“Nicht schon wieder Würmer !! ... oder: Wie wir in diese Welten fielen. Teil 3” 05
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Sie waren nun schon mehrere Wochen hier - zumindest, wenn sie die vergehenden Tage so wie in ihrer alten Welt rechneten. Gideon lächelte, als er daran dachte ... denn sie hatten ihre Lebensweise der dieser Welt angepaßt und schliefen am eigentlichen, dämmerigen Tag, während sie in der hellerleuchteten Nacht wach waren und ihren Aufgaben nachgingen. Es war noch immer sehr ungewohnt ... doch manchmal auch sehr praktisch. So wie jetzt, als der Pilz, in dem sie wohnten, langsam heller wurde und sie somit weckte. Wie immer, schliefen sie zusammen in dem Bett, das ihnen Gideon aus dem Pilz herausgeschlagen hatte und das Lächeln des Größeren vertiefte sich noch, als er an den dunklen Haaren Croals roch und es einfach genoß. Sie schliefen immer zusammen und Gideon lag hinter dem Schlankeren, hielt ihn und wärmte ihn ... und es war immer wieder schön, ihn an sich zu spüren.
Der fühlte ihn jetzt natürlich auch und genoß es, daß er so umfangen wurde. Natürlich fühlte er auch dessen Erregung, und er selbst war auch schon erregt. Aber noch genoß Croal es so, und ernnerte sich ebenso genießend zurück, wie sehr Gideon sich immer wieder um ihn gekümmert hatte, wenn er sein Bein intensiver zu heilen versuchte, und ihn auch so unterstützte. Croals Heilung war jetzt aber ganz abgeschlossen - er konnte ohne Gefahr laufen, und sogar wieder rennen. Jetzt drehte er sich aber um und holte sich nach einem „Guten Morgen.“ einen leidenschaftlichen Kuß ... und seine Hand wanderte hinab und umfaßte die stattliche Erregung des Braunhaarigen, und erregte sie gleich noch etwas mehr.
Und wie immer war es so unerwartet schön, daß Gideon tief erschauerte und für einen Moment die Augen schloß. Es war noch immer ungewohnt und wunderschön für ihn, daß Croal ihn ohne Scheu berührte und erregte ... und wie immer, überließ der Kräftigere ihm die Führung und stöhnte leise, als er in der Hand des Giftmagiers anschwoll und dessen Griff fast sprengte. "Ihr Götter ..."
Croal genoß es, das zu fühlen und knurrte weich, bevor er Gideon dazu brachte, auf dem Rücken zu liegen. Er setzte sich einen Moment später auf ihn und sorgte dafür, daß sich dessen Erregung und seine eigene berührten. Er bestimmte immer, wie sie Sex hatten oder sich einfach erregten ... denn er war der Dominantere von ihnen. Das jetzt hatte er schon ein paar Mal gemacht, und es schenkte ihnen beiden eine wohlige und gleichberechtigte Freude.
Und wie immer kostete es Gideon aus, wenn Croal die Führung übernahm und folgte ihm willig, ehe er wieder leise aufstöhnte, als dieser nun sie beide mit seinen Händen umfaßte. Wie immer netzte der schlankere Giftmagier seine Finger in einer Schale, in der sie das weiche, geleeartige Innere einer Wasserpflanze aufbewahrten ... es war fast noch besser als Öl und förderte die Durchblutung, so daß es perfekt für Sex geeignet war. Und auch jetzt sorgte es dafür, daß die Hände Croals leicht über ihre Härten glitten und sie beide erregten ... und Gideon erschauerte spürbar, als er seine eigenen, großen Hände an die Hüften des Schwarzhaarigen legte, und die Finger über dessen knackigen Hintern streichen ließ.
Das sorgte dafür, daß sich die Beine von Croal enger an die Hüfte des Größeren preßten, und auch sein Griff an ihren Härten wurde deutlich fester. Die großen Hände von Gideon waren für Croal wegen ihrer Größe ebenso erregend, wie es dessen Erregung sein konnte. Das Gefühl machte den Schwarzhaarigen so heiß, daß er jetzt nur noch die gut angefeuchtete Härte von Gid stützte ... dann erhob er sich und senkte sich genießend langsam auf ihn herab. Er war inzwischen an die Größe gewöhnt, und seine Heilmagie hatte dabei geholfen, um immer sehr gut auf ihn vorbereitet zu sein.
