jetzt grinste er sacht, dann aß er genießend und würde vielleicht wirklich noch einen Nachschlag nehmen, denn das Benutzen seiner Magie hatte wirklich extrem viel Energie aufgebraucht.

"Ohhhhhja - und darüber bin ich verdammt froh, ich hasse Mücken." Der Blonde grinste kurz, dann aß er auf und legte die Schale zum Eingang, ehe er den Kochbeutel aufnahm, ihn zu Rorak brachte und ihm einfach noch einen Nachschlag gab. "Keine Widerrede - du hast noch Hunger und brauchst es, du bist fast doppelt so viel wie ich."

„Ich kann auch wirklich noch was vertragen, und Morgen bin ich dann wieder ganz bei Kräften. Dann erkunden wir die Gebiete hier noch genauer, ich will nämlich schon gern etwas mehr über diese Würmer wissen. Sie sind da, aber nicht aufgetaucht ... und die Pfade von ihnen und die Löcher, die wir sahen, müssen von Würmern sein, die noch größer sind als der, den wir aufgegessen haben.“ Gerade das ließ ihn nicht in Ruhe ... denn diese Würmer hatten scharfe Zähne, und genau das zeigte, daß sie gefährlich waren. Auch wegen der Haut, die so widerstandsfähig wie die von einem Hai war.

Fenton nickte und legte den nun leeren Kochbeutel mit dem Schöpflöffel darin ebenfalls an den Ausgang, ehe er sich wieder neben Rorak setzte und an die Wand anlehnte. "Ja, ich weiß - eigentlich schon seltsam. Es können nicht viele sein, weil es definitiv nicht genug Beute für sie hier gibt ... diese rehähnlichen Tiere, die wir gesehen haben sind nur so groß wie ein kniehoher Hund, das reicht niemals für viele dieser Würmer aus. Vielleicht ist es so wie bei Schlangen ? Wenn die gefressen haben, ruhen sie erst einmal eine Weile, ehe sie wieder jagen ... es wäre denkbar. Aber das sehen wir, wenn wir die Gegend weiter erkunden, Rorak ... jetzt ruhst du erst einmal." Als der Größere auch noch den Nachschlag aufgegessen hatte, nahm Fenton dessen Schale und steckte sie mit seiner eigenen Schale in den Kochbeutel, kletterte hinunter und wusch sie in dem kleinen Bach der Quelle aus, ehe er sich noch darin erleichterte und abwusch. Inzwischen war auch Rorak aufgestanden und herabgeklettert, so daß er ihm an der Quelle Platz machte, seine Hose schloß und alles wieder zusammensammelte, um es nach oben zu bringen. "Ich helfe dir dann hoch, ja ? Und wir sollten uns etwas überlegen, daß wir dafür nicht immer runter müssen."

„Das forme ich als Nächstes, wenn ich wieder ganz bei Kräften bin, und in den nächsten Tagen.“ Rorak löste jetzt seinen Kampfrock und zog sich auch ganz aus, denn er war noch immer etwas verschwitzt von dem Zaubern und wollte es jetzt doch wieder etwas herabwaschen, bevor sie sich ganz schlafen legten. Er hatte wie immer keine Scham und erleichterte sich erst, und wusch sich dann kurz über.

Dabei hielt ihm Fenton den Kampfrock und schmunzelte, da er wußte, daß die Söldner nicht so scheu waren wie die Windmagier. "Okay - aber so sehr wie vorhin verausgabst du dich bitte nicht mehr, ja ? Wenn einer dieser riesigen Würmer angreift, dann brauche ich dich und deine Kraft ... ich kann deinen Schwertspeer gerade einmal heben, aber niemals werfen oder damit kämpfen." Da seine Magie ihm nicht mehr viel half, hatte der Blonde nurmehr seinen Bogen, seine Dolche und seine Wurfwaffen - doch sie würden nichts gegen die dicke Haut dieser Würmer ausrichten können.

