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“Nicht schon wieder Würmer !! ... oder: Wie wir in diese Welten fielen. Teil 1” 07

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Nach einigen Tagen erreichten sie die ersten Ausläufer des Vulkangebirges und Logo knurrte wohlig, da er mit seiner Feuermagie die Lava spüren konnte. Sie waren erstaunlicherweise ohne große Zwischenfälle weitergekommen, sobald sie den Wald verließen und über eine kleinere Grasebene gingen ... denn es gab nur kleinere Erdwürmer, die sie sich meist fingen und nachts über dem Feuer rösteten. Doch als sie näher zu den Bergen kamen, wurden sie weniger, und schließlich zeigten sich nicht einmal die kleinen Erdwürmer. Allerdings gab es am Fuß der Berge tiefe Senken mit feinerem und gröberem Geröll und Logo verengte die Augen, als er sie betrachtete. "Denkst du, daß da Felswürmer drin sind wie bei unserer Höhle ? Hier wachsen ebenfalls die Flechten und Pilze aus dem Wald, nur viel größer, und hier sind Fraßspuren. Ich denke, diese Beutetiere sind hier auch, sie verstecken sich nur vor uns."

„Felswürmer, die mit der Hitze klarkommen und mit dem Vulkangestein. Die Würmer hier passen sich an jedes Gebiet perfekt an, und hier sicher auch. Ich vermute, das sind welche, die wir noch nicht kennen ... also müssen wir noch mehr aufpassen.“ Sie hatten die verschiedenen Würmer schon kennengelernt, und einiges über sie gelernt. „Aber zuerst müssen wir sehen, wo wir einen Unterschlupf finden.“ Denn noch hatten sie hier keinen gefunden ... und ihre Blicke schweiften schon jetzt herum, um vielleicht eine Höhle zu finden.

"Wird schwer werden, Cas - ich hoffe nur, die Viecher verkriechen sich nicht in den Spalten und Höhlen. Gehen wir weiter, vielleicht finden wir was ... und wir sollten besser an der Felswand entlang, da ist eine Art Pfad, siehst du ? Ich denke, da laufen die Beuteviecher immer entlang, damit sie nicht über das Geröll müssen." Es wäre sicherer und Logo schlug schon den Weg dahin ein, beobachtete immer den Boden unter ihnen und hielt seine Axt bereit, falls sich ein Wurm zeigen sollte.

Cas  folgte ebenso vorsichtig und antwortete leise. „Ich denke, die Tiere haben nicht umsonst den Weg. Er ist viel fester, und erschüttert den Boden nicht so.“ Es war gut zu fühlen und selbst Cas war im Laufe der Zeit, die sie hier waren, beim Gehen noch leiser geworden. „Wir haben uns schon gut hier angepaßt. Wir laufen viel leiser, und auch so haben wir uns angepaßt.“ Die Magie beherrschten sie auch noch, und langsam hatten sie hier wieder mehr Kontrolle gefunden.

"Ja, ich weiß - es ist wie beim Training. Hier brauchen wir viel mehr Magie, um die gleiche Wirkung zu bekommen, und wir sind stärker geworden. Und wir sind beim Kampf auch schneller geworden - denn du warst von Anfang an etwas schneller als ich und ich mußte schneller werden, um mit dir beim Kämpfen mithalten zu können." Gerade die Hindernisse, die sie eigentlich in dieser Welt zurückhielten sorgten auch dafür, daß sie stärker wurden ... und Logo war auch sehr froh darüber. "Und ja ... wir sind leiser geworden, auch wenn wir von Anfang an nie so laut waren wie viele der Söldner oder Soldaten, die man schon meilenweit hören konnte." Der große Feuerformer war sich sicher, daß diese Männer - falls einige von ihnen ebenfalls auf diese Welt kamen - schon längst tot waren, da die Würmer sie sicherlich aufgespürt und gefressen hatten. Dann merkte Logo aber aus seinen Gedanken auf, da er vor ihnen etwas an einem Hang erkennen konnte, verengte die Augen und grinste für einen Moment. "Ich sehe dort vorn eine Spalte - vielleicht ist sie ja groß genug, daß wir lagern können."