Auch diesmal bebte der Braunhaarige und stöhnte dunkel auf, während er gut damit zu tun hatte, still liegenzubleiben und abzuwarten, bis Croal sich völlig auf ihn gesenkt hatte. Doch der starke Griff von dessen Beinen und die beiden Hände, die auf seiner Brust lagen und ihn untenhielten, halfen Gideon und als er völlig in dem Schlankeren versunken war, atmete er schwer unter der Anstrengung. "Bitte ...? Das ist so schön, Croal."
„Ja, ist es ...“ Croal neigte sich einmal langsam vor und küßte den Größeren, danach richtete er sich langsam wieder auf und wußte, daß dies fast gereicht hatte, um sie beide zum Höhepunkt zu treiben. Trotzdem war es noch nicht ganz soweit und neigte sich nun etwas nach hinten, faßte auch nach hinten und berührte die wirklich stattlichen Hoden Gideons. Dabei spannte sich selbst etwas an und es reichte, um seiner Prostata wieder ein berauschendes Gefühl zu verpassen. Dies wiederholte er ein paar Mal, und stöhnte leise auf. „Komme vor mir ...“
Eine jede Bewegung des Schlankeren reichte aus, um Gideon aufs Höchste zu erregen, da dieser noch immer herrlich eng war und ihn auch noch zusätzlich erregte. Doch er hielt sich zurück und schluckte immer wieder schwer, während seine Lust stieg ... denn er wartete auf die Worte Croals und als dieser es ihm erlaubte, bäumte Gideon sich auf und schrie leise vor Lust, als er sich in ihn verströmte und ihn an den Hüften über sich hielt, um es auszukosten. Doch dann löste der Braunhaarige seine Rechte und umfaßte die Härte Croals, um ihn ebenfalls zum Kommen zu bringen, und dabei dessen Anblick auszukosten.
Und das dauerte nur noch einige Herzschläge, denn das Kommen von Gideon in sich zu fühlen hatte Croal den Funken zum Höhepunkt geschenkt. Er spannte sich natürlich an, lehnte sich nach hinten und schrie etwas lauter auf.
Ein Anblick, den der Größere mit einem unwillkürlichen Lächeln auskostete. Dann nahm er die Hand von der Männlichkeit Croals und leckte dessen Samen ab, ehe er ihn sanft stützte und zu sich herabzog. Gideon genoß es immer, wenn er den Schlankeren halten konnte, wenn dieser gekommen war ... und er schloß seine Arme um ihn, schloß die Augen und schmuste für einen Moment mit den Lippen über dessen schwarzes Haar, und die weiße Ponysträhne.
Auch Croal genoß das, und er löste sich dabei auch vorsichtig von der stattlichen Männlichkeit Gideons. Jetzt lag er ganz auf ihm und ließ ihn mit sich schmusen, denn es war für ihn einfach noch immer ganz besonders. „Ich denke, wenn wir es in unsere Welt zurückschaffen, lasse ich dich ganz sicher nicht mehr gehen. Du gehörst ganz mir.“
Der Größere hätte viel erwartet - doch so etwas nicht und er blickte überrascht auf Croal, ehe er leicht errötete und zu lächeln begann, während er den Griff seiner Arme ein wenig verstärkte. "Gerne, Croal. Es ist schön, daß du mich bei dir haben willst ... und ich bin auch immer für dich da und beschütze dich, das verspreche ich dir. Ja ?" Auch wenn Gideon größer und kräftiger als die meisten Söldner war und im Kampf aggressiv sein konnte - im normalen Leben war er eher sanft und daß er es hier mit Croal ausleben konnte, machte ihn überglücklich. Daß dieser ihn aber sogar in ihrer alten Welt bei sich behalten wollte, war mehr als nur unerwartet und Gideon mußte sich zurückhalten um nichts zu sagen, das den Giftmagier vielleicht verärgern könnte ... auch wenn er Croal am Liebsten sagen würde, daß er sich Hals über Kopf in ihn verliebt hatte.
Das konnte er aber nicht verbergen, denn man sah es Gideon doch an. Croal konnte es natürlich sehen, da er in so etwas sehr erfahren war, und holte sich jetzt einen sachten Kuß. „Ja ... und das mußt du nicht versprechen. Ich kann schon sehen, daß dein Herz mir gehört und ich denke, meines gehört dir.“ Es wollte den Großen nicht mehr hergeben und sagte jetzt nicht direkt die Worte ... aber das Gehören der Herzen sagte mehr als genug.