„Ich denke trotzdem, daß wir uns ergänzen. Hätte der überlebt, der gefressen wurde - es war der, den du beim Kampf mit deinem Windstoß weggefegt hast - ich kannte ihn ein wenig und ich denke, mit ihm hätte es hier nur Zoff gegeben. Denn er war ein Arschloch das denkt, immer Recht zu haben.“ Rorak schnaufte leise und trocknete sich ab, bevor er Fenton seine Sachen wieder abnahm, damit er sie nach oben bringen konnte. „Und ja - mein Schild und Speer sind doch recht schwer. Ich bin ein guter Beschützer.“

"Das bezweifle ich nicht im Geringsten - und ehrlich ? Ich glaube, den Idioten hätte ich nach einem Tag gekillt. Er stank erbärmlich und wenn er so rechthaberisch war, dann wäre ich erst recht mit ihm aneinandergeraten. Ich bin eigentlich ruhig und vermeide Konflikt ... und ich mag es, daß du ruhig und freundlich bist, gerade das bin ich überhaupt nicht gewohnt." Während er sprach, kletterte Fenton schon höher und als er in der Höhle war, nahm er Rorak dessen Kleidung ab und half ihm dann hinein, als der Rothaarige hoch genug dafür war. Dann drückte er ihn wieder in die Felle und schmunzelte, zog sich selbst aus und kam hinter Rorak, um ihm die breiten Schultern zu massieren. "Wie ich es mir dachte ... total verspannt."

Als Fenton sich hinter ihn setzte und seine Schultern massierte, enzspannte Rorak sich doch ein wenig, denn er war etwas überrascht und kannte es nicht. „Sicher bin ich verspannt ... und ist das Massieren, was du da tust ?“ Er fragte lieber, denn er kannte das wirklich nicht und gerade, wenn Jemand hinter ihm war und ihn berührte, war es ebenso ungewohnt, auch wenn er Fenton vertraute.

"Ja, das ist Massieren ... und du brauchst es, Großer. Du kannst mir vertrauen, ja ? Ich brauche dich, und ich würde niemals etwas tun, was dich in Gefahr bringt. Massieren sollte eigentlich das Gegenteil sein ... daß man sich wohlfühlt." Der Blonde kannte es, daß man Niemanden hinter seinen ungeschützten Rücken und Nacken ließ - doch er kannte es auch, wenn man Jemandem vertraute und sich fallenließ, auch wenn es sehr, sehr selten war. Also massierte er weiter und nach einer Weile, als der Nacken und die Schultern Roraks etwas weicher waren, schlang Fenton die Arme von hinten um ihn und schmiegte sein Gesicht kurz in die rechte Halsseite des Größeren. "Besser ?"

 Es hatte wirklich gut getan, und Rorak hatte sich wirklich entspannt und somit sein Vertrauen auch gezeigt. Jetzt fühlte es sich aber fast noch besser an und er berührte die Arme, die sich um ihn gelegt hatten, drehte seinen Kopf und sprach an die Lippen, die er nun erreichte. „Sehr ... und ich danke dir. Ich denke, daran kann ich mich gewöhnen. Du mußt jetzt nur aufpassen, sonst vernasche ich dich.“ Er war wirklich erregt ... einerseits leicht wegen dem Massieren, aber letztlich wirkte sich diese zärtliche Umarmung etwas mehr aus. Rorak wußte aber auch, daß sie keinen Sex haben sollten ... denn er würde den Blonden dabei verletzen, selbst wenn er ihn etwas vorbereiten würde. Schlankere Männer erregten ihn meist mehr, aber auf Sex ließ er sich eher auf einen anderen Krieger ein ... denn die wußten, was sie taten, und waren meist schon erfahren genug.

Die Antwort überraschte den Blonden sichtbar ... doch dann schmunzelte er, küßte Rorak und löste sich, um nun um ihn herumzukommen, sich rittlings auf dessen Beine zu setzen und wieder die Arme um dessen Nacken zu schlingen. "Und wenn ich das möchte, Rorak ? Ich bin von der Straße und sicherlich kein solches Weichei wie die anderen Windbeutel ... das kann ich dir versichern. Und wenn wir Öl hernehmen, dann ist das überhaupt kein Problem, auch wenn du verdammt stattlich gebaut bist." Denn die Härte, die Fenton nun unter seinem Hintern spüren konnte und die er schon vorher sehen konnte, war ebenso stattlich wie dieser dunkelhäutige Krieger. Doch der Blonde wußte, was er tun mußte, da er sich früh genug damit seinen Lebensunterhalt bestritt und auch als Söldner oft die Gelegenheit nutzte, seine Lust mit den anderen Söldnern abzubauen wenn er verschwieg, daß er ein Windformer war.

Rorak merkte es gleich und eine seiner Hände wanderte trotzdem langsam zum Hintern des Blonden herab, glitt sacht in die Pofalte und berührte dessen Öffnung. Er fühlte gleich, daß Fenton wirklich schon einiges gewöhnt war und griff kurz mit der anderen Hand in dessen Nacken, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Erst danach atmete er tief durch und antwortete mit deutlich tieferer Stimme. „Okay und ich denke, die Position jetzt ist perfekt ... nur noch etwas Öl.“ Dann würde er ihn auf jeden Fall noch weiter vorbereiten und man sah an dessen Blick, daß er ebenso erregt war wie Fenton.

