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“Nicht schon wieder Würmer !! ... oder: Wie wir in diese Welten fielen. Teil 3” 03

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Es hatte eine ganze Weile gedauert, denn sie waren doch lieber weitergelaufen, und hatten jetzt den besten Ort erreicht. Es wurde schon ein wenig helle - und das merkten sie daran, daß das fluoreszierende Licht in der Umgebung abnahm. „Wir sollten hier hoch - es wird Tag, und du mußt dich jetzt auch ausruhen. Ich denke, hier sind wir sicher.“ Croal machte sich da um den Braunhaarigen Sorgen, denn Gideon war wirklich schon erschöpft, und das war ja auch kein Wunder.

Der Große seufzte leise und als sie am Fuß der wirklich riesigen Pflanzen ankamen, ließ er Croal vorsichtig herab und legte auch den großen Reisebeutel ab, ehe er die zusätzlichen Waffen abnahm und sie danebenlegte. Erst dann lehnte er sich an diese Gewächse, die entfernt an Pfifferlinge erinnerten, deren Grundstamm aber mindestens zwanzig Meter im Durchmesser betrug. "Nur einen kurzen Moment ... dann bin ich wieder fit genug, um hochzukommen. Zum Glück wachsen hier an dem Stamm Baumschwämme, und sogar noch versetzt - sie dürften mich tragen können, sie sind auch so riesig wie dieser Pfifferling." Denn die oben flachen Baumschwämme, die fast natürlichen Treppen glichen waren ebenfalls mehrere Meter breit, so daß sie sein Gewicht gut halten konnten. "Ich gehe dann mit einem Seil rauf und sehe nach, was oben ist - und lasse es dann runter, damit ich dich raufziehen kann. Okay ?"

„Ja, okay - es ist wirklich am Besten. Oben kannst du dann endlich richtig ausruhen ... ich denke, da sind wir auf jeden Fall sicher.“ Es gab keine Insekten und die wenigen Tiere, die fliegen konnten und die man grob gesehen hatte, wirkten auch eher weniger gefährlich.

"Denke auch ... da kommen die blöden Würmer nicht rauf und ich glaube auch nicht, daß da oben viele Raubtiere sind. Aber wir sehen es ja dann, hm ?" Als er endete, lächelte Gideon und löste sich wieder von dem Gewächs und nahm eines der langen Seile, die er außen an die Reisebeutel gebunden hatte, legte es sich quer über die Brust und atmete tief durch, ehe er einen der großen Findlinge von der Seite herrollte und unter den Baumschwamm stellte. Dann nahm er noch einen kleineren, kniehochen Felsbrocken hoch und legte ihn daneben, so daß er nun leichter zu dem Baumschwamm hochkonnte. Er war zu schwer, um sich an den Fingerspitzen hochzuziehen, wie es schlanke Fassadenkletterer konnten ... doch jetzt mußte er nur hochklettern und hängte die Ösen unten an seinem vorne offenen Kampfrock an die Haken seines Gürtels, damit er es leichter hatte, hochzuklettern. Die Baumschwämme waren so fest an dem riesigen, baumähnlichen Pilz festgewachsen, daß sie sein Gewicht mit Leichtigkeit hielten und Gideon lief vorsichtig weiter hinauf, sprang von einem der Baumschwämme zum Nächsten und fluchte leise, als das Leuchten fast völlig versiegte und die scheinbar von einem Planeten verdeckte Sonne langsam aufging. Es dauerte ein wenig, bis er die flache Spitze eines anderen Pffifferlings erreichte, der neben dem Größeren wuchs - und Gideon pfiff staunend durch die Zähne, als er eine völlig unerwartete Landschaft erblickte. Noch im selben Moment nahm er das Seil von den Schultern und knüpfte eine stabile Schlinge, ließ es herabfallen und rief nach unten. "Steig rein - ich ziehe dich hoch !"

Unten hatte Croal sich nicht mehr bewegt - denn er wollte nicht doch noch die Würmer zu sich locken und blickte auf, als Gideon von oben rief und lächelte, als das Seil zu ihm herabkam. „Zieh erst die Sachen hoch und mich zuletzt - dann mußt du nicht nochmal runterkommen. Keine Widerworte !“ Er beschloß das so und band die Beutel und die Waffen an das Seil. Denn das war leichter hochzuziehen, und zuletzt war er dran - und der Große mußte nicht noch einmal so erschöpft runtersteigen, um die Sachen zu holen.