Deshalb nickte Gideon nur und küßte den Schlankeren mehr als nur innig, auch wenn es noch immer sanft blieb. Große Liebesschwüre waren unter den Söldnern so oder so nicht üblich ... und das, was Croal gesagt hatte, war mehr als nur genug da der Größere in dessen Augen sehen konnte, daß dieser es ernst meinte. Nach einigen Herzschlägen löste Gideon seine Lippen wieder und lächelte ... denn er war im Augenblick einfach nur glücklich. "Baden wir nachher in dem großen Pilzbecken ? Oder möchtest du lieber in den großen See gehen ? Er ist etwas kühler, aber die Luftblasen der Wasserpflanzen prickeln so schön."
Den Kuß hatte Croal auch noch genossen, und er rollte sich jetzt vom Körper des Größeren herunter. „Hmmm ... ich denke der See, der blubbert. Mir reicht das Kühle und ich denke, wir jagen danach auch gleich ein wenig, hm ?“ Denn das bot sich an, denn in der Nähe waren oft die Wildtiere.
Als Croal aufstand, richtete auch Gideon sich auf und umfing ihn kurz, zog ihn an sich und küßte einen Moment lang dessen Rücken, ehe er ihn wieder losließ und selbst aufstand. "Ja, wir sollten wieder jagen ... das Fleisch in den Beuteln ist bald aus. Ich überlege schon, ob ich uns nicht wieder einmal einen dieser Würmer erlege ? Wenn sie gebraten sind, schmecken sie verdammt gut ... fast so wie Krebse oder Hummer. Es ist eh seltsam, daß es nur so wenig unterschiedliche Tiere hier gibt: Einerseits die kleinen Beutetiere hier, die wie katzengroße Rehe aussehen und in der Ebene so groß wie Elefanten werden, dann hier die kleinfingerlangen Würmer, und in der Ebene die riesigen Würmer. Und dazu noch die kleinen Fische und die Echsenvögel, und sonst nichts. Irgendwie ist es fast so, als ob sich nur diese Arten entwickeln konnten ... nicht so wie bei uns, wir haben so viel mehr Tiere." Während er sprach, nahm der große Braunhaarige sich schon einen Lederlappen, den sie zum Waschen benutzten und ein Ledertuch für Croal, damit er sich nach dem Baden abtrocknen konnte ... denn er selbst würde keines brauchen, da er durch seine Körperwärme immer schnell trocken wurde.
„Hmmmm ... die Würmer in den Ebenen sind aber gefährlich, auch wenn sie wirklich mehr Fleisch bringen. Sie kommen nur leider fast nie alleine, das macht das Jagen eigentlich viel zu gefährlich.“ Croal war da schon ein wenig dagegen, denn es war gefährlich, sie zu erlegen. Selbst die kleinen Würmer waren nicht gerade angenehm und kamen nicht allein - und die kleinen Wunden waren fast noch unangenehmer, als eine Große.
"Ja, ich weiß ... aber ich habe ein wenig geübt und kann mit meiner Magie Licht erschaffen, das dem der großen Herdentiere und der Baumpilze gleicht. Damit kann ich sie blenden, und dann einen erlegen und zurücklaufen." Während Croal vor allem seine Heilmagie stärkte, arbeitete Gideon an seiner Lichtmagie und fühlte dem Licht der Pflanzen und Tiere nach, damit er es kopieren und nutzen konnte.
Croal nickte kurz und gab dann nach ... denn sie brauchten wirklich neues Fleisch, und er unterschätzte das Können von Gideon noch. „Also gut. Aber ich werde mitkommen - ich bin jetzt mit dem geheilten Bein fast wieder so flink wie vor dem Bruch.“ Er war eigentlich wirklich sehr flink und agil gewesen ... denn er war wegen seinem Gift bei bestimmten Aufträgen schnell und kurz in der Nähe eines Opfers. Ganz so fit wie vorher war er zwar noch nicht, aber hier reichte es und er trainierte schon wieder viel, damit er wieder komplett fit wurde.
Das hatte Gideon schon befürchtet und er seufzte leise, ehe er Croal einfach an sich zog und ihn umarmte. "Ich weiß ... und wären wir auf unserer Welt würde ich mir niemals Sorgen machen, da du dich mit deiner Giftmagie gegen alles wehren kannst. Aber diese Würmer sind fast immun dagegen und ich mache mir einfach Sorgen, weißt du ? Weil du ja wegen deiner kaputten Brille auch nicht aus der Ferne helfen kannst, sondern bei mir sein mußt." Dann hielt er den Schlankeren sanft an den Schultern und sah ihm in die Augen, als er einen leisen Vorschlag machte. "Und wenn du bei den Felsen wartest ? Sobald ich die Würmer betäubt und einen erlegt habe, kannst du ja dann schnell zu mir kommen und mir helfen ... dann muß ich mir keine Sorgen machen, denn ich könnte dich ja auch blenden, weil du doch empfindlichere Augen hast."