Jener nickte nur und lächelte verschmitzt, holte unter den Fellen eine Phiole heraus und öffnete sie, nahm die Hand Roraks und träufelte ein wenig des sanft duftenden Mandelöls darauf. Dann verschloß er die Phiole wieder und küßte den Größeren leidenschaftlich, ehe er seine Lippen leicht löste und zu ihm wisperte. "Ich denke auch, daß das jetzt perfekt ist - wir sehen ja, was wir noch ausprobieren können. Aber jetzt solltest du mich weiten, ja ? Ich möchte dich endlich spüren."

„Mache ich auf jeden Fall.“ murmelte Rorak. Dann zog er den Blonden wieder in einen Kuß und seine mit Öl befeuchteten Finger glitten erneut in die Pofalte, einer seiner Finger streichelte kurz über die Öffnung und drang dann langsam in sie hinein. Er merkte gleich, daß Fenton wirklich Erfahrung genug hatte ... aber er ließ sich trotzdem genug Zeit, und fügte nach einigen Momenten einen zweiten Finger hinzu.

Daß der Größere ihn wieder küßte, half Fenton sehr und er entspannte sich weiter, stöhnte leise in ihrem Kuß, als der zweite Finger in ihn glitt und keuchte wohlig auf, als Rorak die beiden Finger etwas spreizte, um ihn zu weiten. Auch wenn sein letzter Sex schon ein wenig her war vergaß der Blonde nicht, wie man sich entspannte und bereitmachte ... und hier konnte er sich darauf freuen, eine stattliche Härte spüren zu können und bewegte ein wenig seine Hüften, damit Rorak mit seinen Fingern tiefer dringen konnte.

Das tat er auch, und danach kam vorsichtig ein dritter Finger dazu. Rorak küßte Fenton dabei wieder und nach einigen Momenten wußte er, daß es genug war, löste seine Finger aus ihm und berührte seine eigene Erregung, um sich anzufeuchten. „Du darfst dich auf mich senken.“ raunte er dann sacht und lehnte sich etwas mehr nach hinten an die Wand - denn es war besser, wenn Fenton hier bestimmte, wie schnell und wie leidenschaftlich.

Der Blonde lächelte, als er die leisen Worte hörte und nickte kurz ... dann nahm er die Härte Roraks und hielt sie, während er sich auf ihn senkte und dabei leise stöhnte. Denn Rorak war sowohl länger als auch dicker als viele der Männer, die sich Fenton bisher geholt hatte und als er ihn schließlich völlig in sich gebracht hatte, braucht er einen Moment, um sich wieder zu fangen. "Du fühlst dich herrlich an, Großer ... so ... ausgefüllt war ich selten."

„Hmmmm ... du bist einer der Wenigen, denen es so zusagt.“ Rorak zog den Blonden kurz zu einem Kuß, und berührte dabei vorne dessen Erregung. „Ich überlasse dir das Tempo, und werde es genießen.“

Der Blonde schmunzelte nur wieder und küßte Rorak, ehe er sich langsam erhob und wieder auf dessen Härte senkte. Es fühlte sich gut an, ihn so zu spüren ... und er wisperte ein leises "Danke.", da der Rothaarige stillhielt, damit er sich an dessen Größe gewöhnen konnte. Doch nach einer Weile war es nicht mehr genug und Fenton stöhnte sanft, ehe er sich an das Ohr des Größeren neigte und hocherregt zu ihm wisperte. "Bitte laß dich gehen, ja ? Jetzt halte ich es aus."

„Gut, darauf wollte ich warten.“ Rorak mochte Fenton sehr und er wollte ihn nicht einfach wie eine der Lagerhuren nehmen, die ihn auch aushielten, da sie von vielen eingeritten waren. Aber bei Fenton war es anders und erst, als dieser wie jetzt bereit war fing Rorak an, weich zu knurren. Dann küßte er ihn nochmal und hob seine Hüften an, um seine Leidenschaft loszulassen ... denn so würde es Fenton sicher auch noch viel besser gefallen.