Gideon konnte nicht genau verstehen, was Croal sagte, da er zu weit oben war ... doch der entschiedene Tonfall sagte ihm schon einiges und als der Verletzte ihr Gepäck an das Seil band, seufzte Gideon leise und zog zuerst das Gepäck hoch. Er beeilte sich, das Seil wieder zu lösen, als er das Gepäck oben hatte und knüpfte erneut die Schlinge, ließ sie wieder herab und schnaufte erleichtert, als Croal endlich einstieg und sich hochziehen ließ. Natürlich war Gideon fast am Ende seiner Kraft angelangt - doch er würde den Giftmagier niemals fallen lassen und lächelte, als er ihm schließlich das letzte Stück hochhalf. "Ich habe dich nicht richtig verstanden, ich war zu hoch."

„Entschuldige ... ich wollte, daß du die Sachen zuerst hochziehst und dann mich, sonst hättest du nochmal runter gemußt. Und oh Mann, das ist unglaublich hier oben.“ Croal hatte schon beim Hochziehen etwas gesehen, aber hier auf der Fläche war es unbeschreiblich. Würde er noch viel weiter sehen können als jetzt, wäre es wohl noch viel erstaunlicher.

"Hätte ich hier auch nicht erwartet. Hier oben ist all das, das unten einfach fehlt." Gideon grinste, als er dem Giftmagier aus der Seilschlinge half und sah sich um, ehe er ihn behutsam stützte. "Diese Riesenpilze sind wirklich wie Pfifferlinge - und in ihren riesigen Schirmen sammelt sich das Wasser in richtigen Seen. Und dazwischen gibt es kleinere Pilze, in denen das Wasser wie bei einem Wasserfall runterfließt, und überall andere Pilze, Flechten, Moose und im Wasser sogar Pflanzen. Vorhin haben sie alle noch etwas mehr geleuchtet - ich denke, wenn die Sonne untergeht, ist es hier fast taghell. Und bis jetzt habe ich keinen einzigen Wurm gesehen ... würde mich auch wundern, die kommen gar nicht hoch und durch die Riesenpfifferlinge auch nicht, die sind so hart wie Bäume und härter. Hier können wir erstmal rasten, ja ? Und später, wenn wir ausgeschlafen sind kannst du nachfühlen, was hier giftig ist und was nicht." Gerade das war auch wichtig - denn wenn diese Oase hier für sie giftig war, müßten sie weitersuchen. Aber zumindest im Augenblick konnten sie rasten ... und wären vielleicht auch bis zum Anbruch der Nacht ungestört.

„Ja, es ist ein Traum hier oben. Und ja - ich denke, wir können hier gut rasten, ohne daß uns was passiert. Und ich fühle jetzt schon, daß in der Nähe nichts giftig ist, wir können also auch bei dem größeren Pilz ruhen, der gibt uns gleich ein kleines Zeltdach.“ Dort war es das Beste ... denn sie wußten nicht, ob nicht doch tagsüber etwas Fliegendes auf sie stürzte, und sie angriff.

Gideon nickte und brachte zuerst ihre Sachen zu dem größeren Pilz, der ähnlich wie ein Fliegenpilz aussah, nur in Blau mit gelben Punkten. Doch er war so groß, daß der Schirm oben mehrere Meter maß und sie sich gut darunter ein kleines Lager machen konnten, und nachdem Gideon auch die Waffen dorthingebracht hatte, half er Croal und trug ihn dorthin. Erst dann setzte sich der große Braunhaarige und lehnte sich an, stöhnte erleichtert und lächelte schief, als er zu dem Schlankeren blickte. "Ich bin total fertig. Aber wenigstens ist hier nichts giftig - dann können wir vielleicht auch das Wasser trinken ?"