Cas folgte dem Blick und nickte kurz, auch wenn sie da wieder klettern mußten. Aber da bekam er von Logo Hilfe, und sie hatten sich auch da schon eingespielt. Außerdem hatte Logo ihm für seinen Arm einen groben Haken hergestellt, mit dem er sich einhaken konnte ... und das Klettern war so deutlich einfacher geworden. „Dann mal los und kucken.“ Es war noch ein gutes Stück weg, aber noch konnten sie auf jeden Fall auf dem Pfad der Tiere bleiben.

Lediglich das letzte Stück mußten sie nach oben klettern - doch auch das war leichter als gedacht, da es überall Felsvorsprünge gab, an denen sie sich festhalten und stehen konnten, und so kamen sie auch nach einiger Zeit an der Spalte an und Logo legte sein Gepäck ab, um seitwärts hineinzugehen. Innen wurde die Spalte breiter und er nickte, als er wieder zurückging und seinen Reisebeutel holte. "Keine Anzeichen für Tiere, die hier drin waren - und innen ist es breit genug, daß wir uns hinlegen können. Das ist perfekt."

Jetzt folgte ihm Cas und grinste. „Das enge Zusammenliegen sind wir ja gewohnt - und ich denke auch, daß es hier sicher genug ist. Wasser kann ich leider nicht fühlen, aber wir haben genug in den Trinkbeuteln.“

"Das reicht auch noch für zwei Tage hier und die Rückreise - und ja, zum Glück haben wir uns so zusammengerauft, daß wir auch gemeinsam schlafen können. Mit einem der Nerver wäre es schwierig geworden, denn ich hätte ihn an den Eingang gekickt, falls doch noch Würmer herkommen." Dann zog Logo Castel eng an sich heran und küßte ihn leidenschaftlich, vergrub seine Finger in dessem langen Haar und knurrte weich, als er ihn an sich genoß.

Ein Kuß, der mit Leidenschaft erwidert wurde. Auch die Finger von Cas gruben sich in das volle, dunkle Haar des Größeren. Sie hatten beide einiges angestaut, denn unterwegs fanden sie keinen so sicheren Ort wie jetzt und Cas wußte, daß der Hunger auch gestillt werden mußte. „Ich denke, Lust stillen klappt hier, hm ?“

"Ja ... zumindest mit der Hand und dem Mund, mehr will ich nicht riskieren. Verrdammt - ich bin froh, wenn wir wieder in der Höhle sind damit ich dich wieder richtig nehmen kann, ohne dauernd auf die Würmer aufpassen zu müssen." Logo war fühlbar heiß und knurrte wieder dunkel, doch er lächelte leicht und ging dann in die Knie, um den Kampfrock des Windformers zur Seite zu schieben und dessen Härte hervorzuholen. Dann nahm er ihn in den Mund und packte mit den Händen die Hüften Castels, erregte ihn mit dem Mund und knurrte wieder leise, da er wußte, daß es den Weißhaarigen gefiel.

Das tat es wirklich und Logo konnte auch gleich fühlen, wie hart der Hellhaarige wurde. Die eine Hand von Cas grub sich in das wilde Haar und die andere in Logos Nacken, aber er drückte ihn nicht an sich heran, sondern kraulte eher lustvoll. Aber es würde nicht dabei bleiben - denn Cas würde es ihm nacher zurückgeben. Aber zuerst würde er es genießen, und sie fanden beide ihre Erleichterung.

 

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Zwei Tage später fluchte Logo leise, als sie von dem Spalt wieder zurück zu dem Pfad kletterten, der sie aus dem Vulkangebirge führte. Weiter oben hatten sie reiche Beute machen können: Einerseits große und ungewöhnlich schöne Kristalle und andererseits geschmolzenes und reines, lilafarbenes Metall, das sie ableiteten und erkalten ließen, damit sie die Metallklumpen mitnehmen konnten. Doch nun war der Gesteinsring am Himmel wieder nähergekommen und sie befürchteten, daß Meteoriten einschlagen könnten - und gerade, als sie den Pfad über dem Geröll erreichten, schossen schon die ersten Meteoriten über den Himmel. "Verdammt ! Hoffentlich erwischen sie uns nicht !"