Natürlich fiel es Croal schwer, das hinzunehmen ... aber er war kein Dummkopf und nickte schließlich. „Also gut - so machen wir es. Aber jetzt erstmal baden, und danach geht es zum Jagen.“ Es fiel ihm schwer, bei bestimmten Sachen nachzugeben ... aber er war kein dominanter Hitzkopf, der sich in den Tod stürzte.
Als er das hörte, seufzte Gideon erleichtert und lächelte, drückte Croal noch einmal kurz an sich und ließ ihn wieder los, um ihre Lappen und das Trockenleder aufzunehmen, die er vorher auf die Seite gelegt hatte. "Gern ... und bitte sei mir nicht böse, ja ? Ich mache das nicht, weil ich dich für unfähig halte oder so ... sondern weil es hier einfach eine andere Welt und so vieles anders ist. Bei uns daheim hätte ich dir gerne das Töten überlassen, dir den Rücken gedeckt und dann das Schleppen übernommen ... aber hier geht das leider nicht. Bitte entschuldige."
„Ich bin dir nicht böse ... es ist nur ungewohnt, einem Menschen so wie dir zu vertrauen. Ich bin aber sehr froh darüber.“ Croal streckte sich hoch und küßte Gideon, dann nahm er ihm die Sachen ab, die ihm gehörten, und ging voran. Das Baden genossen sie immer wieder, denn es tat wirklich gut ... und Croal war froh, daß Gideon sich auch so gerne sauberhielt.
Gerade weil er so groß war, säuberte sich der große Lichtformer jeden Tag ... und auch er war froh darum, daß Croal es tat. Er kannte genug Söldner, die man schon von weitem riechen konnte und mied sie, wo es ging ... und als sie nach wenigen Metern an dem großen See ankamen, lächelte Gideon und ging zuerst rein, damit er Croal danach ins Wasser helfen konnte. "Ich bin froh, daß auch du so gerne badest ... viele Söldner tun das ja nicht und stinken zum Teil so sehr, daß man sie schon sehr weit riechen kann. Einer von denen erzählte mir einmal, daß er das absichtlich macht, damit er im Kampf einen Vorteil hat - und einer meiner beiden Freunde hat ihm deshalb eine gesalzene Kopfnuß gegeben, da es einfach nur dumm ist, und er ließ es dann. So lernte ich die beiden übrigens auch kennen: Wir kamen darüber ins Reden und fanden noch mehr Gemeinsamkeiten, und sind seither gute Freunde und sprechen uns auch immer ab, damit wir in den Schlachten auf der gleichen Seite kämpfen."
„Ich verstehe. Wart ihr diesmal denn wirklich auf der gleichen Seite ? Ich denke immer, kann man es nicht absprechen, oder ? Und ich hab nie Kontakt zu Jemand gefunden, alle haben Angst vor mir. Du bist im Grunde der Erste ... vielleicht bin ich wegen meiner Art aber auch selber schuld.“ Letzteres brachte Croal zum Nachdenken ... denn er dachte erst, seit er Gideon kannte, etwas genauer drüber nach.
"Wir sind meist zusammen unterwegs, deshalb können wir uns auch absprechen. Ich denke aber, daß die anderen beiden dich mögen werden - Rorak ist sehr nett, und Logo ist zwar etwas brummelig, aber er achtet Kampfstärke und die hast du. Und vor allem bin ich bei dir und bleibe es auch - und das akzeptieren beide." Man hörte und sah, wie sehr Gideon seine beiden Freunde mochte und sie auch kannte ... und er lächelte, als er Croal im Wasser näher an sich zog, um ihn nun zärtlich zu waschen.