„Das glaub ich gern ... und du wirst dich jetzt auf jeden Fall ausruhen. Und ja, das Wasser ist trinkbar - wäre etwas irgendwie schlecht oder giftig, könnte ich es fühlen. Hier ist diese Magie auf jeden Fall besser als meine Heilmagie, und das Giftfühlen liegt mir schon eher im Blut. Ich fühle zwar Gift ... aber es ist das, was ich in meiner Tasche habe.“

"Ich bin auch froh um deine Magie. Aber wenn ich geschlafen habe und ausgeruht bin, heilst du dein Bein weiter und ruhst dann ebenfalls, ja ? Ich halte dann Wache, und sehe mich ein klein wenig um. Das alles hier ist wie aus einem Traum oder einer Legende ... und ich hoffe, wir halten es hier aus und kommen durch." Denn noch wußten sie nicht, was sie essen konnten ... aber wenigstens hatten sie einigermaßen Schutz und Wasser, und das war auf jeden Fall ein guter Anfang. Dann seufzte Gideon leise und schloß die Augen, auch wenn er die Rechte an der Axt behielt, die an seiner Seite lag. Er gönnte sich zwar einen tieferen Schlaf, da Croal Wache schob ... aber richtig tief konnte er nicht schlafen, da alles hier neu war.

Croal war aber wach genug und er würde sich von hier aus umsehen. Heilen würde er sich jetzt noch nicht weiter ... und er nahm leise ein paar seiner Heilkräuter und trank ein wenig ihres Wassers dazu, denn sie wirkten auch sehr gut und gerade die Schmerzen waren fast ganz verschwunden. Die Nacht verschwand ganz und es wurde sozusagen hell, und die Umgebung hörte auf zu schimmern. Sie mußten sich wohl eher angewöhnen, am Tag zu schlafen und Nachts wach zu sein, und sie bekämen wegen dem verlorenen Zeitgefühl von hier sicher kein Problem damit. Aber nach kurzer Zeit fiel auch Croal in einen Wachschlaf ... denn er würde nicht tief schlafen da er nun Wache hielt, und würde gleich bei etwas reagieren.

 

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Einige Stunden später wachte Gideon auf, als er Jemanden an sich fühlte. Im ersten Moment wollte er schon aufschrecken - doch dann erinnerte er sich und lächelte, als er die Augen öffnete und Croal sah, der gegen ihn gesackt war und ebenfalls schlief. Es war so ruhig um sie herum, daß sie beide nicht aufwachten ... und ein kurzer Blick um sie herum zeigte, daß keine dieser Echsen herumflogen oder sonst irgendwelche Tiere sich rührten. Alles war völlig still - nur das sanfte Plätschern des Wassers und der tiefe Atem des Giftmagiers waren zu hören, und so vcrtiefte sich das Lächeln Gideons noch ein wenig.

Croal hatte bemerkt, daß Giden sich bewegte ... aber da es hier so ruhig war, hatte er sich anfangs auch noch nicht bewegt, und erst nach einigen Momenten sprach er leise. „Hier ist es wirklich friedlich - man konnte sich wirklich gut erholen.“ Erst jetzt öffnete er seine Augen und sah das Lächeln von Gideon, und es war auch wirklich schön anzusehen bei so einem großen Kerl.

Und das Lächeln des Braunhaarigen vertiefte sich noch, als Croal aufwachte. "Ja, das stimmt - es ist so ungewohnt ruhig, aber das tut irgendwie sehr gut. Du siehst auch viel erholter aus, Croal ...wir sind beide eingeschlafen, hm ? Aber zum Glück war ja nichts. Hast du Hunger ? Es wird denke ich auch bald dunkel, die Pflanzen schimmern schon wieder ganz leicht."

„Die Tage scheinen nicht so lang zu sein. Jetzt fällt es irgendwie auf, denn das Schimmern war wirklich lang und fängt schon wieder sacht an.“ Es war wirklich schon ein wenig zu sehen und Croal brauchte einen Moment, um sich vorsichtig zu strecken ... denn das sitzende Schlafen war nicht wirklich bequem, auch wenn er es gewöhnt war. „Ich denke, wir beide können was im Magen brauchen. Und danach sehen wir uns etwas um und kucken, ob wir doch einen noch sichereren Platz finden.“

"Gerne. Und um ehrlich zu sein - irgendwie ist zumindest bis jetzt alles verdammt friedlich hier oben. Es gibt generell nur wenig verschiedene Tiere, habe ich das Gefühl ... und ja, die Tage an sich sind nicht so lange oder die Pflanzen hier schimmern länger ? Vielleicht fangen sie schon in der Morgen- und Abenddämmerung an, weil die Sonne dann nicht hoch genug ist, um hier oben alles zu beleuchten. Aber das sehen wir ja, wir bleiben ja denk ich hier oben. Oder was denkst du ?" Gideon wollte das nicht alleine bestimmen und hoffte, daß Croal mit ihm darüber redete. "Und soll ich dich ein wenig massieren ? Du scheintst dir den Rücken verlegt zu haben."