Natürlich gefiel es dem Blonden sehr, daß Rorak nun aktiver wurde und er entspannte sich weiter, ließ sich in den Kuß fallen und kam ihm immer wieder entgegen. Es fühlte sich wundervoll an und Fenton stöhnte sanft, lächelte und genoß es eine Weile, von Rorak gehalten und immer wieder ausgefüllt zu werden. Dann löste er ihren Kuß und schnäbelte zum Ohr des Rothaarigen, biß sacht in dessen Ohrläppchen und wisperte schließlich dunkel daran. "Bitte laß dich gehen, ja ? Ich möchte spüren, wie du kommst, ich halte es selbst kaum mehr aus."

Rorak antwortete, indem er dunkler knurrte ... denn er hielt sich mit dem Kommen noch zurück und packte den Blonden wieder fester im Nacken, zog ihn in einem wirklich leidenschaftlichen Kuß und stieß dabei noch etwas fester in ihn. Er wollte ihn komplett ausfüllen und ihn so fühlen ... dann ließ er sich gehen und kam mit voller Leidenschaft, und daß Rarok sehr potent war, konnte Fenton jetzt garantiert auch fühlen.

Als Fenton spürte, wie der Größere kam, stöhnte er wieder leise und erschauerte ... denn dabei kam Rorak immer wieder an seinen Lustpunkt und das reichte, daß der Blonde mit einem fühlbaren Beben ebenfalls kam und seinen Samen zwischen ihre Körper ergoß. Dabei preßte er sich eng an Rorak heran und erschauerte wieder, da dieser noch nicht aufhörte, zu kommen und als es endlich endete, war Fenton so befriedigt, daß er an Rorak zusammenbrach und schwer atmete. "Das ... das war ... herrlich, Großer."

Selbst Rorak atmete jetzt schwerer, und legte seine Arme um den Blonden. Noch genoß er, daß sie verbunden waren und er brauchte einen Moment, um zu antworten. „Ja ... herrlich. In dir zu sein fühlt sich berauschend an.“ Es war wirklich ganz anders als das, was er kannte und war sich sicher, daß es nicht das einzige Mal war, daß sie Sex hatten.

Fenton kam der gleiche Gedanke und er schmunzelte, küßte den Größeren nocheinmal und nahm dann von der Seite zwei Lederlappen, um einen davon Rorak zu geben. Dann richtete sich der Blonde auf und wischte sich und Rorak mit dem Lappen von seinem Samen sauber, ehe er ein wenig verlegen zu ihm lächelte. "Könntest du bei mir unten wischen ? So ist es einfacher."

„Sicher doch.“ Rorak hatte nichts dagegen, denn er würde Fenton nicht einfach von sich stoßen und ihm alles überlassen. Also nahm er das Tuch und führte es gleich an die Öffnung des Blonden, als er sich aus ihm löste, und führte dann vorsichtig das Tuch ein. Denn er war ja doch recht reichhaltig gekommen und hob kurz seine Braue, als der Windmagier ihn bat, den Lappen drinzulassen. Er verstand es schon, auch wenn es ungewöhnlich war, und führte das Tuch noch etwas weiter ein. „Bist du ganz sicher ?“ fragte er trotzdem noch einmal nach.

"Ja ... so ist es Morgen leichter für uns beide." Es war sicherlich etwas ungewöhnlich, doch Fenton genoß es ein wenig, den doch sehr reichhaltigen Erguß Roraks noch in sich zu behalten. Und es würde dafür sorgen, daß er Morgen schon ein wenig geweitet und definitiv gut angefeuchtet war ... und so den Sex für sie beide sehr erleichtern. "Denn ich möchte das defintiv noch einmal erleben, Großer." Dann küßte ihn Fenton noch einmal, ehe er sich neben ihn auf die Decken legte und den Lappen, mit dem er sie beide abgewischt hatte, auf die Seite fallen ließ. "Schlafen wir ... hier oben sind wir sicher, und wir brauchen beide den Schlaf."

„Hmmmm ... klingt beides sehr gut und ja, wir sind hier auf jeden Fall sicher.“ Rorak, zog den Blonden jetzt dichter an sich, denn er wollte ihn nahe bei sich haben und schloß dann seine Augen. Scheinbar vertrugen sie sich nicht einfach nur, sie hatten auch Vorlieben, die sich ergänzten und zeigten, daß sie irgendwie zusammenpaßten.

Ein Gedanke, der auch Fenton kam, als er sich an den Größeren schmiegte und ebenfalls die Augen schloß. Der junge Windformer mochte Rorak und dessen ruhige, fröhliche Art sehr - und er hoffte, daß der Sex und auch ihr Zusammenleben weiterhin so gut liefen, bevor er einschlief und seiner Erschöpfung nachgab.

 

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