Croal ließ das auch mit sich machen ... er war aber abgelenkt, und kuckte etwas verblüfft. „Rorak und Logo ? Du dazu, dann seid ihr die drei Riesen. Logo Feuermagier und Rorak Erdmagie, wenn ich mich richtig erinnere. Dann hätten wir die Schlacht wohl verloren, auch wenn bei meinem Trupp einige starke Magier dabei waren. Ihr drei habt wirklich einen gewaltigen Ruf, der viele erschaudern lässt.“
"Ich weiß ... wir sind sehr gute und starke Kämpfer, und die Magie der beiden ist sehr stark, auch wenn sie sie nicht immer nutzen. Meistens kämpfen wir ganz vorne und bilden die Spitze des Heeres, um durchzubrechen - und manchmal werden wir auch dafür bezahlt, daß wir die Magier der Gegenseite beschäftigen oder im schlimmsten Fall töten. In dieser Schlacht wußten wir nur, daß der gegnerische Heerführer sehr viele Magier angeheuert hat, vor allem Windmagier ... aber es gingen auch Gerüchte um, daß es noch andere starke Magier gab, und einer davon warst du, Croal, auch wenn es keiner von uns wußte. Hätte unser Heerführer das gewußt, dann hätte er ganz anders gehandelt - Niemand will gegen ein Heer kämpfen, in dem auch ein Giftmagier ist." Gideon war zwar stolz darauf, daß seine Freunde und er gute Kämpfer waren, doch er bildete sich nichts darauf ein ... und als er endete, lächelte er wieder sanft und man sah, daß er Croal für seine Gefährlichkeit bewunderte. "Auch ich wäre nicht zu dir gestürmt, wenn ich gewußt hätte, daß du ein Giftmagier bist ... aber ich bin froh darüber, denn deshalb bin ich jetzt hier bei dir."
„Nun - wegen mir waren die Windmagier dabei, sie hätten alles zu euch geweht. So war es eigentlich für das geplante Schlachtfeld gedacht - das im Wald kam wohl allen dazwischen. Und wären die Risse nicht aufgetaucht, ich wüßte echt nicht, wie es ausgegangen wäre. Und ich bin natürlich auch froh, daß du es bist. Ich denke, mit Anderen wäre es hier wohl anders verlaufen.“ Crool wußte auch, daß sein Können gefürchtet wurde und er der große Trumpf in einem Heer war ... auch wenn er so nicht gern gesehen wurde. Aber es gab auch so wenige Giftmagier, daß jeder viel für ihn zahlte und er war wohl einer der Wenigen, die wirklich viel verdienten. Auch wenn er dabei einsam blieb, und bisher hatte er auch nichts dagegen gehabt. „Ich bin gespannt, ob ich wirklich akzeptiert werde ... zumindest, wenn wir jemals zurückkommen.“ Sie hatten noch immer keine Idee, wie sie es schaffen konnten, und ob jemals wieder so ein Riß auftauchte.
Als Croal die Risse ansprech, seufzte Gideon leise und nickte ... dann schlang er wieder seine Arme um den Schlankeren und hielt ihn an sich, küßte ihn sanft auf die Schläfe und kostete es aus, daß sie sich so nahe waren und die Luftblasen der Wasserpflanzen über ihre unter Wasser liegenden Körper perlten. "Wir werden wieder zurückkommen - wir dürfen niemals die Hoffnung verlieren. Und wenn wir zurück sind, wirst du akzeptiert werden ... zumindest von meinen Freunden. Sie vertrauen mir und wenn sie sehen, daß ich dich liebe, dann akzeptieren sie dich auch. Auch wenn es besser ist, wenn du Logo nicht zu sehr reizt - er ist einfach Feuermagier und reizbar, das ist bei denen normal. Freundschaftiches Kabbeln ist aber kein Problem, das tun wir alle."
Das Umarmen hatte irgendwie gut getan, und auch der Kuß. „Ich denke wirklich zuviel nach und ich habe natürlich die Hoffnung, daß wir heimkehren. Und daß sie mich bei dir akzeptieren werden, freut mich. Und ja - ich hörte von den Feuermagiern.“ Jetzt lächelte Croal doch, dann löste er sich und tauchte in dem Wasser ganz unter ... denn das prickelnde Wasser tat auch so ganz gut.
Und das wiederum ließ Gideon leise auflachen, ehe er sich selbst hinabsinken ließ und in dem durch die Wasserpflanzen und Fische hellerleuchtetem See Croal beobachtete, der ein wenig tauchte. All das Licht um sie herum stärkte den großen Braunhaarigen und seine Magie ... und auch wenn es noch immer viel Kraft kostete lernten sie beide, ihre Magie langsam besser zu beherrschen. Für einen kurzen Moment versank Gideon in den Gedanken an seine Freunde - doch dann ließ er es, und plante noch ein wenig seine nächste Jagd nach den Würmern.
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