Cas blickte auch hinauf und fluchte leise. „Das hoffe ich auch. Also los.“ Es war wirklich gefährlich, denn sie hatten inzwischen herausgefunden, daß die Meteoriten meist hier einschlugen, und daher war auch das Vulkangebiet immer aktiv. „Ich hoffe, sie verglühen alle.“ fügte er an und folgte seinem Gefährten. Aber ein Blick nach oben ließ ihn kurz stocken denn er sah schon jetzt, daß es mehr waren, und auch größere Brocken mit ihnen flogen.

Auch Logo blickte hinauf und fluchte ... doch dann konzentrierte er sich wieder auf den Weg, auch wenn er immer wieder in den Himmel blickte. Sie waren schon fast am Ende des Pfades, als einer der Meteoriten näherkam - dann zerbrach er und einer der beiden Teile schlug in einen der Gipfel ein, während der andere Teil direkt auf sie zuflog. Noch im gleichen Moment drehte sich Logo um und schützte Castel mit seinem Körper, ließ seine Feuermagie erwachen und schützte sie, während das Bruchstück direkt in das Geröll am Fuß des Hangs einschlug. Für einen Moment war der Krach so ohrenbetäubend, daß die nachfolgende Stille ebenso laut schien - doch dann hörte man, wie die Steine rutschten und sich bewegten und Logo blickte entsetzt auf das Geröll, aus dem plötzlich riesige Würmer mit blauschimmernden Kristallschuppen auftauchten. Sie brüllten und fauchten, und wanden sich zu dem brennenden und geschmolzenen Stein hin ... und der schwarzhaarige Feuerformer schluckte schwer, ehe er leise zu Castel wisperte, den er noch immer mit seinem Körper verdeckte. "Verdammt - schon wieder Würmer, aber diesmal Feuerwürmer mit Kristallschuppen ! Die sind mindestens sechs Meter lang oder mehr ... und ihre Schuppen sind aus dem gleichen Kristall wie die, die wir gefunden haben."

Es war sehr heiß geworden, und Cas hatte sich ausnahmsweise doch mal fest an Logo geklammert. Es dauerte auch einen Moment, bis er innerlich ruhiger wurde ... denn die gewaltigen Würmer mit den Kristallschuppen waren die Größten, die sie bisher gesehen hatten. Die Schuppen waren ein Panzer, den sie sicher nicht durchbohren konnten. „Ja - und du weißt, wie hart die Kristalle sind. Ich denke, wir bleiben jetzt lieber hier, und bewegen uns nicht.“ So waren sie am Sichersten - denn die Würmer jeglicher Art reagierten immer auf die Erschütterungen im Boden.

"Ich weiß nicht - im Augenblick hauen sie herum und das Geröll rutscht. Sie sind völlig abgelenkt ... später ist alles ruhig, und sie spüren uns. Wir sollten uns so ruhig und unauffällig wie möglich weiterbewegen - und ich forme einen Schild aus Feuer, das lenkt sie noch mehr ab." Auch wenn es ihn viel Kraft kostete - sie brauchten diesen Schild und Logo löste sich wieder von Castel, drehte sich vorsichtig herum und begann, so leise und erschütterungsarm wie es ihm möglich war, den Pfad weiter herabzugehen, während er sie mit seiner Feuermagie verdeckte.

Cas nickte, und folgte Logo ebenso leise. Er wußte, daß es ihn jetzt sehr viel Kraft kosten würde ... aber in ihrem Unterschlupf konnte er sich wieder erholen und sie hatten jetzt auch noch genug Essen, damit Logo sich auch wieder stärken konnte. Cas sprach jetzt auch nicht - denn er wollte Logo nicht stören, und auch so war es besser, damit sie nicht doch von den Würmern gehört wurden.