„Ja, wir sollten wirklich hier oben bleiben. Und ähm, wegen meinem Rücken - ich denke, wegen dem Sturz. Und jetzt das Sitzen hat es dann doch ausgelöst. Und du mußt mich nicht massieren ... wir essen jetzt erstmal und wenn ich aufstehe, dann geht es auch besser. Ich komme mir vor wie ein alter Mann - halb blind, krumm im Rücken und dann noch mein Bein, so daß ich Jemand brauche, der mich stützt. Auch wenn ich da wirklich dankbar bin.“ Croal war da wirklich froh für die Hilfe und er überlegte nicht lange, packte den Großen am Nacken und küßte ihn einfach. Die Lust mußte nun doch mal raus, und das mit einiger Leidenschaft.

Und damit überraschte er Gideon völlig, so daß dieser erst einmal nicht reagierte. Doch nach einem Herzschlag wurde er weich und gab nach, kam dem Zug noch entgegen und erwiderte den Kuß, während er einen Arm um die Taille Croals legte, um ihn etwas zu stützen. Er mochte die forsche Art des Schlankeren sehr ... und als dieser den Kuß wieder löste um Atem zu holen, leckte sich Gideon kurz über die Lippen und lächelte wieder scheu. "Das ... war schön ? Und unerwartet."

„Hmmmm, ja ... ich wollte dich doch mal kosten, und du schmeckst wirklich gut.“ Dem hatte Croal nicht widerstehen können ... und daß Gideon ihn nicht gleich wegstieß zeigte ihm, daß der Große wirklich keine Angst vor seiner Giftmagie hatte. „Und du scheinst es auch genossen zu haben, da bin ich schon erleichtert.“ fügte er an und unterdrückte jetzt einen weiteren, leidenschaftlichen Kuß, denn sonst würde er jetzt etwas zu weit gehen.

"Äh ... ja ? Sehr." Gideon wurde noch ein wenig scheuer, da er den Kuß wirklich genossen hatte und preßte kurz die Lippen aneinander, als er nachdachte. Dann entschied er sich spontan und löste den Lendenschurz Croals, ehe er dessen sich verhärtende Männlichkeit in die Hand nahm und sich über ihn neigte. Da Gideons Körper größer als viele andere Männer war, hatte er auch einen größeren Kopf und damit einen größeren Mund und Rachen, und konnte die Härte Croals langsam und ohne große Mühe völlig in seinen Mund bringen und leicht schlucken, während er ihn mit seiner Zunge erregte.

Das hatte Croal nicht erwartet ... denn sonst waren Männer, die körperlich wie Gideon waren, dazu nicht bei einem Schlankeren bereit. Aber noch ehe er etwas sagte merkte er, daß Gideon es gern tat, und das verdammt gut ... und es kam nur ein tief erregtes Stöhnen über die Lippen des Schwarzhaarigen. Seine Erregung wuchs natürlich gleich an, und er grub erneut stöhnend eine Hand in das braune Haar.

Etwas, das den Größeren sacht lächeln ließ, und er verstärkte seine Bemühungen noch ein wenig. Nach einer Schlacht hatten alle Söldner es nötig und brauchten eine Möglichkeit, es auszuleben ... in den Lagern waren dafür die Huren da, doch oft gab es nicht genug, so daß die Söldner andere Möglichkeiten brauchten. Die anderen Söldner dachten, daß Gideon einen Kampf um die Dominanz führen würde, da er so groß und kräftig war ... doch eigentlich mochte er es wenn ein anderer Mann die Führung übernahm, ohne ihn zu erniedrigen. Und das war selten zu finden so daß er es auskostete, daß Croal ihn durch seinen Griff zwar unten hielt, jedoch keine Gewalt benutzte.