Es dauerte um ein vieles länger als der Aufstieg, bis sie unten waren ... und zweimal mußte Logo den Feuerschild vergrößern, um einen dieser Würmer abzulenken, die näherkommen wollten. Doch dann waren sie endlich unten und liefen zu dem nahegelegenen Wald, während Logo seine Magie einfach versiegen ließ. Er hielt noch durch, bis sie an der Baumgrenze waren ... doch dann brach er zusammen und keuchte schwer, wischte sich den Schweiß von der Stirn und fluchte leise, da er so erschöpft war, daß er nicht mehr aufstehen konnte.

Cas hatte es unterwegs natürlich schon bemerkt, und er hockte sich gleich zu ihm. „Ruh dich aus, ich passe auf. Hier.“ Er reichte ihm auch gleich das letzte Wasser und man sah ihm an, daß er keinen Widerspruch gelten ließ. „Trink aus - und du ißt auch auf, was wir noch haben.“ Etwas Eßbares fanden sie bestimmt noch, aber erst mußte Logo wieder zu Kräften kommen.

Jener knurrte leise, weil es ihm nicht paßte - doch dann nickte er und nahm das Wasser, trank es aus und aß danach das letzte getrocknete Fleisch, das sie noch hatten. In ihrer alten Welt wäre es kein Problem gewesen, eine ganze Feuerwand zu erschaffen, um ihnen einen geschützten Abstieg zu ermöglichen. Doch hier hatte ihn das Feuerschild so angestrengt, daß er jetzt völlig erschöpft war - und weder sich selbst noch Castel schützen konnte, wenn sie angegriffen wurden. Als er fertig war, schloß Logo für einige Minuten die Augen, um sich zu erholen ... dann nickte er und stand wieder auf, straffte sich und nahm seinen Reisebeutel auf, den er vorher fallengelassen hatte. "Gehen wir, Cas - zumindest bis zu dem einen riesigen Baum hier in der Nähe, der diese tiefe Astgabel hat, in der wir schlafen konnten. Das schaffe ich noch und dann kann ich ein wenig schlafen, damit ich dann Wache halten kann, während du schläfst."

„Du schläfst dann auf jeden Fall tiefer, du brauchst das.“ Cas wußte ja, daß Logo sich ungern so entkräftet fühlte ... und sie machten sich auf dem Weg zu dem Baum, der zwar keine Höhle hatte aber sicher genug war, um richtig zu ruhen.

 

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Sie brauchten für die Strecke länger, als es Logo lieb war - doch dann erreichten sie den riesigen Baum und er nickte, als sie von dem Ast, auf dem sie gerade liefen auf einen der Äste dieses Baums sprangen. Es war schon sehr lange her, daß er so an seine Grenzen ging ... doch nun waren sie gleich da, denn die tiefe Astgabel war nurmehr etwas höher am Stamm, und leicht für sie zu erreichen. "Endlich - ich dachte schon, wir haben uns verlaufen. Zum Glück hast du direkt bei dem Baum eine Quelle geformt, damit wir ihn leichter finden können." Gerade in dieser Hinsicht war die Wassermagie Castels mehr als nur nützlich - denn so konnten sie sich Wegmarken setzen, um sich nicht in den dichten, uralten Wäldern zu verlaufen.

„Sicher - so haben wir überall ein was zum Trinken und es lockt Tiere an, so bekommen wir vielleicht doch noch etwas frisches Fleisch. Und jetzt ruh dich aus ... ich werde gut aufpassen und wenn en Tier kommt, dann erlege ich es auch.“  Denn Cas hatte eine kleine Armbrust für seinen Arm und konnte damit dann vom Baum aus ein Tier für sie erlegen.

"Paßt mir zwar nicht - aber du hast recht, so nutze ich uns nichts." Während sie redeten, waren sie noch etwas höher geklettert und blieben nun vor der dreimannsbreiten und halbmannstiefen Astkuhle stehen, so daß Logo seinen Reiebeutel und auch den Waffengürtel abnehmen konnte, sie in die Kuhle legte und dann selbst hineinstieg. Sie hatten sich schon ein wenig weiter weg erleichtert, um keine Würmer anzulocken und so konnte der große Feuerformer sofort einschlafen ... und er gönnte sich auch einen etwas tieferen Schlaf, der ihm innerhalb kürzesster Zeit Erholung schenkte. Jeder gute Söldner beherrschte seinen Schlaf soweit, daß sie sich zwar erholen konnten, aber immer wachsam blieben ... und da Castel aufpaßte, konnte Logo sich einen etwas tieferen Schlaf gönnen, und ihn dann später ablösen.

Castel blieb auch auf dem großen Ast, um alles zu beobachten ... und hatte von da aus auch einen Blick auf die kleine Quelle. Aber er sah zwischendurch nach oben, da der Ring wirklich näher als bisher gekommen war, und es würden sicher noch einige Meteoriten herabstürzten. Aber dann sah er wieder zu der Quelle und lächelte, denn wie erhofft tauchte eines der Wildtiere auf. Sie ähnelten grob einem Reh und waren etwas kleiner ... aber sie hatten genug rotes Fleisch, und genau das konnten sie jetzt brauchen. Im Grunde war die Quelle wie eine Taktik der Würmer, denn sie lauerten auch an Gewässern auf, um ihre Fleischbeute zu bekommen. Cas zögerte jetzt auch nicht lange, und zielte mit seiner Armbrust auf das Tier. Geladen war sie die ganze Zeit schon gewesen, da es sonst Zeit gekostet hätte - und nach längerem Üben hatte er gelernt, genau zu treffen. Er traf auch jetzt, zögerte nicht lange und nahm die Armbrust ab, setzte den Kletterhaken an seinen Arm und schon ging es hinab. Er wollte nicht, daß die Beute gestohlen wurde - daher beeilte er sich, und holte sie zügig.

Als das Geräusch der Armbrust erklang, wachte Logo sofort kampfbereit auf und hatte schon seinen Dolch erhoben - doch dann merkte er, daß Castel runterkletterte und nickte, da er auch den leisen Schrei des Tieres gehört hatte. Als Castel wieder hochkletterte, stand er auf auf und ging an den Rand der Kuhle, half dem Weißhaarigen hinauf und nahm ihm auch das Tier ab. "Verdammt - das kann ich jetzt brauchen. Ich bin froh, daß wir die Armbrust an deinen Arm anpassen konnten ....ich mochte das Teil nie, und für dich ist es perfekt."

„Auf jeden Fall und ich bin echt froh, sie hier zu haben. Langsam hab ich einiges für meinen Arm zum Anbringen. Aber jetzt schlag zu, das Blut wird dir guttun.“ Er selbst trank es zwar auch, aber Logo gab es doch mehr Kraft, und so überließ er ihm die Beute zuerst.

"Danke." Mehr sagte Logo nicht und nahm aus seinem Beutel eine große Schale heraus, hielt sie unter den Hals des kopfüber liegenden Tieres und riß mit seiner Kralle dessen Schlagader auf, damit das Blut in die Schale fließen konnte. Da das Tier ein Junges und gerade einmal so lang wie sein Unterarm war, reichte die Schale und als nichts mehr nachfloß, hob Logo das Tier am Hals hoch, damit nichts mehr ausfloß und legte es auf die Seite. Erst dann trank er durstig aus der Schale und knurrte wohlig, gab den Rest Castel und stieg dann aus der Kuhle, um die Beute mit seinem Dolch auszunehmen, da der Schlaf ihm schon wieder Energie gegeben hatte.

Cas nahm die Schale an und trank den Rest. Sie würden jetzt noch so viel wie möglich essen um sich zu stärken, dann wieder ruhen und erholt den Weg zum sicheren Baum einschlagen, denn sie hatten den Vulkan untersucht und gefunden, was sie sich erhofft hatten. Vielleicht würden sie von dem sicheren Baum auch erst zu der Berghöhle zurückgehen, aber das würde sich noch zeigen.

 

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