Croal war zwar lieber dominant, aber nicht so, daß er den Partner erniedrigte ... und auch jetzt kraulte er mit einem leisen Stöhnen kurz durch das lange, braune Haar von Gideon. „Berühr dich ruhig auch selber. Ich denke, du bist auch hocherregt und komm ruhig auch, bevor ich komme.“ Sie beide hatten eindeutig lange kein Sex mehr gehabt - und der Große war garantiert auch erregt und vermutlich hätte er versucht, es zu unterdrücken.

Zumindest ein wenig, auch wenn er es genoß, Croal zu erregen. Daß dieser ihm aber erlaubte, sich selbst zu berühren war ungewöhnlich und ließ Gideon leise aufstöhnen, so daß er die Schnalle seines Kampfgürtels öffnete, damit der Kampfrock herabfiel und er den langen Lendenschurz aus dem Lederband ziehen konnte, der ihn vorne hielt. Dabei schmeckte er schon die ersten Lusttropfen des Giftmagiers und diese waren unerwartet süß - etwas, das Gideon erneut leise aufstöhnen ließ, ehe er über die Eichel leckte und dann stärker saugte, während er die Härte des Schlankeren wieder völlig in seinen Mund nahm. Dabei erregte Gideon sich auch selbst mit der Hand, denn er war viel zu hart und genoß es auch viel zu sehr, um weiterhin zu warten. 

Bei dem Saugen stöhnte Croal dunkler auf, und er genoß das Können des Größeren wirklich. Es war aber auch hocherregend zu sehen, wie er sich selbst berührte und das sorgte dafür, daß Croals Lust fast ins Unendliche anstieg. Seine Hände gruben sich wieder fester in das lange, braune Haar und er schenkte Gideon noch weitere Lusttropfen, auch wenn es nicht mehr viel brauchte, um ganz zu kommen.

Das merkte der Größere auch und stöhnte unwillkürlich leise auf, als Croal den Griff in seinen Haaren verstärkte und ihn ein wenig unten hielt, auch wenn es niemals schmerzhaft war oder so, daß er sich nicht befreien konnte. Es erregte Gideon ungemein, daß der Giftmagier hier so dominant war und er bebte fühlbar, als er sich verströmte und dabei wieder um die Härte in seinem Mund schluckte.

Croal kämpfte schon, damit er nicht beim Kommen des Braunhaarigen kam ... denn er hatte es genossen, es so zu erleben. Aber jetzt, wo Gideon seine Erregung erneut schluckte war der Reiz so groß, daß er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Er löste seine Hand aber aus dem braunen Haar von Gideon, und kam erst dann mit einem lauteren Aufstöhnen.

Und das wiederum war etwas, das der Größere genoß und er schluckte den wohlschmeckenden Samen Croals, leckte schließlich vorsichtig dessen Eichel sauber und richtete sich dann auf, um seine eigene Hand sauberzulecken. Dann streckte er sich leicht, wusch sie in dem kleinen Rinnsal an der Seite und zögerte, ehe er seine inzwischen wieder schlaffe Härte verstaute und sich dann neben den Giftmagier setzte.

Es war auch zu sehen, daß Gideon überrascht war ... denn Croal konnte an den Gesichtern der Menschen gut ihre Emotionen lesen. „Ich denke, jetzt essen wir aber was, und sehen uns um. Bevor wir wieder ruhen, werde ich mein Bein noch weiter heilen, damit der Bruch noch stabiler wird.“ Denn es fiel ihm wirklich schwer, daß er sich nicht so gut bewegen konnte.

"Ja - aber überanstrenge dich nicht, okay ? Du weißt ja, wie sehr es hier anstrengt, Magie zu benutzen ... und dein Bein ist was Schlimmeres als ein kleiner Schnitt oder eine oberflächliche Wunde." Während er sprach, neigte Gideon sich besorgt näher und seufzte schließlich leise, ehe er kurz lächelte. "Und es nützt wenig, wenn du vor Erschöpfung umkippst und ich panisch werde, weil ich dir nicht helfen kann."

„Keine Sorge - das mache ich erst wieder an einem ganz sicheren Platz, und den werden wir nach dem Essen in Ruhe suchen.“ Croal öffnete den Beutel mit dem Essen und drücke Gideon etwas von dem Fleisch und dem Brot in die Hand. Der Große brauchte da noch etwas mehr, denn der lange Weg und die Kraft, die er dafür aufgebraucht hatte, waren wirklich viel gewesen, und Croal hatte sich da auch gesorgt.

 

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